Kapitel 31: Live

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Ich schrecke auf und öffne meine Augen.
Alles ist schwarz. Ich spüre, wie meine Hände zusammengebunden sind und meine Augen ebenfalls.
"Guten Morgen. Na, gut geschlafen?", sagt das Miststück.
"Du bist noch nicht ganz wach. Warte, ich helfe dir da weiter", sagt er und im selben Moment werde ich nass.
Er hat Wasser auf mich geschüttet.
"WO-IST-TESS?!", schreie ich.
"Du wirst es nie lernen oder? Aber kein Problem. Ich kann es für dich wiederholen. Aber nur weil du es bist", sagt er und streift meine Haare langsam mach Hinten.
"1. Ich bestimme, wer, wann oder wo da ist", ergänzt er weiter und streift langsam über meine Schulter.
"2. Du wirst mich nie wieder anschreien oder je ein Ton laut gegenüber mir werden", zählt das Arschloch weiter auf.
"Ich gebe auf", sage ich.
"Ach Darling. Aber das Spiel beginnt erst jetzt", sagt er mit einer gespielt, enttäuschten Stimme.
"W-Wie? Was meinst du?"
"Ich habe gedacht, du solltest live dabei sein"
"Nein! Nein bitte, nein! Ich möchte das nicht sehen! Mach das nicht, bitte", schreie ich und versuche meine Tränen zurück zuhalten, weshalb ich jetzt einen Kloß im Hals habe.
"Also, bist du bereit?", schreit er.
Plötzlich spüre ich den Druck auf meinen Augen nicht mehr.
Ich öffne meine Augen und sehe, wer gegenüber mir sitzt.
Gott nein!


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My StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt