Gezwungene Freundin (Roman Bürki ff)

Kapitel 103

Roman's Sicht

"Jacob wir müssen uns mal unterhalten",  meinte ich und setzte mich zu ihm auf dem Bett.

"Ich weiß nicht worüber geh doch zu Pauline oder zu Milo", antwortete er und drehte sich weg von mir.

"Mein Freundchen so redest du nicht mit mir verstanden!".

"DU BIST NICHT MEIN VATER ALSO LASS MICH IN RUHE. DU HAST MIR GAR NICHTS ZU SAGEN!!!", schrie er und sprang vom Bett runter.

Wütend stand ich auf und ging auf Jacob zu dann packte ich sein Arm und zog ihn mit mir.

Wenn er nicht reden will muss ich wohl Jacob Pauline zeigen, Pauline weint nur noch wegen ihm.

Am Schlafzimmer angekommen öffnete ich die Tür und schubste ihn rein, dann betrat ich den Raum und schloss die Tür hinter mir.

"Schau dir Pauline an sie weint wegen dir, weil deine scheiß Aktionen sie verletzen!!! Bemerkst du das eigentlich? Sie tut alles für euch und du trittst sie mit Füßen", sagte ich stock sauer.

Ich muss mich schon richtig zusammen reißen um ihn keine zu klatschen, was er eigentlich verdient hätte nach dieser Aktion.

"Das ist doch ihre Schuld nicht meine, ich bin doch nur das fünfte Rad am Wagen und eine Last. Ich hab euch über mich sprechen hören. Morgen werdet ihr mich los seien ich geh zum Jugendamt und sag ich will nicht mehr bei euch sein", antwortete Jacob und verließ das Zimmer.

Als Pauline das hörte schluchzte sie bitterlich und verkroch sich unter der Decke.

Sauer und mit zusammen gebissenen Zähnen ging ich in sein Zimmer meine Geduld ist fast am Ende noch so ein Spruch und er bekommt das erste mal ein auf den Hintern.

"Spinnst du total jetzt was denkst du dir eigentlich solche lügen zu erzählen! Ja wir haben über dich gesprochen, aber nicht nur über dich über die Situation hier. Wir meinen doch nicht dich mit der Last Jacob", antwortete ich. "Du bist doch keine Last sondern ein Geschenk für uns wir lieben dich. Es stimmt das wir dir in den letzten Tagen nichts mit dir unternommen haben, aber Milo braucht nun mal uns er kann noch nichts alleine", erklärte ich ruhiger.

"Sti...stimmt da..das?",  schluchzte er und weinte am Ende.

"Ja Jacob", antwortete ich lächelnd und zog ihn in meine Arme.