Kapitel 7

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Roman's Sicht

"Du willst ein Beweis hier hast du ein Beweis", antwortete sie und hielt mir mehrere Bilder hin.

Ich nahm die Bilder von ihr in der Hand und sah sie mir an darauf war sie und ein kleiner Junge zu sehen.

"Das ist mein kleiner Bruder er leidet unter Leukämie, vor zwei Jahren diagnostizieren sie bei ihm Leukämie sie haben sofort mit der Chemo und Bestrahlung begonnen. Nach zwei Monaten wurde eine Knochenmarkspende bei ihm durchgeführt und wir dachten das wir den Krebs besiegt haben. Leider bekam ich vor ein halben Jahr von dem Arzt meines Bruders die diagnose das der Krebs bei meinem Bruder wieder ausgebrochen ist und leider hat er gestreut. Die Chance das er das überlebt sind bei null die Chemo und Bestrahlung machen wir jetzt nur noch das er noch paar Monate länger lebt", antwortete sie und schluchzte am Ende.

Als sie mir das erzählte schluckte ich hörbar, das ist furchtbar sowas in jungen Jahren erleben zu müssen.

"Ich hätte gerne die Kette Hugo und mache eine Gravierung rein".

"Ok siehst du Pauline jetzt bekommt dein kleiner Bruder doch noch die Kette die er sich wünscht", meinte Hugo.

Pauline wie sie hieß schluchzte und nickte heftig, ich nahm die Kette und half ihr auf.

"Ach Hugo mach eine Kopie von diesem Tag".

Er nickte und verschwand nach hinten, mit ihr verließ das Geschäft.

Ich hielt sie aber am Arm fest damit sie nicht abhaut.

"Sie können mich ruhig loslassen".

"Na klar das du abhaust oder? Sei froh das ich dir geholfen habe und nicht die Polizei gerufen habe!".

"Nein verdammt wieso sollte ich abhauen du hast nicht die Polizei gerufen und gibst mir eine zweite Chance damit!", flüsterte sie leise.

"Nur weil ich dir eine zweite Chance gegeben habe, heißt dass nicht das ich dir auch vertrauen kann. Das muss du dir schon verdienen", antwortete ich.

Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt