Ich betrat gerade die Uni. Mein Lehramtsstudium machte mir echt Spaß. Doch grade heute hatte ich andere Probleme. Perrie und ich hatten heute Jahrestag. Und ich noch kein Geschenk. Mädchen oder Frauen, je nach dem was man zu Perrie sagen wollte, da sie sich nicht immer erwachsen benahm zum beispiel wenn sie sich aufregt, aber ich liebte sie ja, also aufjedenfall standen Frauen auf sowas.
Total in Gedanken lief ich also durch den Gang. Bis ich einen Wiederstand spürte. "Aua!", fauchte die Person, die ich grade umnieten wollte.
Es war Tristan. Tristan Evans. Ich war zusammen mit ihm zur Schule gegangen, aber eine Klasse über ihm gewesen. Als ich in sein Gesicht sah war ich geschockt. Irgendwie wirkte er ziemlich traurig.
Versteht mich nicht falsch, ich bin kein sehr offener Mensch und will mich nicht in die Probleme anderer Menschen einmischen, aber jetzt gerade schmiss ich diesen Vorsatz über Bord und fragte ihn: "Hey was ist den mit dir los?"
Er sah mich verwirrt an, dann seufzte er. "Wenn du nicht reden willst musst du nicht.", warf ich schnell hinterher. Jetzt schüttelte er den Kopf.
"Ich hab mich mit nem Freund von mir wegen Brad gestritten."
Brad. Wahrscheinlich redete er von Brad Simpson. Auf den Kerl war ich nicht unbedingt gut zu sprechen. Er hatte Freunde, die dir wirklich blöd kommen konnten wenn du nur einen kleinen Fehler machtest und dich mit ihnen anlegst. Einer von ihnen hatte mal Perrie zusammengeschlagen.
Das war wohl der Hauptgrund, warum ich Brad nicht mochte, denn Perrie hatte gesagt er war dabei gewesen und hatte nichts unternommen, um ihn davon abzuhalten.
Ich packte ihn am Arm und zog ihn mit in die Cafeteria. "Wir schwänzen jetzt jeder die erste Vorlesung und du erzählst mir alles.", beschloss ich mit fester Stimme. Nickend setzte sich Tristan neben mich.
Erstmal schwiegen wir uns an. Als die Cafeteria sich langsam leerte, gab ich ihm ein Zeichen, dass er anfangen sollte zu erzählen.
Und das tat er auch: "Brad und ich waren Freunde...", begann er und erzählte mir alles was mit seiner Freundin gewesen war und noch ein paar Kleinigkeiten. Dannach war ich sprachlos. Es war keine besonders emotionale Geschichte und sie war auch nicht so tiefgründig oder schlimm, dennoch konnte ich verstehen, wie er sich gefühlt haben musste.
"Und was sagst du dazu?", erkundigte er sich. Ich sah ihn an. Dieser James von dem er mir eben erzählt hatte, hatte recht und ich denke ich sollte ihm das sagen. Also begann ich:" Ich denke du solltest es nicht einfach verdrängen, sondern dir auch mal seine Sichtweise anhören und wenn er sogar schon versucht hat sich zu entschuldigen, dann muss ihm aufjedenfall irgendwas an eurer Freundschaft gelegen haben."
Ich sah das irgendwas in seinen Augen aufblitze, aber ich konnte es nicht zuordnen und Zeit blieb mir auch keine Mehr, denn schon füllte sich die Cafeteria wieder, was uns beiden zeigte, dass wir die ganze erste Lesung verplappert hatten.
"Sorry, aber ich kanns mir nicht leisten, jetzt noch mehr zu verpassen.", sagte Tristan leise und ging.
Jetzt hatte ich wegen ihm meine Lesung sausen lassen. Das sollte ich Perrie lieber nicht erzählen, denn für sie hatte ich das bisher noch nie gemacht und das würde sie wahrschinlich kränken.
Also stand ich auf und machte mich auf den Weg zu meiner nächsten Vorlesung oder was auch immer jetzt drankam.
Die Uni dauerte heute gefühlte 1000 Jahre und das, obwohl ich die erste Lesung verpasst hatte. Ich musste mir dringend noch ein Geschenk für Perrie überlegen. Und das am Besten schnell.
Zuerst machte ich mich auf den Weg in einen Blumenladen und kaufte einen riesigen Strauß aus Pinken und Rosa Rosen. Okay, das war schonmal ein guter Anfang. Ich kam am Schaufenster eines Schmuckladens vorbei. Viel Geld hatte ich nicht, aber dort lag eine silberne Kette mit einem kleinen Herzanhänger und sie hatte es mir sofort angetan. also ging ich rein und kaufte sie.
Um Punkt 6 Uhr stand ich dann wie abgemacht bei Perrie vor der Tür und holte sie ab, denn wir wollten Essen gehen zur feier des Tages.
"Da bist du ja endlich Schatz!", rief ich ihr entgegen, als sie in einem wunderschönen dunkelblauen Kleid auf mich zukam. Ich küsste sie lange, dann sah ich in ihre verträumten augen und flüsterte: "Ein Jahr meine Süße und ich liebe dich noch genauso wie am allerersten Tag, wenn nicht sogar noch mehr."
Bei meinen Worten begann sie zu strahlen.
"Ich liebe dich Zayn Malik!", hauchte sie gegen meine Lippen, bevor sie sie wieder auf meine drückte.
Oh ja ich liebte dieses Mädchen.
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The Story Of My Wildheart [One Direction+The Vamps] <3
FanfictionDas ist die Geschichte von 9 Jungs. Jeder auf seine Weise etwas besonderes und jeder so sehr Musikbegeistert. Doch die meisten von ihnen haben den Traum, von der Musik zu leben in der Vergangenheit aufgegeben. Nur zwei von ihnen vertrauen noch auf i...