Kapitel 8 : Visitor

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***Seine Sicht***

Ich blieb vor ihrem Haus nochmal stehen.
"Ich werde nie aufgeben Schönheit", sagte ich und ging.
Ich weiß jetzt, wo ich hinging.

Vor dem Krankenhaus angekommen, stieg ich aus dem Auto aus und lief Richtung Eingang.

***Ihre Sicht***

Ich öffnete meine Augen.
Ich schaute auf meine Uhr.
Es war 20 Uhr.
Na super! Den ganzen Tag auch versäumt.
Ich blieb stark. Er sollte sehen, dass er mich nicht zerfetzen kann.
Er hat mich verletzt, aber ich werde es ihm nicht zeigen.
Ich hasste ihn! Ich hasste mich dafür, dass ich ihn an mich rangelassen habe.
Ich stand auf und blieb vor dem Spiegel stehen. Ich sah grausam aus. Meine Haare waren zersaust, meine Augenringe waren dunkel und tief und meine Augen rot. Warum tat das nur so schrecklich weh?! Da kamen mir wieder die Tränen hoch, wodurch meine Augen brannten. Ich versuchte sie wegzublinzeln aber sie flossen einfach weiter. Ich bleibe stark! Ich muss!

Ich sag auf mein Handy und schockierte.

3 verpasste Anrufe. Von dem Polizisten.
Ich rief zurück.

"Hallo?"
"Ehm.. Hallo. Selin Erdem hier. Sie haben mich angerufen"
"Ah.. ja genau!' Wir haben Ihr Vater gefunden. Er liegt jetzt in seinem vorherigen Zimmer im Krankenhaus. Wenn sie kommen, werden sie mehr Informationen erhalten"
"Oh.. d-dankeschön. Ich komme sofort", sagte ich, während ich versuchte meine Jacke mit einer Hand anzuziehen.

Ich schloss die Tür hinter mir zu und rief ein Taxi.
Vor dem Krankehaus stieg ich rasch aus und lief Richtung Krankenhaus.
Ich fragte nach, wo mein Vater lag und suchte anschließend Zimmer 385.
Ich trat langsam rein und als ich sah, wer dort saß, stockte mir der Atem.

***Seine Sicht***

Ich habe gehört, dass Selins Vater gefunden wurde.
Ich öffnete langsam die Tür und versuchte mich zu beruhigen.
Da lag er. Der Mann, der zufrieden geguckt hat, nachdem meine Eltern das Leben verlassen haben.
Der Mann, der danach seine schwarze Fensterscheibe wieder hochgefahren hat, als er sie ermorden ließ.
Beruhig dich Demir!

"Hallo. Wer sind sie?"
"Hallo Sir. Ich bin Demir. Demir Yilmaz", sagte ich und gab ihm die Hand.
Seine Hand fing an zu schwitzen und ich lächelte ihn nur an. Lief ja gut.
"K-Kenne i-ich Sie?", fragte er mich.
"Nein. Aber das wird sich jetzt ändern", sagte ich und zog den Stuhl neben ihn, damit ich da sitzen konnte.
"I-Ich verstehe nicht ganz", sagte er verwirrt.
"Selin hat Ihnen wirklich nichts über mich erzählt? Ich habe gedacht, sie hätte Sie besucht"
"Was möchten Sie?"
"Bekanntschaft. Schließlich sind Selin und ich sehr gute Freunde. Ich bin seit diesem Jahr in ihrer Klasse. Wir machen jeden Tag etwas gemeinsam", sagte ich und behielt den Augenkontakt. Er versuchte aber auszuweichen.
"Eh... j-ja sie hat Sie nur e-einmal erwähnt"
"Es ist bestimmt nur Zufall", sagte er mehr zu sich selbst. Deshalb ging ich nicht darauf ein.

"Es tut mir leid, dass wir uns erst unter diesen Umständen kennenlernen"
"Oh bitte, nennen Sie mich Metin. Also was machen Sie noch so? Was machen ihre Eltern?"
"Ich gehe zur Schule, kenne mich sehr gut mit Autotechnick aus und meine Eltern sind in England. Sie arbeiten dort"
Er schaute leicht überrascht.
Und dann ging die Tür auf.
Das Spiel begann erst jetzt Schönheit.








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