Kapitel 17

2.5K 59 10
                                    

Pauline's Sicht

Schmerzend setzte ich mich mit der Hilfe von Roman auf.

Roman ging kurz weg und kam wenig später mit Verbandsmaterialien wieder.

"Hast du endlich vertrauen zu mir, denn wenn du immer wieder versuchst abzuhauen wird deine Strafe schlimmer und schmerzhafter. Du bist ab sofort meine Sklavin für alles".

Ich nickte und reichte ihm meine Hände, behutsam nahm er meine Hände in seine vorsichtig cremte er die striemen ein und verband sie anschließend.

Danach machte er das gleiche bei den Füßen und half mir beim aufstehen.

Jeder Schritt tat weh, aber ich versuchte meine Schmerzen zu verstecken.

Am Zimmer angekommen legte ich mich vorsichtig ins Bett und Roman befestigte die Kette in die dafür vorgesehenen Öse an der Wand.

"Du brauchst mich nicht mehr an zu ketten ich kann mich ja kaum bewegen".

"Sorry kleines aber bei dir bin ich mir lieber zu hundert Prozent sicher und kette dich an", grinste er.

"Wann darf ich zu meinem Bruder?".

"Nächste Woche ich begleite dich bis zu seiner Zimmertür".

Seufzend nickte ich und kuschelte mich ins Bett.

Er verließ wenig später das Zimmer und schloss die Tür, aber nicht ohne die Tür abzuschließen.

Also so sieht jetzt mein Leben aus, ich bin die persönliche Sklavin für ihn. Für putzen und für sein Spaß, aber zum Glück nimmt er ganz selten Rücksicht".

Bdsm ist nicht mein, die Bestrafung ich tat schon ziemlich weh, aber am Ende gefiel mir manche Sachen davon.

Dies wird er aber nie von mir erfahren, nächste Woche kann ich Jacob endlich die Kette ihm geben.

Ich würde ihn zu gern öfters besuchen, aber ich bin hier angeleint wie ein Hund.

Und weg komme ich hier auch nicht, ich bin angeleint und auch eingesperrt.

Das ist meine ganz persönliche Höhle!

Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt