"D-Dich kennenzulernen war geplant", sagte ich schnell.
***Ihre Sicht***
Was? Was hatte er gerade gesagt? Ich spürte einen Stich in der Brust.
"Was?", fragte ich und zu meiner Überraschung klang ich sehr verwundert.***Seine Sicht***
"Was?", fragte sie mich.
"I-Ich habevor J-Jahren alles geplant. Dich kennenzulernen"
Sie zog ihre Hände weg. Ihr rollte eine Träne über ihre Wange.
Bevor ich sie wegwischen konnte, machte sie es selbst.
"Warum?", fragte sie mich emotionlos.
Nein! Es tat weh, wenn sie kalt war.
"Rache"
"Was für eine Rache?", fragte sie mich noch verwirrter und ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen.
"Der Artikel, d-den du gelesen hast.
Das waren m-meine Eltern"
Und ungewollt stiegen mir die Tränen hoch.
Sie rutschte ein Stück weg von mir.
"W-Wie?"
"Meine Eltern wurden getötet", antwortete ich und ihr rollten mehrere Tränen runter.
"Von deinen Eltern", fügte ich monoton hinzu.
Sie fing an zu zittern.
"W-Warum?", fragte sie enttäuscht und fassungslos."Hah. Deine Eltern sind die schrecklichsten Menschen, die ich je kenne", sagte ich und wehrenddesssn rollen mir auch mehrere Tränen runter.
"Erzähl alles!", sagte sie."Ich war 6 Jahre alt. Mein Vater hat die Firma deiner Eltern vor 4 Jahren schon verlassen. Er wurde weiterhin durch irgendetwas von ihnen erpresst, wodurch er paar Dinge für sie erledigen musste.
Irgendwann war es meinem Vater genug und er hat einen Aufstand gemacht.
Was damit geendet hat, d-dass er und meine Mutter vor meinen Augen
e-erschossen wurden", meine Stimme brach ab. Ich konnte ihr Blick nicht einordnen. Irgendwie abwartend, bemitleident aber auch verletzt.
"Der Tag war grausam. Ich hörte Männer und Autos. Und dann krachte die Tür. Ich stand in der Ecke.
Ohne einmal zu blinzeln hat der eine Mann sie erschossen und dein Vater hat draußen vom Auto aus alles beobachtet.
Der Mann hat mir in die Augen geschaut und gegrinst. Als er weg war habe ich alles versucht, damit meine Eltern aufwachen. Ich weiß noch, ich hatte so Arzt-Spielzeuge", sagte ich und musste leicht lachen.
"Als alles nicht funktioniert hat, habe ich unsere Nachbarn gerufen und meine Eltern wurden ins Krankenhaus gebracht. Natürluch starben sie schon zuhause. Das wusste jeder.
Unsere Nachbarn haben mich 1 Woche lang aufgenommen. Für sie war es im nachhinein zu schwer, ein Teller mehr hinzustellen auf den Tisch. Für mich.
Aufjedenfall wurde ich danach ins Kinderheim gebracht. Und mit 13 wurde mir alles klar. Ich wusste, ich muss mich rächen. Und mit 14 bin ich geflohen um euch zu finden.
Es war leicht. Durch deine Schwester Melissa konnte ich euch schnell finden.
Auch eine riesen große Gruppe hat mich entdeckt und mich teilnehmen lassen.
Sie waren alle gegen deine Eltern.
Und dann habe ich von dir erfahren.
Somit habe ich mit der Schule angefangen.
Die Klasse habe ich auch extra gewählt.
Ich wollte dir weh tun! Doch d-dann haben sich Gefühle entwickelt.
Gefühle, die ich nicht mehr kannte.
Die ich vergraben habe.
Die ich versucht habe zu vergessen.
DU hast dieses Gefühl in mir geweckt.
Aber ich hatte meine Aufgabe.
Derek hatte mich beauftragt.
Es tut mir leid", sagte ich.
"Und ist auch unsere Beziehung geplant?", fragte sie und ihr stiegen die Tränen wieder hoch.
Es tat weh! Es tat so weh, sie so zu sehen. Aber ich hätte es nicht weiter ertragen können.
"Nein! Niemals!"
Sie stand auf und schaute mich fassungslos an. Ich sah aber auch Angst und Enttäuschung.
"Kannst du bitte gehen",sagte sie und zeigte zur Tür.
"Aber lass es mich bitte er-"
"NEIN! Und jetzt bitte geh weg!", unterbrach sie mich.
"Sag mir das nochmal, indem du mich ansiehst", sagte ich.
"Es ist aus. I-Ich brauche Zeit für mich alleine", sagte sie und schaute zu Boden.
Ich stand auf und schaute noch einmal zurück während ich ging.***Ihre Sicht***
Und die Tür knallte zu.
Es tat so weh! Wie konnte er nur?!
Ich verstand es einfach nicht!
Er hatte das alles geplant. Jeden einzelnen Schritt. Jeden Tag. Jede Stunde und Sekunde.
Ich ging in mein Zimmer und zog mir die Decke über mein Kopf.
Ich spürte, wie mein Kissen schon nass wurde und meine Augen langsam anfingen zu brennen.
Der Schmerz war zu groß. Ich konnte das nicht ertragen. Ich konnte einfach nicht.
Was sollte ich denn jetzt machen?
Kann ich niemandem mehr vertrauen?
Ich erinnerte mich an unseren Zusammenstoß:Flashback
Und plötzlich stoß ich mit einem Jungen zusammen. Bevor ich hinfallen konnte, hielt er mich fest.
Diese Augen. Ich könnte versinken in diesen Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit realisierte ich die Situation. Ich stellte mich auf beiden Füßen und er ließ mich los. Als ich weitergehen wollte, packte mich jemand am Handgelenk. Er war es. Er kam näher an mich und sagte: "Sorry". Es war unangenehm, wie er mich ansah.Flashback ende
Und mit diesen Gedanken schlief ich auch schon ein.
Meinungen?
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My Stalker
Mystery / ThrillerTEIL 2 VON | STALKER!!! >Was auch immer sie gemacht haben, sie haben mich in einem schwarzen, tiefen Loch stehen gelassen!< Gemeinsam tun sie alles, um herauszufinden wer dieser mysteriöse -M ist. Wie viel müssen sie riskieren? Werden sie sogar mi...