Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)

Kapitel 1

Pauline's Sicht

"Hey mein kleiner Spatz wie geht es dir heute?", fragte ich meinen kleinen Bruder Jacob.

"Mir geht es heute besser, vielleicht kann doch noch zum Spiel von Borussia Dortmund".

"Ach Spatz das wird nicht gehen die Ärzte müssen noch viele Untersuchungen machen um herauszufinden was dir hilft", antwortete ich und strich ihm über die Wange.

"Kannst du mir dann wenigstens ein Autogramm von Roman mitbringen das ist ein Torwart von Borussia Dortmund oder beim Juwelier gibt es eine einmalige Sonderausgabe von einer Kette von Borussia Dortmund", bettelte er.

"Ich schau mal was sich machen lässt das ich ein Autogramm oder die Kette bekomme", lächelte ich.

"Paulinchen ich bin müde", murmelte er nach zwei Stunden.

"Dann leg dich hin, ich geh solange zum Arzt und frage mal wie die Ergebnisse sind".

Jacob nickte und schloss seine Augen, leise ging ich aus dem Zimmer und wischte mir vor der Tür die Augen.

"Frau Schwarz, ich weiß das ist ein ungünstiger Moment, aber wir müssen über die Ergebnisse der Untersuchungen ihres Bruders besprechen", meinte der behandelte Arzt.

"Ok, ich komme sofort", murmelte ich und folgte den Arzt zum Büro.

"Die Ergebnisse ihres Bruders haben sich leider rapide verschlechtert, die Überlebenschancen das er das schafft sind sehr gering", erklärte er einfühlsam.

Ich riss meine Augen auf und schlug meine Hand vor dem Mund.

"I..ich dachte d..das die Knochenmarkspende g..geholfen hat", meinte ich verzweifelt und schluchzte am Ende.

"Es tut mir leid, manchmal kommt der Krebs wieder und bei ihr Bruder hat er schon gestreut. Ihr Bruder fühlt sich jetzt noch gut, aber es wird sich in den nächsten Tag ändern".

"Hilft den keine Chemo oder Bestrahlung?", fragte ich mit Hoffnung in der Stimme.

"Leider nicht dies wird ihn nur mehrere Monate mehr geben nicht mehr".

"Dann machen sie die Chemo und die Bestrahlung bitte, ich möchte ihn noch ein Wunsch erfüllen".

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Herzlich willkommen zur meiner neuen ff.