Toxic Love | Jikook

Chapter 11

Jungkook POV

!Smut!

Ich öffnete meine Augen.
Jimins' Kopf ruhte auf meiner Schulter und ich hatte meinen Arm um ihn gelegt.
Verschlafen blickte ich auf meine Uhr, die auf dem Nachttisch stand.
03:06.

Vorsichtig hob ich Jimins' Kopf und befreite meinen Arm.
Ich muss so dringend pissen.
Schnell stand ich auf, nackt wie ich war, darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein.

Im Badezimmer angekommen, seufzte ich erleichtert, als ich meine Blase entleeren konnte.
Als ich vor dem Waschbecken stand und mir die Hände wusch, sah ich ihn den Spiegel.
Meine Haare waren ein einziges durcheinander.

Ich trocknete meine Hände und ging wieder ins Schlafzimmer. Dort sah ich Jimin liegen, eingerollt wie eine Kugel.
Bei dem Anblick musste ich schmunzeln.
Er sah so verletztlich aus.

Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich der Erste war.
Köpfschütteld ging ich leise raus und die Treppe runter zur Küche. Mein Hals war trocken wie die Sahra.

In meiner Küche angekommen, öffnete ich den Kühlschrank und nahm mir eine Wasserflasche raus. Vom Schrank nahm ich noch ein Glas und füllte es mit dem Wasser.

Mit meinem befülltem Glas in der Hand, ging ich zum Panoramafenster meines Penthouses und blickte nach Draußen.
Jimin hatte Recht, Seoul ist Nachts wirklich schöner.
Ich nahm einen Schluck und genoss die Aussicht, bis ich einen Schrei hörte.

Meine Augen weiteten sich.
Fuck
Schnell stellte ich mein Glas auf die Kücheninsel und sprintete die Treppen hoch.
Jimin, dachte ich, als ich wieder ein Schreien hörte.

Im Schlafzimmer angekommen, wich alle Farbe aus meinem Gesicht.
Jimin lag auf dem Rücken, schwer atmend. Ich ging auf ihn zu und sah den Schweißfilm auf seiner Stirn.
„Jimin!", sagte ich, hielt ihn an seinen Schultern und schüttelte ihn sanft.
Er verzog das Gesicht, als würde er Schmerzen haben.
„Jimin, wach auf!"
Langsam bekam ich Panik.

„Nein", kam es vom blonden. Er riss seinen Kopf nach links und rechts.
„Nein!", schrie er und öffnete die Augen.
Er saß sich Kerzengerade aufrecht und sah hektisch durch den Raum.
What the-

Jimin atmete schwer und meine Hände lagen noch auf seinen Schultern.
„Alles gut, Baby. Du bist in Sicherheit." Ich nahm ihn in die Arme und strich sanft über seinen Rücken.
Er erwiederte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

Sowas verletztliches, sah ich zum ersten mal. Und schon gar nicht hätte ich erwartet, so Jimin zu sehen.
Seit unserer Begegnung, war diese gewisse Spannung, in der Luft. Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich wollte ihn. Mit Haut und Haar.
Schon als ich seine vollen Lippen sah, wusste ich, dass ich sie auf meinem Körper spüren wollte.
Und sowas erlebte ich zum ersten mal.

Ich ließ von ihm ab und sah in seine Rehaugen, die noch erschrocken umherblickten.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn mich anzusehen.
„Alles ist gut, okay? Ich bin hier."

Sanft streifte mein Daumen über seine Unterlippe und er schloss die Augen.
Und ehe ich mich versehen konnte, zog er mich zu sich und legte seine Lippen auf die meine.
Sofort erwiederte ich den Kuss.

Jimins' Kuss war... als würde er das jetzt brauchen. Und wenn ihn das auf andere Gedanken brachte, war es mir mehr als nur eine Freude, seine Ablenkung zu sein.
Er leckte über meine Unterlippe und verlangte Einlass, dem ich ihm sofort gewährte.

Unsere Zungen kämpften um Dominanz, die ich gewann.
Als ich an seiner Zunge saugte, stöhnte er.
Ich spürte sofort, wie meine untere Region sich rührte.
Gott, dieser Kerl treibt mich in den Wahnsinn.

Ich drückte ihn sanft auf die Matratze zurück und sah, dass auch er, einen Ständer hatte.
Auf der Lippe kauend, grinste ich ihn schief an.
„Jungkook", flüsterte er.
„Ich brauchte dich. Jetzt."
Er reckte mir seine Hüften entgegen und ich ließ es mir nicht zweimal sagen.

Ich nahm das Gleitgel und verteilte es auf meine, hart gewordene, Erektion. Dann platzierte ich mich an seinem Eingang und stieß zu, ohne ihn vorgewarnt zu haben.
Er stöhnte laut und ich brummte zufrieden.

Wir beide waren getrieben von Lust und ich stieß zu. Hart.
Das brauchte er, ich wusste es. Sein Blick sagte alles und sein hungriger Kuss ebenfalls.

Jedes seiner Laute die aus seinem süßen Mund kamen, waren wie Musik in meinen Ohren.
Ich stieß schneller zu und es baute sich schon die Spannung in meinem Unterleib auf.
Ich war meinem Orgasmus nah.

„Bitte... fass mich an.", bat mich Jimin.
Mit einer Hand stützte ich mich ab, stieß in ihn rein und mit der anderen nahm ich seinen Schwanz und pumpte auf und ab.
Meine Bewegungen waren schnell.

„Ahhh~", stöhnte er und biss sich sofort auf seine Unterlippe, als er merkte, dass er zu laut war.
Ich grinste in schelmisch an und pumpte schneller. Er wandt sich unter mir.
„Du kannst so laut sein wie du willst, Baby. Ich genieße jedes deiner Laute."
Sofort wurde er rot und schloss vor Lust seine Augen. Sein Mund war leicht offen und schon kam er mit einem gedehntem stöhnen, auf meiner Hand.

Ich stieß noch zwei mal zu, bis ich selber kam und mich, ein zweites mal, in ihm ergoss.
Ich ritt meinen Orgasmus aus, bis ich mich schlapp auf ihn fallen ließ.

Dann entzog ich mich aus ihm und er wimmerte bei dem Kontaktverlust.
Ich nahm das Handtuch von vor paar Stunden und wischte meine Hand ab.
Ebenso wie vorher, machte ich auch Jimin sauber.
Er kaute auf seiner Unterlippe, als er mich beobachtete.

Ich ließ mich auf das Bett nieder und nahm ihn in meine Arme.
Sein Kopf ruhte auf meiner Brust und er hatte seinen Arm um meine Taille geschlungen.
Wir lagen wie ein Pärchen da. Ganz eng einanander gekuschelt.
Doch aus welchen Grund auch immer, störte es mich nicht.

Im Gegenteil, ich genoss seine Nähe, seine Berührungen.

„Willst du darüber reden?", fragte ich nach einer Weile.
Er schüttelte den Kopf. „War nur ein blöder Traum."
„Passiert das öfter?", fragte ich weiter.
Er nickte.
Ich drückte ihn enger an mich.

Ich will auch ihn aufpassen. Ihm die seine Dämonen verjagen. Ihn beschützen.
Ich schüttelte den Kopf.
Du kennst ihn nicht mal, Jeon. Beruhige dich.

„Wie lange hast du schon solche Albträume?"
„Lange, viel zu lange."
Bei seiner brüchigen Stimme zog sich mein Herz zusammen.
Ich küsste seinen blonden Schopf und zog ihn enger an mich.
„Versuch zu schlafen, Baby. Ich bin hier"

Woooow, zwei Smut Kapiteln hintereinander. Was los mit mir?
Ich glaube diese Zeit tut mir nicht gut. Mal wieder ist es halb 2 🤷🏻‍♀️ ups
Aber keine Sorge, für alle Dramaqueens da draußen.
Das Drama kommt noch 🌝
Chu~ 💋