Glcklicherweise hatten mein freundlicher Couch-Zur-Verfügung-Steller und seine Freundin heute Nacht keinen großen Lärm gemacht. Na eigentlich überhauptkeinen. Zu meinem echten Glück. Das wäre ja noch schöner gewesen. Der Blick auf den Wecker veriet mir, dass es schon fast neun war. Um 12 sollte ich heute im Kiosk sein. Gerade als ich aufstehen wollte, kamen die beiden Turteltäubchen ins Wohnzimmer.
"Weißt du eigentlich, wie süß deine Haare morgens aussehen?", fragte sie ihn gerade kichernd. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Sie waren wirklich sehr süß zusammen. Beide hatten noch nicht bemerkt, dass ich auch wach war. Als Brad sich gerade zu ihr herunterbeugte um sie zu küssen, gähnte ich laut auf. Natürlich ÜBERHAUPT nicht absichtlich. Sie fuhren erschrocken zusammen.
"Uh! Ich bin es nicht gewöhnt, nicht alleine zu wohnen!", stöhnte Brad genervt auf.
"Dir auch einen guten Morgen.", sagte ich grinsend. Er schnitt mir eine Grimasse und auch Leo musste grinsen.
Ich beschloss, die beiden alleine Frühstücken zu lassen. "Du Brad... Ich gehe jetzt in der WG vorbei mit Tris reden."
"Da sind noch zwei andere Leute in der WG mit denen du dringend reden solltest." Sein Blick war vielsagend. Ich wusste ja auch was er meinte und ich wusste auch, dass er verdammt recht hatte. Ich hatte nochmal über Harry und Louis nachgedacht und festgestellt, dass es ihr Leben war und dass sie damit tun sollten was sie für richtig hielten und nicht was andere oder eben ich für richtig hielten. Immer hin hatten wir alle nur dieses eine Leben. Wenn wir damit nicht machten was wir wollten, war es doch ein verlorenes oder verschenktes Leben, richtig?
Also nickte ich Brad zu, bevor ich die Wohnung verließ, als Zeichen, dass ich verstanden hatte. Mei Auto war noch an der selben Stelle geparkt, wie an dem Abend als ich hergezoge war (Magic x<d hat es ja auch seit dem nichtmehr benutzt ;P). Die Fahrt war meiner Ansicht nach viel zu kurz, sodass ich vor der WG stand und mich nicht dazu überwinden konnte den Klingelknopf zu drücken. Noch dazu wusste ich nicht ob Tristan zuhause war. Und wenn nur Harry und Lou da warn und sie immer noch sauer waren, dann würde es unangenehm für mich werden.
"Wie lange willst du die Klingel noch anstarren Kumpel?" Tristan. Erschrocken fuhr ich zu ihm herum. Er blickte mich weiter unverwand an. "Wenn du einen Schritt zur Seite gehst kann ich die Tür aufmachen. Außerdem hast du einen eigenen Schlüssel, falls du dich erinnerst!?"
Ohh ja. Das hatte ich wohl verdrängt.
Tris warf mir einen warnenden Blick zu, als wir die WG betraten. "Harry und Louis hatten gestern einen schönen Tag und haben endlich etwas vergessen, dass einer ihrer besten Freunde gegen ihre Beziehung ist. Ich bin dein bester Freund, aber ich schwöre dir, wenn auch nur einer der beiden sich heute Abend wieder in den Schlaf weinen muss, dann werde ich dich zusammenschlagen müssen. Verstanden?"
Unfähig etwas zu sagen nickte ich nur. Wer hatte geweint? Harry oder Louis? Das wollte ich nicht. Ich war ein schlechter Mensch.
Man hörte sie schon aus dem Flur. Harry erzählte irgendetwas, was ich nicht verstehen konnte, weil er zu leise sprach und Louis lachte ein sanftes kurzes Lachen, dann antwortete er Harry genauso leise. Ich musste schlucken. Ehrlich ich hatte mir schon überlegt, was ich sagen konnte, aber jetzt gerade war einfach alles wieder weg.
Tristans Blick lag immernnoch auf mir, als wüsste er nicht genau was jetzt zu tun war. Dann schüttelte er den Kopf und ging leise in dei Küche. Damit hatte er wohl entschieden, dass cih das alleine durchstehen musste.
Tief ein und ausatmen, befahl ich mir. Mit langsamen, kontrollierten Schritten ging ich zum Wohnzimmer. Doch in der Tür blieb ich stehen.
"Hey Tri..", Harry unterbrach sich und setzte sich sofort auf. Vorher hatte er, halb auf Louis, auf dem Sofa gelegen.
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The Story Of My Wildheart [One Direction+The Vamps] <3
FanfictionDas ist die Geschichte von 9 Jungs. Jeder auf seine Weise etwas besonderes und jeder so sehr Musikbegeistert. Doch die meisten von ihnen haben den Traum, von der Musik zu leben in der Vergangenheit aufgegeben. Nur zwei von ihnen vertrauen noch auf i...