Die Welt der Gestaltwandler: Killian Black

SC Beliebt

Na super. Ich ziehe mir schnell noch ein zu großes Shirt an und laufe barfuß runter. Ich sehe ihn vor dem Tor warten. Ich seufze und öffne das Tor. Ich öffne gerade die Haustür als er schon reinkommt. Er zieht mich an sich und küsst mich. Erst bin ich zu überrascht aber ich fasse mich schnell und erwidere den Kuss.

Dass er diesen doofen Effekt auf mich hat, nervt mich immer noch. Er hebt mich hoch und trägt mich küssend hoch in mein Zimmer. Ich umschlinge ihn mit meinen Beinen und vergrabe meine Hände in seinem nassen Haar. Ich löse mich kurz von seinen Lippen und hole keuchend Luft. Er legt mich auf mein Bett und zieht schnell sein T-Shirt aus. Er beugt sich wieder über mich und küsst mich fordernder. Ich kratze leicht mit meinen Fingernägeln an seine Schultern und er stöhnt leicht auf. Eine Hand wandert unter mein Shirt und erkundet mein Bauch mit einem Finger. Dieser Junge macht mich verrückt. Er packt mit beiden Händen den Kragen meines Shirts und zerreißt es. Die kühle Luft die plötzlich auf meine Haut trifft lässt mich scharf einatmen. Er lächelt triumphierend und betrachtet mich. Ich ziehe ihn wieder runter und küsse ihn. Er hält inne und sieht hinter sich.

„Sollte noch jemand im Haus sein?", fragt er. Ich höre hin. Jemand ist unten. „Verdammt.", fluche ich. Mir ist eingefallen das ich mein Training auf heute verschoben habe. Ich schiebe Killian von mir und springe auf. Ich ziehe mir ein neues Shirt an und laufe runter. Zit sitzt in der Küche und grinst mich an. „Hey kleines.", begrüßt er mich. „Hey ich hol eben noch meine Sachen und dann können wir gehen.", sage ich und jogge wieder hoch. Killian liegt frustriert auf meinem Bett. „Ich muss los. Wir sehen uns morgen.", sage ich schnell und nehme ein paar Klamotten mit. Ich gehe wieder runter. „Bereit?", fragt er. „Komm beeile dich.", sage ich und gehe runter zu meinem Audi. „Wir treffen uns da. Ich gehe zu meinem Wagen.", sagt er und will wieder hoch. „Nein! Komm mit mir.", sage ich ernst. Er zögert setzt sich aber neben mich. Ich fahre los.

„Du weißt schon dass ich ihn rieche oder?", fragt er belustigt und ich fahre beinahe in den Gegenverkehr. Er lacht. „Schock mich nicht so.", sage ich finster. „Mir ist das egal aber lass dich nicht von deinen Eltern erwischen. Hauptsächlich dein Vater wird sauer sein.", warnt er mich. Ich fahre auf die Lichtung. „Lass uns lieber unser Training durchziehen.", sage ich und steige aus. Ich verwandle mich und fühle mich befreit. Zit zieht sich aus und verwandelt sich in den hellgrauen Wolf.

Fang mich, sagt er und rennt los. Ich jage ihm hinterher. Ich lasse meine Instinkte alles lenken. Ob es bei Killian auch so ist wenn die Kontrolle verliert? Ich bin nahe genug und springe. Zit biegt ab und ich springe ins Leere. Ich hole ihn schnell wieder ein und dieses Mal versuche ich ihm mit der Pranke zu erwischen. Geht auch wieder daneben und ich stolpere. Ich rolle über den Waldboden. Ich springe wieder auf laufe ihn hinterher. Sehen kann ich ihn nicht aber hören und riechen. Er ist auf den Weg zurück zur Lichtung. Ich laufe vor und lege mich auf die lauer. Er kommt an mir vorbei getrottet und ich springe auf ihn. Dieses Mal erwische ich ihn und drücke ihn auf den Boden.

Wurde auch mal Zeit, lacht er.

Kämpfen wir jetzt richtig?, frage ich. Ich lasse ihn los und er stürzt sich gleich auf mich. Wir kämpfen und ich bin ihm nicht mehr so hilflos ausgeliefert wie beim ersten Mal.

Okay ich kann nicht mehr, sage ich erschöpft. Die Sonne ist schon untergegangen.

Dann machen wir Schluss, meint er und geht zum Wagen. Er verwandelt sich zurück und zieht sich an. Ich verwandle mich zurück und ziehe mich schnell an. „Morgen müssen wir spontan uns treffen. Ich habe viel zu tun. Am Wochenende bist du weg oder?", fragt er und wir steigen ein. „Ich bin in Santa Fe.", seufze ich. „Mit Begleitung?" Er grinst mich an. „Natürlich. Ich habe keine Lust mich verkuppeln zulassen." „Weiß die Begleitung auch schon von seinem Glück?" Ich lache sarkastisch auf. „Er weiß das er Begleitung spielen darf in einem Anzug. Das reicht." Er lacht. „Das würde ich mir zu gerne ansehen.", lacht er. Ich fahre los zurück in die Stadt.