Kapitel 46: Probleme

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Ich mache mich auf den Weg in mein Klassenzimmer als ich aber aufgehalten werde.
"Selin", ruft mir jemand hinterher und im selben Moment werde ich schon wieder am Arm gepackt.
"Hey, Markus. Was gibt's?", sage ich und löse mich von seinem Griff.
"I-Ich wollte eigentlich... ehm... wie geht's dir?", fragt er und kratzt sich am Hinterkopf.
"Mir geht es gut, danke. Komm zum Punkt", fordere ich ihn auf.
"I-Ich wollte mich wegen Ashely entschuldigen. Du k-kennst sie ja. Ist eben...-"
"...typisch Ashley. Ich weiß", unterbreche ich ihn.

"Sie hat sich in letzter Zeit so verändert. Sie ist manchmal so hasserfüllt und durchgehend pessimistisch", erläutert er.
"Okay, Markus. Ich kann dir hier jetzt keine Beziehungstipps geben aber du solltest nicht so üner Ashley reden. Klar, sie ist nun man Ashley aber sie ist deine Freundin. Sag lieber nichts, was du im nachhinein bereuen könntest", antworte ich.
Plötzlich umarmt er mich, sodass ich erstmal micht weiß, was ich machen soll.

***Seine Sicht***

Scheiße! Ich bin gleich zu spät.
Ich eile Richting Klassensaal, doch verstecke mich wieder hinter die Ecke, als ich Selin mit dem einen Typen da sehe. Wie hieß der noch gleich? Markus, ach ja! Er hat sie am Arm gepackt, doch sie rüttelt ihr Arm einmal soadd er loslässt.
Vor Wut balle ich meine Hände zu Fäusten.
Plötzlich umarmt er sie und ich würde am liebsten auf ihn losstürmen.
Dieser Mistkerl!
Da drückt sie ihn leicht von sich.

***Ihre Sicht***

Ich drücke ihn leicht weg von mir und er tritt auch einem Schritt zurück.
"Ehmm... s-sorry. Es war mur ein Reflex. Ich d-danke dir für die... Tipps?", sagte er, was eher wie eine Frage klang.
"Schon oke. Gehen wir gemeinsam in den Unterricht?", frage ich und er stimmt anschließend zu.

Gemeinsam betreten wir den  Klassensaal und setzen und jeweils an unsere Platz.
Ich packe schon meine Materialien für die erste Stunde raus.

"Entschuldige, ist hier neben dir noch ein Platz frei?", spricht mich ein fremder Junge an.
"Nein! Hier sitze ich", sagt plötzlich jemand hinter dem Fremden bevor ich antworte konnte. Demir.
"Nein, leider. Tut mir Leid", sage ich und schenke ihm ein leichtes lächeln.

Demir lässt sich auf den Stuhl fallen.
"Du hättest ein wenig netter sein können!", sage ich.
"Was soll "leider, Tut mir Leid" heißen?! Das ist doch klar, dass du nicht alleine sitzen darfst", sagt er.
"Was ist heute dein Problem?", frage ich.
"Mein Problem sind Typen, die dich, wann sie wollen, am Arm packen und umarmen"
Mir fällt die Kinnlade runter.
"Natürlich außer mir", sagt er und grinst.
"Du verhältst dich wie ein Kind gerade", sage ich und richte mein Blick wieder nach vorne.

In der Pause

Ich packe meine Sachen und stürme raus. Während ich mich auf den Weg zum Sekreteriat mache, fülle ich noch paar Papiere aus, die ich abgeben muss.
Plötzlich knalle ich mit jemanden zusammen.

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