,,Dir ist schon klar, dass ich nicht will, dass du mich nach Hause bringst", sage ich zum wiederholten Male mal zu Chanyeol, der nur mit den Schultern zuckt.Wir haben gerade nachgesessen und sind anschließend aus dem Gebäude gekommen. Ich habe abermals versucht schneller zu gehen, letztendlich hat es jedoch nichts gebracht.
,,Der Weg mit dem Auto ist viel kürzer", Chanyeol lächelt nur ein wenig und nickt in Richtung des schwarzen Autos.
Ich schaue ihn an und er blickt zurück.
,,Wie viele Minuten?", hake ich langsam nach. Chanyeol schmunzelt.
,,Sagen wir zehn", antwortet er und ich seufze.
Ich schnalle mich stumm an, während Chanyeol den Motor startet.
,,Adresse?", hakt er gelassen nach und fährt aus dem Gelände. Ich nenne ihm meine Adresse und mein Nachbar hebt überrascht seine Augenbrauen.
,,Du wohnst in der Nähe von mir. Perfekt", er grinst ein wenig.
Unbeeindruckt blicke ich zu ihm und verschränke nur meine Arme vor meinem Oberkörper.,,Das ist nicht perfekt", entgegne ich, während ich von ihm wegblicke.
,,Komm schon, Sohee", Chanyeol lacht etwas und hält an— vor und biegt ein Auto ab.
,,Du hast noch acht Minuten", sage ich jedoch nur. Chanyeol fährt weiter, ein Lächeln jedoch, ist immer noch auf seinen Lippen.
~
,,Wer war denn dieser Junge eben?"
Das sind die ersten Worte meiner Mutter, welche mir die Tür öffnet und mich reinlässt.Erschöpft seufze ich nur und ziehe meine Schuhe aus, dabei ignoriere ich ihre Frage.
Meine Tasche und Jacke lege ich in meinem Zimmer ab, nachdem ich die Treppen hochgestiegen bin.
Ich steuere auf mein Badezimmer zu und erschrecke fast bei meinem Anblick, welcher sich als mein Spiegelbild herausstellt.Meine Wangen sind etwas gerötet und der Gedanke, dass Chanyeol mich so gesehen hat, lässt mich erschaudern.
,,Du hast meine Frage nicht beantwortet, Sohee!", meine Mutter schaut mich etwas mahnend an, als sie mich erblickt und mir mein Essen hinstellt, welches ich augenblicklich anfange zu essen.
,,Es ist nicht so wichtig...", sage ich mit vollem Mund. Danach lächle ich entschuldigend.
Meine Mutter zieht etwas leicht ihre Augenbrauen zusammen, ehe sie wieder etwas fragt, was mich zögern lässt.
,,Ist er dein Freund, Sohee?"
,,Nein", sage ich sofort und räuspere mich etwas.
Mein Griff um mein Besteck wird augenblicklich fester, jedoch lockere ich den Griff um ihr, als meine Nägel sich zu sehr in meine Handfläche graben.
,,Wer's glaubt", murrt sie nur unter ihrem Atem und ich höre auf zu kauen.
,,Wie ist Chanyeol so?", fragt mich meine Mutter nach eine Weile der Stille.
,,Keine Ahnung", antworte ich nur und nehme einen Schluck von meinem Wasser.
,,Du fährst also mit einem jungen Mann nach Hause, den du nicht kennst?", sie blickt mich fragend an und ich seufze im Inneren.
,,Ich kenne ihn", antworte ich ehrlich, ,,Oder wir lernen uns grade kennen."
Mein Gegenüber fängt an zu Lächeln.
,,Also ist er dein Freund."Ich lächle spöttisch. ,,Ich hätte erwähnen sollen, dass wir uns auf kameradschaftlicher Ebene kennenlernen."
Meine Mutter lacht nur leise und bittet mich etwas Wasser aus dem Kühlschrank zu holen.
Ich tue wie geheißen und bin kurz davor den Schrank zu öffnen, als ich eine Nachricht von einer socialmedia app kriege.
real.pcy
die Autofahrt war angenehmDanke für die 80+ views und die votes;Allgemein für die Unterstützung!^^
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PCY | p.cy ✔︎[wird überarbeitet]
Fanfic[Kann trotz Überarbeitung gelesen werden.] Er möchte ihr auf seine Art und Weise beweisen, dass er anders sein kann. Denn Park Chanyeol ist es wichtig, dass sie weiß, dass mehr hinter seinen makellosem Lächeln steckt und er auch nur ein Mensch ist...