SC Schluss

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Mein Handywecker klingelt und ich schalte ihn aus. Mein Kopf dröhnt. Ich bin übermüdet und muss aufstehen. Das sind alles Nachteile dieser Party. Ich stehe auf und gehe schnell duschen.

Danach geht's etwas. Ich ziehe mir eine Jeans an und irgendein Shirt. Ich nehme meine Sonnenbrille mit runter und gucke nach Sahra. Sie sitzt schon in der Küche mit den Klamotten die sie zur Sicherheit bei mir immer lässt. Sie lächelt mich an. „Warum lächelst du schon um diese Uhrzeit?", brumme ich und nehme den Kaffee an den sie mir hinhält. „Ich bin schon seit einer Stunde wach und das ist mein zweiter Kaffee."

Immer wenn wir feiern waren ist sie schon nach drei Stunden Schlaf hellwach und kann irgendwas machen. „Du bist nicht normal.", sage ich und trinke meinen Kaffee. „Liebe dich auch.", sagt sie lächelnd. Ich nehme mir ein Apfel und beiße rein. „Sag mal wie sind wir nach Hause gekommen?", fragt sie. Jetzt grinse ich sie wissend an.„Wir wurden von den Blacks gefahren und du saßt auf den Schoß von Kean.", sage ich jetzt gut gelaunt. Sie haut sich gegen die Stirn so dass es klatscht. „Oh Mann. Hab ich ihn vollgelabbert?", will sie unsicher wissen.

Ich trinke meinen Kaffee aus und stelle die Tasse weg. „Eher vollgesabbert. Du hast geschlafen.",sage ich und werde zum Dank für diese Info geschubst. „Komm wir müssen zur Uni.", sage ich und gehe in die Tiefgarage und steige in meinem geliebten Audi ein. „Hättest du mich nicht einfach töten können?", fragt sie. Ich fahre aus der Garage zur Uni. Ich setze meine Sonnenbrille auf. Das heute die Sonne so stark scheinen muss.

Wir kommen bei der Uni an und wir steigen aus. Wir gehen zum Gebäude und Brandon kommt uns auch mit Sonnenbrille entgegen. „Morgen Herr Gastgeber.", begrüße ich ihn.„Morgen heiße Sof.", sagt er grinsend. „Na wie sieht das Haus aus?", frage ich.„Wenn du schon so fragst dann kannst du nachher zum Aufräumen kommen.", sagter. „Leider kann ich nicht. Aber vielleicht Sahra.", schlage ich vor und werde gezwickt von ihr. „Ich glaube sie möchte nicht.", schätzt er. „Ich glaube das auch.", sage ich gespielt empört und stelle mich neben ihn. Sahra verschränkt die Arme und wir machen sie nach. „Ihr seid unmöglich zusammen.", sagt sie und schmeißt die Hände hoch. Bran legt sein Arm um mich. „Wir sind ein perfektesTeam.", meint er überzeugt. Ich gucke auf die Uhr. „Bran wir müssen los. Lass uns nachher weiter reden.", sage ich und er nimmt den Arm weg. „Wir sehen uns Sof.", sagt er grinsend. Mit Sahra gehe ich zum Unterricht.

Wir setzen uns undich muss meine Sonnenbrille absetzen. Miss Parker kommt rein und beginnt. Ich schlafe fast ein nur Sahra hält mich gerade noch so wach. Die Stunde ist vorbei und ich stehe auf. „Wir sollten dir einen Kaffee holen.", meint Sahra. „Gute Idee.", sage ich und wir gehen raus an den Kaffeestand wo echt viel los ist.Ich kaufe uns jeweils einen Kaffee. Wir wandern langsam weiter. „So Sof erzähl mir was gestern noch lief zwischen dir und Killian Black.", verlangt Sahra und zieht mich damit aus meiner Trance. „Gar nichts lief da.", sage ich trocken.„Achso und warum bist du sonst so nachdenklich?" „Ich bin nicht nachdenklich.Ich bin nur müde.", sage ich. Toll jetzt bin ich gereizt. Ich trinke meinen Kaffee und setze mich auf eine Bank. „Hätte ich jetzt auch gesagt." „Sahra was hast du schon wieder wie Hintergedanken?", frage ich genervt. „Ich wollte nur meine Erinnerungen auffrischen. Ich weiß dass du mit ihm getanzt hast und ihr beide wart halbnackt." Ich trinke den Kaffee aus und schmeiße den Pappbecher weg.

„Und das bedeutet gleich da wir was hatten?", frage ich und stehe auf.„Wir sehen uns gleich im Unterricht.", sage ich und gehe weg. Ich schlendere auf dem Campus herum, treffe ein paar Freunde die mich zum Glück nicht vollquatschen. Allmählich kommt mein Kopf wieder klar und ich drehe um.

Im Saal sehe ich Kay die sich anscheinend mit Sahra streitet, aber sie verstummt als ich den Saal betrete. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich. „Guten Morgen Sof.",sagt sie mit voller Energie.„Morgen. Was ist da zwischen euch los?", frage ich sie. Sie sieht mich verwirrt an. „Da ist nichts. Ich hab dir gestern erzählt dass ich nicht auf Frauen stehe. Schon vergessen?", sagt sie mit einem kleinem Lachen. Sie geht an mir vorbei. „Nachher gehen wir beide etwas essen.", sagt sie und verschwindet.

Ich gucke Sahra an die mich an grinst. Sie wird mir auch nichts sagen. Mein Handy piept. Richard. Er will mit mir reden. Naja besser als mir lügen von meiner besten Freundin anzuhören. Ich drehe um und laufe aus dem Gebäude. Ich sehe Richard auf der Bank vor dem Sportclubhaus. Ich gehe auf ihn zu und er steht auf. „Richard.", sage ich gelangweilt. „Sofia." „Okay warum willst du schon wieder mit mir reden? Vielleicht hast du es nicht mitbekommen aber ich habe gestern Schluss gemacht.", erwähne ich noch mal lieber. „Du hast überreagiert.Es war gestern einfach zu viel für uns. Du wolltest unsere Beziehung nicht einfach wegwerfen. Du liebst mich.", sagt er so als würde er sich das einreden wollen. „Ich bin mir sicher weswegen ich Schuss gemacht habe. Da nichts zu viel gewesen." „Warum hast du denn Schluss gemacht?", fragt er jetzt angriffslustig.„Das fragst du noch? Du hast mich wie dein Eigentum behandelt und nicht wie eine Person die man gerne hat.", zisch ich ihn an. „Du gehörst ja auch mir."„Du bist widerlich Richard. Du hörst auch nur dir selber zu wenn überhaupt."„Ich höre dir zu." „Wo das denn? Wir machten ab du bekommst deine Eifersucht inden Griff und am nächsten Morgen muss ich auf den Sportplatz rennen weil du mit irgendwelchen Gangstern Killian schlagen willst. Was nebenbei erbärmlich ist." „Da sind wir ja gleich beim Problem. Seit dem diese Familie hier ist haben sie dich in ihren Bann gezogen und dieser Killian nimmt mir alles weg. Von dir bis zum Lacrosse." „Vielleicht solltest du dich mal Fragen wieso das so ist!", schreie ich ihn an. „Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Machst du dir eigentlich gar keine Gedanken über mich? Über uns?!" „Dieses Uns gibt es doch schon lange nicht mehr. Es war eigentlich schon vorbei als du mich betrogen hast mit dieser Bitch!" „Sie hat mich jedenfalls rangelassen. Ich bin ein Mann der braucht öfter Sex." „Ekelhaft! Du bist kein Mann. Ein echter Mann ist seiner Freundin treu. Außerdem im Bett bist du auch eine Niete!" „Ich weiß gar nicht warum ich überhaupt will das du meine Freundin bist. Zieh Leine und geh zu deinen so tollen Freunden. Ich hoffe für dich er vögelt gut!" „Ich bin nicht so eine Schlampe wie du!" „Ach und wie bist du gestern auf der Party rumgelaufen?! Und wer ist mit den Blacks gefahren?!" Er hat solange vor dem Haus gewartet? „Okay also nun bist du widerlich, ekelhaft, ohh untreu und unheimlich. Sonst kümmert dich auch nicht wie ich rumlaufe geschweige mit wem ich wegfahre und zu deiner Information ich wurde mit Sahra nach Hause gefahren!" „Wie redest du mit mir?Ohne mich wärst du nichts!" „Ohne dich wäre ich viel weiter im Leben. Was bist du schon?" „Ich bin Captain des Lacrosse Teams!" „Wer weiß wie lange. Es gibt bessere." Er will mich am Arm packen aber ich halte sein Handgelenk fest. „Fass mich nie wieder an oder ich sorg dafür das alle dich verachten.", fauche ich und lasse ihn wieder los. Er reibt sich das Gelenk.

„Du wirst zurück gekrochen kommen!" „Darauf kannst du lange warten." Ich drehe mich um und sehe dass wir umringt sind von Schaulustigen. „Darf ich mal durch?", frage ich und dränge mich durch. Ich muss hier weg und meine Wut loslassen. Ich gehe zu meinem Wagen und fahre vom Gelände. Ich wähle Zits Nummer. „Sofia?" „Komm zur Lichtung sofort.", sage ich und lege wieder auf. Ich fahre aus der Stadt und lasse Anrufe auf meine Mailbox sprechen die ihnen vorher sagt das ich kein Bock auf telefonieren habe.

Ich parke auf der Lichtung. Ich ziehe mich aus und verwandle mich. Ich brülle und es fühlt sich befreiend an. Ich setze mich in den Schatten und lasse alles auf mich wirken. Ich höre den Pick Up schon lange bevor er quietschend anhält. Zit springt raus und sieht sich um. Ich pirsche mich ran und springe. Er schafft es noch gerade so sich zu verwandeln. Er bekommt meine ganze Wut ab.

Stopp!, sagt er laut. Ich knurre ihn an.

Warum bist du so geladen?, fragt er und der Wolf sieht mich mit schräg gelegten Kopf an.

Kümmere dich um deine Sache, fauche ich.

Du kämpfst gut mit dieser Wut aber diese Wut wirst du nicht immer haben,meint er.

Egal. Lass uns weiter machen,sage ich.

Nein. Ich muss los. Am Sonntag können wir den ganzen Tag durchmachen, sagt er und geht zu seinem Wagenrüber. Er verwandelt sich zurück und holt aus deinem Wagen eine Jogginghose. Er sieht mich erwartungsvoll an. Ich knurre ihn an. Er hebt die Hände. „Sorry.",sagt er und dreht sich um. Eigentlich wollte ich mich noch etwas auspowern aber daraus wird ja nichts. Ich verwandle mich zurück und ziehe mich an. „Du kannst dich umdrehen Zit.", sage ich und er sieht mich an.

„Du hast einen sehr guten Instinkt im Kampf. Beim nächsten Mal bringe ich jemanden mit. Dieser Jemand ist nicht bei uns im Rudel aber sehr geschickt.", sagt er. „Bring diesen Jemand morgen mit. Morgen trainieren wir wieder.", sage ich und setze mich in mein Wagen. Es ist schon spät am Nachmittag. Ich fahre los zurück in die Stadt.

Die Welt der Gestaltwandler: Killian BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt