Kapitel 35

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Roman's Sicht

Da bin ich mal gespannt was sie sagt?

"Ja mein kleiner Roman ist ein liebenswürdiger Mensch er ist sehr nett zu mir gewesen", antwortete sie ehrlich.

Wieso sagt sie sowas, ich hab sie gefoltert und gequält und trotzdem ist sie so zu mir.

Ich ging aus dem Zimmer raus und suchte den behandelten Arzt von Jacob.

Als ich ihn gefunden habe fragte ich ihn.

"Wie sieht es für Jacob aus?".

"Nicht gut auch wenn er sich heute gut fühlt, die Chemo
und Bestrahlungen fordern ihr Tribut. Ich schätze noch das er zwei bis drei Wochen zu leben hat", erklärte der Arzt.

"Was ist mit einer erneuten Knochenmarkspende?", fragte ich nach.

Irgendwie möchte ich nicht das der kleine stirbt, er hat doch noch sein ganzes Leben vor sich.

"Die Chancen in den nächsten zwei Wochen den passenden Spender zu finden ist gleich null".

"Was für eine Blutgruppe hat Jacob?", fragte ich.

"Er hat A- negativ", erklärte der Arzt und fuhr sich durch den Bart.

"Dann nehmen sie von mir eine Knochenmarkspende ich hab die gleiche Blutgruppe wie er".

Der Arzt überlegte kurz und nickte anschließend danach verschwand er.

Jetzt wird für Jacob alles gut, aber er muss schon eine Weile hier drin bleiben.

"Wo warst du denn?", fragte Jacob neugierig.

"Ich hab mit dein Arzt geredet und in paar Tagen kriegst du deine Knochenmarkspende und das von mir", erklärte ich lächelnd und strich ihm über die Haare.

Jacob freute sich darüber richtig, nach einer Stunde verließen wir das Krankenhaus und ich zog sie in einer dunklen Ecke.

"Dafür bist du mir aber was schuldig immerhin rette ich dein Bruder sein Leben", raunte ich und küsste sie grob.

Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt