Pov. Luca
"Nein. Sie lügen! Das kann nicht sein! Nein! Er ist nicht tot! Er. Ist. Nicht. Tot!" ,schreie ich den Arzt an. Plötzlich verschwindet er und alles um mich herrum wird ruhig. Egal wohin ich sehe steht Max und starrt mich böse an. "Das ist alles deine Schuld! Du hättest es verhindern können! In wirklichkeit liebst du mich wahrscheinlich noch nicht mal! Schäm dich Luca. Du bist ein erbärmlicher Haufen Dreck!" ,schreit Max von allen Seiten. Schluchzend breche ich auf dem Boden zusammen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. "Es tut mir leid. Du hast recht. Ich bin erbärmlich, ich hab dich nicht verdient." ,schluchzte ich. Plötzlich legt jemand seine Hand auf meine Schulter und schüttelt mich grob. "Luca. Hey. Wach auf." ,höre ich Isi's Stimme. Verwirrt öffne ich meine Augen und blicke in das besorgte Gesicht von Isi."Es ist schon wieder passiert oder?" ,fragt sie mich besorgt. Stumm nicke ich und fahre mir mit einer Hand durch die verschwitzten Haare. "Luca, du musst endlich damit aufhören zu träumen das Max stirbt. Das ist jetzt schon das Fünftemal in dieser Woche." "Ich weiß, ich kann nicht's dafür. Die Ungewissheit ist einfach zu schlimm." ,jammere ich. "Ganz ruhig Luca. Ich hab auch eine gute Nachricht für dich." ,meint sie jetzt und lächelt mir sanft zu. Ich sage nicht's sondern sehe sie nur fragend an. Gute Nachrichten? Das glaub ich ihr nicht wirklich. "Ich hab es endlich geschafft deinen Arzt zu überreden, du darfst dein Zimmer verlassen und Max besuchen." ,erzählt sie fröhlich.
Meine Laune verbessert sich schlagartig und ich setzte mich auf. "Wirklich?" "Ja." ,lacht Isi jetzt. "Wann?" ,frage ich ungeduldig. "Jetzt wenn du willst." ,meint sie jetzt. Sofort schlage ich die Bettdecke weg und setzte mich auf die Bettkante. Schnell ziehe ich mir meine Schuhe an und stehe auf. "Ich gehe sofort." ,sage ich bestimmend und laufe schon aus dem Zimmer. Zum Glück ist Max' Zimmer nur zwei Räume weiter, ich bin noch nicht so gut zu Fuß unterwegs. Bei seiner Türe halte ich an und zögere kurz. Soll ich? Aber was ist, wenn es so wie in meinem Traum ist. Nein Luca das wird nicht passieren. Max überlebt das. Ich schließe meine Augen und lege meine zitternde Hand auf den Türgriff. Jetzt oder nie. Schnell drücke ich den Türgriff nach unten und betrete das Zimmer. Es sieht genauso aus wie in meinem Traum, hat das was zu bedeuten? Unsicher laufe ich zu Max und setzte mich, wie in meinem Traum, auf den Stuhl neben seinem Bett. Stumm beobachte ich ihn und meine Hand wandert wie automatisch zu seiner. Ich male ihm kleine Kreise auf seinen Handrücken und sehe ihn mir nochmal genau an. Er muss das schaffen! Mir kommen wieder die Tränen, weshalb ich meinen Kopf jetzt auf Max' Bauch lege und seine Decke voll heule. "Wieso?" ,schluchzte ich und kralle mich mit meinen Händen in der Bettdecke fest. "Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Es ist alles meine Schuld." ,schluchzte ich weiter und schließe meine Augen. Reiße sie aber sofort wieder auf als ich eine Hand in meinen Haaren spüre. Ruckartig hebe ich den Kopf und sehe in zwei braune Augen.
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Hey🙂An dieser Stelle mal: ich hätte es nie geschafft ein Sad End zu schreiben, selbst wenn ich wollte😂😂🙈❤sonst weine ich noch selber😌😂😂🙈❤
Bye😘🙈❤
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Mauz~They don't know about us
FanfictionMax war für zwei Wochen in England bei seinem Bruder und kommt morgen wieder zurück nach Deutschland ,zu Luca. Max ist heimlich in Luca verliebt ,hat aber zu viel Angst ihm das zu sagen ,weil er befürchtet damit ihre Freundschaft zu ruinieren. Viel...