Kapitel 91

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Pov. Luca
Seit einer Stunde mache ich nicht's anderes, als an die weiße Wand über mir zu starren. Niemand will mir verraten was passiert ist. Isi meinte sie würde versuchen etwas herraus zu finden, allerdings glaube ich nicht wirklich daran, das sie was erfährt. Ich muss wissen was mit Max ist! Das einzigste an das ich die ganze Zeit denken kann, ist Max. Lebt er überhaupt noch? Ja er muss, sonst hätte mein Leben keinen Sinn mehr.

Wenn er glücklich ist, bin ich es auch. Wenn er lacht, lache ich mit. Selbst wenn er weint, weine ich. Wie geht das, das nur ein einziger Mensch meine Gefühle so bestimmen kann. Das habe ich vorher noch nie gefühlt und jetzt sollen all diese Gefühle wieder verschwinden? Einfach so? Als wären sie nie da gewesen? Das würde ich nicht schaffen. Max muss das überleben. Er wird das überleben. Plötzlich wird die Türe aufgerissen und Isi stürmt in das Zimmer. Vor Schreck zucke ich ein wenig zusammen und sehe Isi verwirrt an. "Jenny hat vorhin doch die Blutgruppe von Max gesagt oder?" ,fragt sie mich hektisch. "Ja wieso?" ,frage ich langsam. "Welche ist es?" "AB wieso?" ,frage ich Isi verwirrt. "Ach du heilige Scheiße!" ,ruft sie laut aus und nimmt ihr Handy in die Hand. Hektisch wählt sie eine Nummer und hält sich das Handy an's Ohr. Was ist den in sie gefahren? "Mist!" ,flucht sie laut und steckt ihr Handy wieder weg. Wie es aussieht hat die Person am anderen Ende nicht abgenommen. "Luca ich muss ganz dringen wo hin. Wir sehen uns später." ,ruft sie noch bevor sie hinter sich die Türe schließt. Was ist denn mit der passiert?

Pov. Isi
Schnell renne ich die langen Gänge des Krankenhauses entlang. Die Menschen, die ich dabei anrempel, sind mir scheiß egal. Mit einem Blick auf die Uhr, weiß ich das mir nicht mehr viel Zeit bleibt. Bei meinem Auto angekommen, reiße ich die Türe auf und setzte mich hinter das Steuer.

Viel zu schnell fahre ich die Straßen entlang, bis ich endlich bei meinem Ziel ankomme. Entschlossen steige ich aus und laufe die letzten paar Meter zu Fuß. Hoffentlich ist er Zuhause und nicht mehr bei der Polizei. Endlich angekommen klingel ich Sturm und bete das er da ist. "Was?" ,kam es ziemlich genervt aus der Sprechanlage. "Ich bin's mach auf." ,sage ich ruhig und tatsächlich ertönt ein Summen, weshalb ich jetzt die Türe öffnen kann. Schnell renne ich die Treppen hoch und komme vor einer Wohnungstür zum stehen. Nach ein paar Sekunden wird auch diese geöffnet und mein Bruder steht vor mir.

"Was willst du?" ,fragt er monoton und sieht mich mit rotunterlaufenen Augen an. "Ich brauche dein Blut."

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Hey🙂

Sorry das es heute nur so kurz ist😕🙈❤

Wurde heute von meiner Mutter belagert.😂🙈❤

Bye😘🙈❤

Mauz~They don't know about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt