,,Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Chanyeol?", fragt Jongin mich, als wir zusammen im Nachsitzraum sind. Wir haben bis gerade über verschiedene Sachen gesprochen und während er mir diese Frage stellt, habe ich habe das ungute Gefühl, dass mehr hinter dieser abrupten Frage steckt.Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen und heute ist der letzte Tag an dem ich nachsitzen muss und dieses Gefühl, dass ich dies nicht mehr tun muss, lässt mich gut fühlen.
Meine Laune bessert sich zum Teil bei den Gedanken, dass heute Freitag ist. Außerdem ist schönes Wetter, was das Alles noch besser macht.Letztendlich möchte ich gerade antworten, als Chanyeol den Raum betritt und etwas überrascht blickt.
,,Sie hat heute schon was vor", antwortet Chanyeol mit einem selbstsicheren Lächeln, greift nach einem Stuhl, um sich dann neben mich zu setzen.
Er legt seinen Arm mal wieder um mich und macht eine kurze Bewegung mit der Hand, mit der er klarstellen will, dass Jongin an seinen Platz zurück soll.,,Mach doch am besten deine Matheberechtigung", sagt Chanyeol witzelnd zu Jongin, der jedoch nur leise seufzt.
,,Du bist ja gut drauf heute", gibt Jongin lachend von sich und setzt sich zurück an seinem Platz.
,,Wir reden einfach später, Sohee", sagt Jongin noch mit einem Lächeln und packt seine Sachen.Sofort möchte ich aufstehen, was aber nicht geht, da Chanyeols Arm um mir liegt. Sofort schiebe ich seinen Arm von mir.
,,Wo willst du hin?", frage ich Jongin. Trotz des Lächelns, welche beide jungen Männer auf den Lippen haben, habe ich die Annahme, dass es etwas unausgesprochenes zwischen den beiden gibt.
Jongin winkt nur ab, lächelt aber immer noch. ,,Ich suche mir einen anderen Raum, ich will ja nicht stören."
Dabei schaut er vielsagend zu Chanyeol, welcher nur lacht.
Dann schließt Jongin die Türe hinter sich und verlässt somit den Raum.Unangenehme Stille tretet ein.
Etwas muss doch vorgefallen sein?,,Was ist nur los dir?", frage ich Chanyeol dann verwirrt, als Jongin nun außer Reichweite ist.
Sein Lächeln knickt etwas ein.
Ich bemerke, dass er müde ist und leichte Augenringe, sein Gesicht schmücken. Er wirkt zu müde auf ein mal.
,,Chanyeol?"
Er will etwas sagen, hält sich aber zurück. Ich habe das Gefühl, dass es wie ein Hin und Her für ihn ist, sich zu entscheiden etwas zu sagen.
Es scheint ihn etwas zu bedrücken und obwohl mir mein Verstand sagt, es nicht zu tun, greife ich nach seiner Hand und drücke diese leicht.
Seine Hand ist groß— das bemerke ich und obwohl es nur eine kleine Geste für mich ist, bringt mich der Anschein innerlich zum Lächeln, dass meine Hand viel zu klein in Seiner aussieht.,,Ich", setzt er an und bringt mir die Hoffnung auf, dass er etwas sagen will— bricht diese jedoch, als er wieder verstummt.
Er seufzt.
,,Chanyeol, wenn", ich breche schlagartig ab, als sein Gesicht näher kommt und er seine Hände behutsame auf meinen Rücken legt, um mich näher an sich ran zuziehen.
Ich spüre, wie er seinen Kinn auf meine Schulter ablegt und sein Atem mein Ohr streift.Er verstärkt den Griff leicht und es tut überraschenderweise nicht weh.
Ich werde zugeben müssen, dass diese Umarmung tut gut, auch wenn das alles hier eyes kompliziert scheint.Ich traue mich letztendlich meine Arme hinter seinem Hals zu verschränken und seine Umarmung zu erwidern und mein Gesicht in seine Schulter zu vergraben.
Jedoch Frage ich mich, welcher Junge hinter der Fassade von Pcy steckt.
Zu gern würde ich erfahren, was in seinem Kopf vorgeht und wie er sich fühlt, wenn er alleine ist.
Im nächsten Kapitel wird euch ,,etwas" erwarten!
Seid gespannt und bis zum nächsten mal!💓
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PCY | p.cy ✔︎[wird überarbeitet]
Fanfiction[Kann trotz Überarbeitung gelesen werden.] Er möchte ihr auf seine Art und Weise beweisen, dass er anders sein kann. Denn Park Chanyeol ist es wichtig, dass sie weiß, dass mehr hinter seinen makellosem Lächeln steckt und er auch nur ein Mensch ist...