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Ich lege meine Arme rechts und links von meinem Körper auf dem Boden ab und lasse meinen Körper immer mehr in das Wasser gleiten

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Ich lege meine Arme rechts und links von meinem Körper auf dem Boden ab und lasse meinen Körper immer mehr in das Wasser gleiten. Derweil folgen meine Augen unbemerkt Chanyeol, wie er die Bahnen schwimmt.

Irgendwann hört er auf zu Schwimmen und blickt genau zu mir rüber. Ertappt, weil er mich beim Beobachten erwischt hat, schaue ich sofort weg. Ich höre ein leises plätschern und leichte Wellen berühren meinen Oberkörper, bis Chanyeol genau vor mir ist und seine Arme rechts und links von mir abstützt.

Er atmet laut, wahrscheinlich weil er pausenlos geschwommen ist. Nasse dunkle Strähnen kleben an seiner Stirn und seine Brust hebt und senkt sich leicht.

,,Der Badeanzug steht dir übrigens noch besser als der vom ersten Tag am Strand.", antwortet er dennoch gelassen. Meine Nackenhaare stellen sich auf, da seine Stimme so überraschend rau klingt.

,,Danke.", gebe ich leise von mir. Ich verfluche mich innerlich dafür, dass mein Selbstbewusstsein geschrumpft ist. Chanyeol grinst schief, als er merkt, dass er die Oberhand in dieser Situation hat.

Wie aus dem Nichts spüre ich seine große Hand auf meiner Taille.
Sein Blick liegt auf meinen Lippen.
,,Küss mich.", sagt meine Stimme unerwartet.

Was zur Hölle habe ich da grade von mir gegeben?

Chanyeol blickt kurz überrascht, fängt sich aber dann wieder und grinst etwas. Er zieht mich etwas zu sich und legt —endlich— seine Lippen auf meine. Ich schmecke den Salz auf seinen Lippen und verschränke meine Hände hinter seinem Nacken.

Seine Hand verweilt irgendwann nun auf meinem Rücken, während die andere Hand sich immer noch rechts von mir abstützt. Ich fahre immer wieder mit Händen durch seine dunklen nassen Haare, während wir uns küssen.

Chanyeol löst sich von mir und platziert sanfte warme Küsse auf meiner Wange und wandert immer weiter runter zu meinem Hals, bis er bei meinem Schlüsselbein stoppt.

Er wandert wieder nach oben und schaut mir in die Augen, schweigend.
,,Ist irgendetwas?", frage ich ihn leise.

,,Nein, nein. Alles gut."
Ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen. ,,Du bist einfach nur verdammt schön."

Er drückt mich wieder leicht an sich heran und ich mich versehe, spüre ich seine Lippen wieder auf meinen.

~

,,Es ist lange her, dass wir beisammen um ein Feuer gesessen haben", sagt Suho sehnsüchtig und hält ein Stück Brot ins Feuer. Mittlerweile ist es schon wieder spät am Abend.

Der Tag vergeht mir zu schnell.

,,Fehlen nur noch Kyungsoo, Yixing, Chen und Sunji", fügt Xiumin noch hinzu, während er sich eine Decke um seinen Körper legt.

Alle Lächeln und schweigen etwas.

,,Wie lange seid ihr alle denn eigentlich befreundet?", frage ich dann leise und breche somit die Stille. Jeder schaut zu mir und Chaeri ist die erste, die antwortet.

,,Seit der Mittelschule.", antwortet sie dann grinsend.

,,Chanyeol und ich kennen uns seit der Grundschule, die anderen haben wir aber in der Mittelschule kennengelernt. Eine ziemlich witzige Erinnerung. Nur noch zwei Jahre und die meisten von uns werden studieren.", erzählt Jongin und lächelt leicht. Ich schaue zu ihm und muss ebenfalls Lächeln.

,,Ich weiß noch, als ich Chen zum ersten Singen gehört habe. Danach wollte ich mich sofort mit ihm anfreunden.", sagt Chanyeol und lacht leise.

Chanyeol hat mittlerweile seinen Arm um mich gelegt und uns ebenfalls mit einer warmen Decke umhüllt.
Ich lege meinen Kopf gegen seine Schulter und spüre das Vibrieren seines Körpers, als er lacht.

,,Jongin hatte damals richtig Angst vor Kyungsoo. Gott, das war eine schlimme Phase. Wir wollten zusammen etwas essen, aber er wollte nie mit Kyungsoo essen.", erzählt Baekhyun lachend und lässt fast sein Stock fallen, an dem drei Marshmallows befestigt sind.

,,Erinnere mich bloß nicht dran."
Jongin muss ebenfalls etwas lachen und vergräbt derweil sein Gesicht in seine Handflächen.

Ich schmunzle leicht und spüre, dass Chanyeol angefangen hat meiner Haarsträhne zu spielen.
Augenblicklich vergrabe ich mein Gesicht etwas in seine Halsbeuge und schließe dabei die Augen.
,,Bist du müde?", raunt er mir leise zu.

,,Nein..", sage ich leise und fange an im Halbschlaf den Gesprächen von den anderen zuzuhören und dabei das Knistern des Feuers nicht auszublenden.

Hoffe euch hat's gefallen!
Ich sag's nicht oft, aber ich bin sehr dankbar über eure Unterstützung und bin froh, dass euch meine Geschichte gefällt!^^

PCY | p.cy ✔︎[wird überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt