twenty-three

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"Snape hat ihm also wirklich seine Hilfe angeboten?", fragte Ron erneut

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"Snape hat ihm also wirklich seine Hilfe angeboten?", fragte Ron erneut. Ich seufzte und putzte meinen Berg Rosenkohl. "Wenn du mich noch einmal fragst, dann stecke ich dir diesen Rosenkohl sonst wo hin!", Harry schrubbte den Dreck unliebsam von den kleinen Knollen. "Ich wollt ja nur wissen.", sagte Ron. 

Wir standen zu dritt am Spülbecken in der Küche des Fuchsbaus und putzen für Molly einen Berg Rosenkohl. Über den Hof trieben Schneewehen. 

"Nochmal zum mitschneiden. Man stirbt wenn man einen Unbrechbaren Schwur bricht?", ich tauchte meine Hände in das dreckige Wasser und putzte gleichzeitig 3 Rosenkohl-Knollen. Ron nickte. 

"Ich wär auch schon fast drauf gegangen. Ich war 5, ich war schon soweit und hab Freds Hand gehalten doch dann hat Dad uns erwischt. Ich hab ihn noch nie so wütend erlebt. Fred meint das seitdem seine linke Pobacke nicht mehr die selbe ist.", ich fing an zu lachen. 

"Na schön aber Freds linke Pobacke mal bei Seite."-

"Wie bitte?", Fred stand hinter uns. George kam von der anderen Seite. "Sie doch die benutzen Messer und alles. Wie niedlich.", George sah mir auf die Finger. "In zwei Monaten werde ich siebzehn und dann kann ich das mit einem Zauber erledigen." antwortete Ron mürrisch. 

"Aber bis dahin.", sagte George, setzte sich an den Küchentisch und legte die Füße darauf " haben wir das Vergnügen euch dabei zuzusehen, wie ihr uns den richtigen Gebrauch eines...hoppla.", 

"Das warst du!", sagte Ron und legte zornig an seinem blutenden Daumen. "Wart nur bis ich siebzehn bin.", grummelte Ron. George gähnte. "Ich bin mir sicher du wirst uns mit erstaunlicher Zauberkraft verblüffen.", Harry und ich lachten. "Und wo wir schon bei ungeahnten Fähigkeiten sind.", fing Fred an und setzte sich neben seinen Bruder. 

"Was haben wir da über eine junge Dame und dich gehört? Lavender Brown zufällig?", ich seufzte. "Ganz ruhig Rachel.", ermahnte mich Ron. "Was ist denn los?", Fred fragte amüsiert. "Rachel hat ihr voll eine rein gehauen.", bemerkte Harry. "Dafür hat sie mir die Nase blutig geschlagen.", fügte ich  hinzu und wandte mich wieder dem Rosenkohl zu. 

"Dann liegt es wohl daran, wir dachten schon das sie sich einen beträchtlichen Hirnschaden zugezogen hat.", Ron schnappte sich in diesem Moment sein Messer und warf es nach Fred, welcher es mit einem Schwenk seines Zauberstabs in einen Papierflieger verwandelte. Leider kam Mrs Weasley gerade in die Küche. "Ron!", brüllte Sie. "Ich will nie wieder sehen wie du ein Messer durch die Gegend wirfst!", 

"In Ordnung!", sagte Ron. "Ich lass es dich nie wieder sehen.", flüsterte Ron und putzte weiter den Rosenkohl. "Rachel Schatz hilfst du deiner Mutter mit der Wäsche? Die Drecksarbeit können die beiden hier machen.", sie klopfte Harry und Ron auf die Schulter. "Natürlich.", ich wusch mir noch schnell die Hände und ging dann ins Wohnzimmer. 

Meine Mutter stand an einem gewöhnlichen Bügelbrett mit einem Bügeleisen in der Hand. Ich sah sie mit schiefen Augenbrauen an. "Mir fehlt die Muggelwelt ein wenig.", flüsterte sie. "Ihr versteckt euch da nur Mom.", ich nahm den Korb bereits gebügelter Wäsche und fing an diese zusammen zu legen. 

"Sag mal was ist eigentlich los mit dir?", fragte sie mich. "Nichts warum?", ich legte Harrys Pullover in den Wäschekorb. "Draco.", ich sah sie überrascht an. "Meine Augen werden zwar schlecht mein Gehör aber nicht.", sie lächelte. "Es ist egal.", ich signalisierte Ihr damit das dieses Gespräch hiermit beendet war. 

Während ich die restliche Kleidung zusammen legte unterhielten wir uns über nichtige Sachen. Meine Mutter ließ die Körbe ganz elegant die Treppe nach oben schweben und ich ging zurück in die Küche. Ron und Harry putzen immer noch Rosenkohl. "Wirst du Dumbledore erzählen was Snape und Draco beredet haben?", Harry nickte. "Jep."

"Ich werde es jedem erzählen der es irgendwie aufhalten kann. Dumbledore ist der erste auf der Liste und mit deinem Dad und mit deinem.", er wand sich zu mir um. "Werde ich auch nochmal reden.", ich stand auf und lehnte mich gegen die Küchenplatte. "Das wird dir nur nichts bringen.", die beiden sahen mich fragend an. "Weder mein Dad noch Mr. Weasley noch Dumbledore werden dir glauben. Sie werden es so drehen das Snape fein raus aus der Sache ist oder sie fedeln geschickt irgendwas zusammen. Niemand verdächtigt Snape.", Ron nickte. "Sie hat Recht Harry. Wir müssten wissen was Draco tun muss.", er sah mich eindringlich an.

"Ich weiß nichts. Tut mir leid.", ich seufzte. "Sie haben ihn nicht gehört, wir schon.", Harry sah mich an. "Niemand kann so gut schauspielern, nicht mal Snape.", ich kaute auf meiner Lippe. "Wir wissen das Draco etwas im Schilde führt und wir wissen das Snape weiß was es ist."

Harry hatte erst sehr spät Abend die Gelegenheit mit Mr. Weasley zu sprechen allerdings saßen da schon alle versammelt im Wohnzimmer. Dieses war von Ginny prachtvoll Geschmückt worden. Aus dem Radio trällerte Celestina Warbeck, doch Fleur fand dies anscheind ziemlich langweilig und redete einfach lautstark weiter. Mrs Weasley brachte dies offenbar ziemlich auf die Palme, mit ihrem Zauberstab drehte sie mit wütender Miene die Lautstärke immer höher. 

Ich saß mit meiner Mutter und Ginny am Küchentisch und schlürfte genüsslich eine große Tasse dampfenden Zimttee. Ich beobachtete Harry der versuchte ein Gespräch mit Mr. Weasley zu beginnen. Ich konnte nicht entziffern über was Harry und Arthur sprachen deswegen konzentrierte ich mich weiter auf meine Tasse. Als Celestina ihr Lied mit einem langan Ton beendet hatte dröhnte Beifall aus dem Radio, Mrs Weasley stimmte lautstark mit ein. 

Sie ignorierte sogar Fleur welche sich schon wieder über das Abendprogramm ausließ und holte den Eierflip. Ich stand auf und gesellte mich zu Harry und den anderen ins Wohnzimmer. "Rachel es ist etwas unpassend.", fing mein Dad an. "Schon okay Mr. Carter, Rachel hat ebenfalls gehört was Snape gesagt hat."

"Was meinst du dazu?", fragte Lupin. "Ich denke nicht das Snape nur wissen wollte was Draco zu erledigen hat um ihn dann zu verraten. Er beschützt ihn.", Lupin seufzte. "Was hast du eigentlich in letzter Zeit gemacht?", fragte ich Remus. 

"Oh ich war im Untergrund.", antwortete dieser. "Fast buchstäblich. Ich hab unter Artgenossen gelebt. Werwölfe. Sie sind alle auf Voldemorts- Seite. Dumbledore hat einen Spion gebraucht. Ich war wie geschaffen für die Aufgabe.", er klang bitter, als er es bemerke lächelte er leicht. "Ich will mich nicht beklagen, diese Arbeit ist notwendig. Wer könnte das besser erledigen als ich? Es ist dennoch schwierig ihr Vertrauen zu gewinnen. Ich trage die Merkmale eines Mannes der Versucht hat unter Zauberern zu leben.", 

"Wie kommt es das sie Voldemort mögen?", ich nippte an meinem Tee. "Sie hoffen auf ein besseres Leben unter seiner Herrschaft.", sagte Remus. "...und es ist schwierig dagegen anzukommen wenn Greyback da draußen ist."



Love among Enemies ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt