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Einige Tage nach Neujahr standen Harry, Ginny, Ron und Ich um den Kamin versammelt

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Einige Tage nach Neujahr standen Harry, Ginny, Ron und Ich um den Kamin versammelt. Das Ministerium hatte für Schüler eine einmalige Verbindung, durch das Flohnetzwerk, nach Hogwarts eingerichtet um Schüler möglichst schnell dahin zu befördern. Mrs Weasley war die einzige die uns verabschiedete, die anderen waren alle arbeiten. Meine Eltern waren bereits nachhause gefahren.

Als die Zeit des Abschieds gekommen war brach Molly in Tränen aus. "Nicht weinen Mum.", Ginny tätschelte Ihr den Rücken. Sie war schon die ganze letzte Zeit, seit Percy's Besuch, nah am Wasser gebaut. "Mach dir keine Sorgen um uns.", sagte Ron und ließ sich einen feuchten Schmatzer von seiner Mum aufdrücken. Als Sie zum Schluss Harry und mich umarmte fing sie heftige denn je an zu schluchzen.  "Versprecht mir das Ihr auf euch aufpasst.", Harry und Ich nickten. "Natürlich.", ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor ich in die grünen Flammen stieg und laut Hogwarts rief.

Für einen letzten kurzen Moment konnte ich die Küche der Weasleys sehen, dann schlossen mich die Flammen komplett ein. Ich konnte Umrisse von schnell vorbei wirbelnden Zauberzimmern sehen, doch so schnell wie sie kamen verschwanden sie auch wieder. Irgendwann drehte ich mich dann langsamer und kam im Kamin von Professor McGonagall zum stehen. Sie blickte nur kurz von Ihrer Arbeit auf.

"Guten Abend Professor.", ich trat über den Rost. "n' Abend Rachel. Passen Sie bitte auf das Sie nicht so viel Asche verstreuen.", ich klopfte mir die Füße ab. "Verstanden Professor.", als ich nach vorn getreten war kamen Ron, Harry und Ginny vorbei gewirbelt. Sie wünschten Professor McGonagall ebenfalls einen schönen Abend und folgten mir dann aus dem Büro. Wir zogen weiter zum Gryffindor Turm.

Vor dem Portrait blieben wir stehen. "Flitterkram.", sagte Ron. "Nein.", antwortete die fette Dame mit schwacher Stimme. "Was nein?", fragte Ginny. "Es gibt ein neues Passwort und schreit nicht so.", Harry sah mich verblüfft an. "Aber wir waren nicht, wie sollen wir denn?", stammelte ich. "Rachel, Harry, Ginny!", Hermine eilte uns entgegen. Sie trug einen Winterumhang, Handschuhe und Mütze außerdem war sie ganz rosa im Gesicht. "Ich war unten bei Hagrid.", sagte sie atemlos.

"Hattet ihr schöne Weihnachten?", fragte sie. "Ohja es war total was los.", sagte Ron. Als er weiter erzählen wollte schnitt sie ihm das Wort ab. So als wäre er nicht existent. "Ich hab was für euch, achso ja das Passwort - Abstinenz-", das Portrait schwang auf und Hermine ging voran in den überfüllten Gemeinschaftsraum. "Was ist mit ihr?", fragte Harry.

"Sie hat es an Weihnachten wohl ein bisschen übertrieben.", Hermine rollte mit den Augen. "Sie und Violet haben den ganzen Wein der betrunken Mönche gekippt.", sagte sie. "Achso hier.", sie kramte in Ihrer Tasche und gab Harry eine Pergamentrolle. "Die ist von Dumbledore.", er öffnete sie sofort. "Für dich hab ich auch was.", sie gab mir ein kleines Päckchen. Ich zog die Schachtel ab und nahm die silberne Kette heraus. An Ihr baumelte ein Puzzle-Teil. "Du wirst lachen aber ich hab das Gegenstück dazu.", sie lachte. "Müsst ihr euch in diesem Alter wirklich noch Freundschaftsketten schenken?", fragte Ron. "Sei einfach leise.", ermahnte ich ihn und machte die Kette um.

Auf einmal kreischte es laut "Won-Won!", hinter uns. "Oh man.", ich packte Hermine und zog sie zu einem der Tische. Diese begann plötzlich laut zu lachen. Ich beäugte Sie überrascht. „Du kleine Hexe.", sie zuckte mit den Schultern und setzte sich. Harry folgte uns. „Wie war dein Weihnachten?", fragte ich und zog meinen Mantel aus. „Schön, wie jedes Jahr und wie war es bei Won-Won zuhause?"

„Das sage ich dir gleich.", erwiderte Harry. „Hör mal kannst du nicht?", begann Harry vorsichtig.

„Nein.", antwortete sie klipp und klar. „Spar dir die Frage.", Harry seufzte. „Aber ich dachte vielleicht weil Weihnachten ist.", sie schüttelte mit dem Kopf. „Es war die fette Dame die fünfhundert Jahre alten Wein getrunken hat nicht ich. Also jetzt erzähl mir endlich die wichtigen Sachen.", Harry blickte mich bedächtig an.

Wir erzählten Hermine schließlich alles was wir bei dem Gespräch zwischen Draco und Snape mit gehört hatten. Hermine saß nachdenklich da als sie die ganze Geschichte gehört hatte. „Und wenn Snape nur so getan hat?", fragte sie. „Nein. Ich denke da steckt mehr dahinter.", ich kaute auf meiner Unterlippe.

„Hmm, hat einer von beiden Voldemorts Namen erwähnt?", ich versuchte mich krampfhaft zu erinnern. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Snape hat eindeutig „dein Meister" zu ihm gesagt. Wer sollte es sonst sein?", Harry stützte sich auf den Tisch. „Sein Vater vielleicht?", Hermine starrte quer durch den Raum.

„Wie geht es Lupin?", fragte sie in Gedanken. „Nicht beonders.", Harry erzählte Ihr die ganze Geschichte von seiner Mission und Greyback. „Hast du schon mal was von diesem Fenir Greyback gehört?", fragte ich Hermine. „Ja das habe ich!", Hermine klang erschrocken. „Ja und Ihr beide auch!", ich sah sie fragend an. „Wenn es in Zaubereigeschichte war..du weißt das Harry nie zuhört und ich kann mich nicht daran erinnern.", Harry sah mich missbilligend an, ich grinste nur.

„Nein! Wisst Ihr nicht mehr das Malfoy, Borgin mit ihm gedroht hat? In der Nokturngasse. Er sagte das Greyback ein alter Freund der Familie sei und kontrollieren würde wie er vorankommt.", Harry starrte sie mit geöffnetem Mund an. „Das beweist ja praktisch das Malfoy ein Todesser ist. Warum sollte er sonst Kontakt zu diesem Werwolf haben?", er sah mich an.

Ich hatte mich zurück gelehnt und starrte zum Fenster. Jetzt wurde es endlich klar. Draco war tatsächlich ein Todesser. Jegliche Gerüste der Spekulationen das Draco gut sei und das wir es doch schaffen könnten fielen mit ach und krach in sich zusammen. Was übrig blieb war eine Menge Staub und die Gewissheit das sie alle recht hatten.

Wahrscheinlich fühlte sich sterben leichter an als zu wissen das der Junge den du liebst, handlanger dessen ist, der versucht dich auszurotten. „Es ist ziemlich verdächtig.", Hermine dachte nach „Außer..."

„Nun hör schon auf", sagte Harry wütend. „Du kannst es jetzt nicht wieder irgendwie drehen."

„Und wenn es nur eine leere Drohung war?", ich schüttelte mit dem Kopf. „War es nicht.", sie sahen mich beide an. „Ich bin mir ziemlich sicher das dies bestätigt das Draco ein Todesser ist."

Love among Enemies ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt