Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)

Kapitel 86

Pauline's Sicht

"Du bleibst jetzt mal liegen und ich fahr jetzt zum Frauenarzt, mach dir keine Sorgen es ist bestimmt nichts mit Milo", sagte ich und küsste ihn kurz.

"Und was wenn doch dann rufst du mich sofort an!", meinte er und schaute mich streng an.

"Ich verspreche es dir", antwortete ich ehrlich und küsste ihn.

Jacob war zum Glück in der Schule, ich zog mir die Schuhe an und ging aus dem Haus raus.

"Danke Marco das du mich da hin bringst", bedankte ich mich.

"Keine Ursache Pauline ich möchte doch das es meinen Neffen gut geht".

Wir stiegen im Auto und Marco fuhr wenig später los.

Nach wenigen Minuten hielt er vor der Praxis an.

"Ich warte hier".

"Ok", antwortete ich und stieg aus dem Wagen und ging langsam zur Praxis.

Milo tritt die ganze Zeit gegen meinen Bauch, was manchmal ziemlich schmerzhaft ist.

Angekommen verschnaufte ich erstmal und stieg langsam die Treppen hoch.

In der Praxis gab ich meine Versichertenkarte ab und setzte mich anschließend ins Wartezimmer.

"Frau Bürki!", rief mich wenige Minuten später die Frauenärztin auf.

Ich stand auf und tapste aus dem Wartezimmer und ging zum Behandlungszimmer.

"Am Telefon meinten sie das sie ein Gefühl haben das was nicht mit ihrem Sohn stimmt?".

"Ja ich weiß nicht ob das normal ist, aber Milo tritt in der letzten Zeit sehr oft und sehr kräftig", erklärte ich mein ungutes Gefühl.

"Liegen sie sich auf die Liege, ich taste ihren Bauch ab um zu sehen wo der kleine liegt und anschließend machen wir ein Ultraschall", erklärte sie.

Ich nickte und legte mich auf der Liege und schob den Pullover hoch.

Die Frauenärztin tastete den Bauch ab und anschließend machte sie ein Ultraschallbild...