,,Jeder hat mal seine schlechten Momente, oder?", höre ich ihn leise sagen. Mich überfährt eine Welle von Gänsehaut, als ich das Vibrieren seines Körpers spüre und seine tiefe Stimme wahrnehme.
Sein Atem kitzelt leicht an meinem Ohr.Unbemerkt drücke ich ihn noch näher an mich.
,,Ich bin da", sage ich ganz leise.Ich vernehme sein leises lachen.
Es klingt trocken. ,,Ist schon gut.",,Nein, im Ernst", stelle ich klar und kann es nicht verhindern meine Augen zu verdrehen.
,,Sonst würde ich deine Umarmung nicht erwidern."Chanyeol lässt mich etwas los und blickt mich an. Ein schwaches Lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab.
,,Magst du mich?", er klingt direkt.,,Keine Ahnung", sage ich und löse mich sofort von ihm, da mir das aufeinmal zu viel wird.
Außerdem bin ich zu verwirrt und weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen.Ich will ihm nicht verfallen.
Leise räuspere ich mich und drehe mich etwas von ihm weg und widme mich meinen Buch, welches ich vorgehabt habe zu lesen.
,,Ich habe mit einem Male das Bedürfnis dich zu küssen", höre ich ihn leise aus dem Nichts sagen, was dazu führt, dass ich wieder zu ihm blicke.
,,Was willst du?", bringe ich verwirrt über die Lippen.
,,Ich will dich küssen", seine Mundwinkel zucken, als ich seinen Blick erwidere.
,,Lass das, Chanyeol", sage ich lachend und meine Unbehaglichkeit zu überspielen.
,,Du hast gefragt, was ich will, also—", ich unterbreche ihn sofort, indem ich Halt die Klappe zische.
Chanyeol blickt kurz überrascht, ehe er leise in sich hineinlacht.
,,Ich brauche nur noch meinen Kopf in deine Richtung neigen und meine Lippen liegen schon auf deinen", gibt mein Gegenüber von sich.
Er klingt belustigt.
,,Das wagst du nicht", spreche ich langsam.
Sein Lächeln wird größer.
Meine Augen werden größer.
Und dann, obwohl ich doch gesagt habe, dass wir als Freunde anfangen sollte, legt er unerwartet seine Lippen auf meine und schließt somit die Lücke zwischen uns.
Mein Gegenüber rückt wenig an mich heran und umhüllt mich mit seinen Armen. Ich bin überrascht darüber, dass es mit dem muss ernstgemeint hat—
Aber ich erwidere ihn.
Ich neige mich etwas weiter nach vorne, um den Kuss zu vertiefen und verschränke meine Arme hinter seinem Hals. Chanyeol lächelt leicht.
Nach wenigen Momenten fährt seine Hand leicht über meine Wirbelsäule, nach oben zu meinem Nacken.
Er schiebt sanft meine Haare beiseite, welche zu einem normalen Zopf gebunden sind und wandert mit seiner anderen Hand ebenfalls zu meiner Wange.
Es kribbelt.
,,Das..nein", bringe ich inmitten des Kusses hervor, was dazu führt, dass Chanyeol den Kuss luftschnappend abbricht.
Er atmet einpaar Male tief durch, seine Lippen sind etwas angeschwollen und seine Wangen leicht gerötet. Die Haare sind etwas durcheinander und sein Oberteil leicht zerknittert.
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich diesen Kuss nicht gemocht habe.
Aber ich traue mich nicht ihn erneut zu küssen— nein.
Chanyeol's Brustkorb hebt und senkt sich etwas, als er mich anstarrt—ungläubig darüber, dass ich den Kuss überhaupt erwidert habe.
Meine Arme liegen immer noch um seinen Körper und ich bin nicht fähig mich zu rühren—ich bin zu geschockt, über das, was gerade passiert ist.Ich bin schlecht im Schreiben von Kussszenen, verzeiht.
Aber ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefallen hat, irgendwie.
Würde mich über Feedback freuen und bis bald!💓Und vielen Dank für 400 reads innerhalb so kurzer Zeit !💞
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PCY | p.cy ✔︎[wird überarbeitet]
Fanfic[Kann trotz Überarbeitung gelesen werden.] Er möchte ihr auf seine Art und Weise beweisen, dass er anders sein kann. Denn Park Chanyeol ist es wichtig, dass sie weiß, dass mehr hinter seinen makellosem Lächeln steckt und er auch nur ein Mensch ist...