Kapitel 62

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Roman's Sicht

"Pauline wir wäre es wenn ich zum Geburtstag von Jacob ihn adoptiere, er wünscht sich doch so sehr das ich sein Vater werden soll?", fragte ich am Esstisch.

"Das wäre eine schönes Geschenk für ihn. Auch wenn Jacob so stark tut er vermisst unsere Eltern sehr", murmelte sie.

Da ich wusste das es immer noch ein trauriges Thema für sie ist, ging ich zu ihr und nahm sie in den Arm.

Langsam liefen ihr Tränen über die Wangen und sie schluchzte auf.

"Psscht ich weiß das sowas nicht leicht ist, und ich weiß auch nicht wie es ist ohne Eltern aufzuwachsen, aber jetzt bin ich da und meine Eltern nehmen euch bestimmt auch auf. Denn sie mögen jeden eigentlich", murmelte ich in ihren Haaren.

"Und was wenn sie mich nicht mögen?".

"Paulinchen nicht traurig sein Mama und Papa sind glücklich und schauen von oben herab", meinte Jacob und umarmte mich.

Traurig lächelnd nahm ich ihn in den Arm und küsste seine Stirn.

"Morgen kaufen wir für dich Schulsachen und ein Schulrucksack".

"Heißt das ich bald zur Schule gehen kann?", fragte er aufgeregt.

Lachend nickte sie und ich grinste als ich sah wie Jacob sich freute.

"Endlich dann lerne ich ganz viele neue Leute und  bekomme neue Freunde", freute er sich riesig.

"So und jetzt kannst du noch etwas spielen bevor es Bettzeit wird".

Er nickte und ging zur seiner Spielecke und spielte mit seiner Carrera Bahn.

"Komm lass uns die Küche aufräumen", antwortete sie und tapste in der Küche.

"Du machst nichts, immerhin wächst ein kleines Baby in dein Bauch!", antwortete ich und drückte sie auf den Stuhl.

Solange räumte ich das dreckige Geschirr in der Spülmaschine als ich mich umdrehte wischte gerade Pauline über den Esstisch.

Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt