Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)

Kapitel 57

Pauline's Sicht

Im Wohnzimmer setzte ich mich auf der Couch und dachte über das gesagte von Jacob nach.

Ob Roman Kinder möchte das kann ich mir nicht vorstellen, er hat doch Jacob nur geholfen das ich ihm was schuldig bin.

Auch wenn ich ihm jetzt nichts mehr schuldig bin, ohne Roman hätte Jacob nicht überlebt und das kann ich nie wieder gut machen.

Seufzend lehnte ich mich zurück und schloss meine Augen, das Roman schon längst vom Training wieder da war und im Türrahmen stand bekam ich nicht mit.

"Was ist los Pauline du seufzt die ganze Zeit?", fragte Roman.

Vor Schreck zuckte ich etwas zusammen und sah zu ihm.

"Es ist nichts wichtiges, ich frag mich nur was?", antwortete ich leise.

Roman setzte sich zu mir auf die Couch und nahm sanft mein Kinn und drückte es nach oben.

"Erzähl und lüg mich nicht an".

"Jacob hat mich gefragt ob er irgendwann ein Bruder oder Schwester bekommt und ich weiß nicht wie du zu diesem Thema stehst".

"Hm eigentlich wollte ich nie Kinder haben"

Ein Stich mitten ins Herz, es wäre so schön ein Kind von dem Mann zu bekommen den Mann liebt.

"Aber mit dir könnte ich mir das schon vorstellen ich mag Jacob ziemlich gern", beendete er seinen Satz.

Lächelnd kuschelte ich mich an ihn bis plötzlich Roman mich hoch hob und ins Schlafzimmer brachte.

"Was wird das jetzt wenn ich fragen darf?", fragte ich lachend und hielt mich an ihm fest.

"Du bekommst noch deine Strafe da du immer so frech zu mir warst", antwortete er grinsend.

"Ich und frech hast du dich nicht versprochen. Ich würde sowas nie tun", meinte ich gespielt ernst.