Kapitel 1 : Gefangen im Albtraum

311 10 1
                                    

>Was auch immer sie gemacht haben, sie haben mich in einem schwarzen, tiefen Loch stehen gelassen!<

Ich öffnete meine Augen.
Ich lage in meinem Bett.
Neben mir schlief Demir.
Was? War das alles ein Traum?
All das, was ich gefunden habe! War das alles nur ein Traum?
Demir öffnete seine Augen und schaute mich schockiert aber auch erleichtert an.
"Guten Morgen Schönheit", sagte er unsicher.
"Guten Morgen Schatz", antwortete ich.
Ich stand auf und sah aus dem Fenster.
Ich fasste die Scheibe an. Sie war echt.
"Was hast du vor?", fragte Demir mich.
Ich ging zur Tür und drückte die Klinge.
Klick. Die Tür öffnete sich.
Das alles war nur ein Traum!
Nur ein Albtraum!
Ich ging in die Küche und trank erst einmal ein Glas Wasser.

***Seine Sicht***

Sie öffnete vorsichtig die Tür und ging dann anschließend.
Was war los mit ihr? Was war los mit mir?
War das ganze nur ein Traum?

Flashback

Ich öffnete meine Augen.
Mein Kopf pochte und mein Mund war trocken. Ich schaute um mich herum und erschrak mich.
Ich setzte mich sofort auf. Wo bin ich?
Ich war in einem dunklen Raum auf einem Bett. Eine Art Keller.
Dann sah ich einen Zettel an der Tür:

Ich habe mir dein Mädchen mal kurz ausgeliehen!
-M

Was? Was ging hier vor sich? Was hat das ganze zu bedeuten?!
Ich versuchte mich zusammenzureißen, was mir aber nicht gelang.
Ich schmiss das Bett um und warf die Matratze in die Ecke.
Wo bin ich? Was will M? Was hat
er/sie vor? Ich ballte meine Hände zu Fäusten und haute gegen die Wand bis meine Hand fast blutete.
Plötzlich ertönte ein verzerrtes Lachen.
Ich schaute hoch an die Decke.
Eine Kamera und ein Lautsprecher.
"Raste schön weiter aus!", sagte die Stimme.
"DU HAST SOGAR SCHISS DEINE STIMME ZU ZEIGEN! STIMMEN VERZERREN KANN ICH AUCH!", brüllte ich und schaute in die Kamera.
"Mach was du willst Demir! Du bist gefangen! Sie ist gefangen! Ihr seit gefangen! Ihr seid meine Puppen!", antwortete die Stimme.
Dann traf etwas meine Augen:

Ein Stein. Klein aber groß genug.
Ich täuschte ein Husten vor und setzte mich auf den Boden.
Ich nahm den Stein und stand wieder auf.
"Wenn ich dich nicht sehen kann", sagte ich und zeigte kurz den Stein in die Kamera,"dann kannst du mich auch nicht sehen"
Ich warf den Stein zur Kamera und VOLLTREFFER!
"Jetzt ist es fair! Du kannst mich hören, und ich dich", sagte ich und richtete langsam wieder das Bett.
"Du möchtest spielen? Dann lass uns spielen", sagte ich und lege die Matratze auf das Bett.
"Aber nach meinen Regeln", fügte ich hinzu.
Ich werde ihn provozieren, seine Nerven treffen.

"Ich weiß, dass du gerade ausrastest, weil du mich nicht sehen kannst! Kannst ja ruhig kommen und wir können kämpfen. Wenn du kein Schiss hast natürlich!", sagte ich provokant.
Dann gingen die Lichter an.
Vor mir war ein Fernseher. Was war jetzt los?
"Wir spielen also nach DEINEN Regeln? Das würde ich nochmal überlegen", sagte die Stimme.
Plötzlich sprang der Bildschirm an.
Darauf war Selin zu sehen. Sie schlief in... in ihrem Bett?! Was? Was ging hier vor sich?
Da wachte mein Engel auch schon auf.
"Keine Angst Schönheit! Ich werde dich retten!", sagte ich und strich über den Bildschirm. Sie stand auf und plötzlich wurde alles schwarz.
"Was? Was ist jetzt los? ARSCHLOCH! ÖFFNE DIE AUFNAHMEN! SOFORT!"
Fieses Lachen ertönte durch die Lautsprecher.
"Ich sagte doch, ihr seid meine Puppen!"

Arschloch! Ich setzte mich wieder hin und überlegtez
Überleg Demir! Überleg!
Ich schlug auf mein Kopf. Mehrmals.
Plötzlich ging die Tür auf. Ich stand auf, als ich die maskierte Person sah, doch ich sah plötzlich Nebel vor meinen Augen. Was sprühte er da?!
Meine Augen brannten und fielen zu.
Ich merkte nurnoch, wie ich fiel und meine Wange sich durch den kalten Betonboden kühlte.

Flashback ende

Es hat sich so realistisch angefühlt!
Ich schaute hoch an die Decke. Keine Kamera. Nichts. Nur Wand.
Ich ging ebenfalls in die Küche.
Selin stand starr da. Sie schaute auf den Boden. In ihrer Hand ihr Glas.
"Schatz?"
Sie zuckte zusammen und schaute mich an.
"Hm?"
"Alles gut?", fragte ich und umarmte sie.
Es fühlte sich so an, als ob ich sie nach langer Zeit wieder anfassen kann, ihre Nähe fühlte und sie einfach nur umarmte.
Ich zog ihren Duft in mich hinein.
Irgendetwas stimmte nicht mit ihr!
Aber was?












Hallöchen!
Nach langer langer LANGER Zeit bin ich wieder da! Aber nicht alleine! Natürlich mit dem 2.Teil von STALKER!
Meinungen?

My StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt