Kapitel 97

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Pov. Isi
Wie lange dauert das den noch? Unruhig laufe ich hin und her. Hoffentlich ist nicht's passiert. Was ist wenn etwas passiert ist? Oh Gott. Bitte sag das alles gut ist. Ich halte es langsam nicht mehr aus! Plötzlich öffnet sich die Türe und eine der Arzthelferinen kommt heraus, gefolgt von Marc. Erleichtert umarme ich ihn, was er schwach erwidert. "Hey." ,sagt er schwach als ich mich wieder von ihm löse. "Hey, wie geht es dir?" ,frage ich sofort. "Ganz okay." ,gibt er nur erschöpft von sich. "Kommen Sie mit, wir haben für Sie ein Bett hingerichtet." ,meint die Arzthelferinen freundlich und läuft zu den Fahrstühlen. Marc und ich laufen hinterher, Marc etwas langsamer als ich. Zu dritt fahren wir in den dritten Stock und ich beobachte Marc von der Seite, der leicht hin und her schwankt. Als der Fahrstuhl zum stehen kommt, klammert er sich an meinem Arm fest, um nicht umzufallen. Skeptisch beobachte ich das ganze und folge der Arzthelferin aus dem Fahrstuhl. Marc hat meinen Arm mittlerweile los gelassen und konzentriert sich jetzt auf seine Schritte. "Sie können so lange hier bleiben bis es ihnen wieder besser geht." ,erklärt uns die junge Arzthelferin während sie die Türe öffnet. Mit einem kurzen Blick auf die Türe, sehe ich das es Luca's Zimmer ist.

"Hallo Herr Reihmann, Sie werden für ein paar Stunden einen Zimmergenossen haben." ,meint die Arzthelferinen freundlich und öffnet jetzt ganz die Türe. "Ich hoffe ihr werdet euch verstehen. Und Herr Klein, Sie sollten sich besser hinlegen. Ich habe bemerkt das Sie ein wenig schwanken." Mit diesen Worten verlässt die Arzthelferin das Zimmer und lässt uns alleine. Luca liegt mittlerweile wieder in seinem Bett und Sebastian und Chiara sitzten Händchenhaltend auf Stühlen neben dem Bett. Marc schlürft jetzt zu dem Bett und setzt sich vorsichtig drauf. "Wie ist es gelaufen?" ,fragt Luca jetzt und sieht uns gespannt an. Marc hat sich mittlerweile die Schuhe ausgezogen und liegt jetzt in dem Bett. "Mir wurde gerade das Blut abgenommen und ich denke das Max es bald bekommt." ,erklärt Marc schlapp und versucht leicht zu lächeln.

Luca nickt langsam und sieht jetzt etwas kritisch zu Marc. "Geht es dir gut?" ,fragt Luca jetzt. "Ja bin nur etwas benebelt und so müde." ,meint jetzt Marc und sieht träge zu mir. "Sag mir bitte wenn etwas ist." ,sage ich jetzt ernster und hole mir einen Stuhl um mich neben ihn zu setzen. "Mir geht's gut Isi. Der Arzt meinte das mir bei so einer großen Menge Blut, die mir entnommen wurde, schwindelig ist und ich auch ziemlich müde werden kann. Das ist alles noch normal okay?" ,versucht er mich zu beruhigen und greift nach meiner Hand. "Ja, es tut mir leid das ich so Angst habe, aber ich will nicht auch noch dich verlieren." ,erkläre ich und mir rollt eine Träne über die Wange. "Ich weiß Isi, aber das wird nicht passieren." ,versucht er mich zu beruhigen und lächelt mir zu. Ich erwidere es und drücke leicht seine Hand. "Ich würde jetzt gern etwas schlafen, ich bin ziemlich müde." ,meint er jetzt. "Klar, schlaf ruhig." ,meine ich und streiche durch seine Haare. "Wenn ihr etwas wegen Max wisst, weckt mich bitte." ,sagt er noch bevor er seine Augen schließt und sehr schnell einschläft.

"Wieso sollte er sterben? Das war doch nur eine Blutspende." ,meint jetzt Sebastian. "Ja, aber es wurde ihm ziemlich viel abgenommen und der Arzt meinte das es eine geringe Chance gibt, das etwas schief geht." ,erkläre ich. Sebastian nickt leicht und will gerade etwas sagen als sich die Türe öffnet. "Mom?" ,sagt Sebastian sofort und steht auf um die junge Frau zu umarmen. "Sebastian." ,schluchzt die Frau und drückt ihn fest an sich. "Seit wann bist du denn hier?" ,fragt Sebastian jetzt die Frau, die seine Mutter ist. "Ich weiß es nicht genau, aber ich wahr die ganze Zeit bei Max, der bekommt jetzt eine Bluttransfusion." ,erklärt Sie ihrem Sohn. "Wo ist Dad eigentlich?" ,fragt Sebastian jetzt und bewirkt damit nur, das Sie wieder anfängt zu weinen. "Mom was ist passiert?" ,fragt Sebastian ernst und drückt seine Mutter sanft auf einen Stuhl. "Du weißt doch das er oft auf Geschäftsreise ist. Das stimmt nicht. Jedesmal wenn er auf einer seiner Geschäftsreisen war, ist er in Wirklichkeit zu seiner Freundin gefahren." ,erzählt sie Sebastian, weshalb er sie fest in den Arm nimmt. "Heißt das?" "Ja, er hat mich betrogen. Ich hab es gestern herausgefunden." ,erzählt sie und wischt sich die Tränen weg. "Seit wann macht er das?" ,fragt Sebastian schockiert. "Seit einem Jahr ungefähr." Sebastian sagt daraufhin nicht's sondern umarmt seine Mutter noch einmal. "Er meinte auch das er mit seiner Freundin nach Spanien fliegt und wir ihn nicht suchen sollen. Wir sind seit Einundzwanzig Jahren verheiratet und haben drei Kinder und er betrügt mich."

"So ein Arschloch." ,meint jetzt Sebastian während er sich von seiner Mutter löst. "Sag das nicht, er ist dein Vater." "Mom, wenn er wirklich mein Vater wäre, würde er jetzt hier sein und sich Sorgen um Max machen." ,meint Sebastian und versucht seine Wut zu unterdrücken. Chiara steht jetzt auf und geht zu Sebastian um ihn zu beruhigen, was auch ihr auch gut gelingt. "Ich weiß das ist eine dumme Frage, aber geht's dir gut?" ,fragt Sebastian wieder etwas ruhiger. "Naja den Umständen entsprechend, aber ich mache mir gerade mehr Gedanken um Max als um deinen Vater." ,meint seine Mutter und wischt sich nochmal über ihr Gesicht. "Ich auch." ,meint Sebastian jetzt und lächelt seiner Mutter aufmunternd zu. "Aber Max wird das schaffen, er ist ein Kämpfer." ,setzt Sebastian hinterher und nimmt die Hand von seiner Mutter fest in seine. "Ich hoffe du hast recht." "Das hab ich Mom."

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Hey🙂

Ich hatte heute eigentlich eine Lesenacht geplant, aber ich bin heute irgendwie krank geworden😕ich sitz seit heute morgen an diesem kapitel, musste aber alle fünf Minuten eine Pause machen weil mein Kopf so weh getan hat😑🙈❤ich werd heute versuchen noch eins hochzuladen aber ich kann euch nicht's versprechen😕😘🙈❤

Bye😘🙈❤

Mauz~They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt