Toxic Love | Jikook

Chapter 25

!long
Smut!

Jungkook öffnete seine Schlafzimmertür und ließ mich eintreten.

Sofort kamen mir die Erinnerungen vom letzten mal in meinen Kopf und eine leichte Röte schlich sich auf meine Wangen.

Ich hörte, wie Jungkook die Tür schloss und auf mich zukam.
Mein Blick blieb auf dem Bett hängen, auf dem sich eine Geschenksschachtel befand.

Ich drehte mich um und grinste Jungkook frech an.
„Ein Geschenk?"
Jungkook legte lächelnd seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen sanft darüber.

Ich schmiegte meinen Kopf in seine Hand und sah ihn durch meine Wimpern hindurch an.

„Es ist ein Geschenk für uns beide.", sagte er leise. Seine Stimme war belegt und seine Augen funkelten im gedimmten Raum.
Die Luft zwischen uns knisterte

Ein kichern entfloh mir.
„Ein bisschen egoistisch, meinst du nicht?"
Jungkook lächelte schief und seine Augen bohrten sich in meine.

„Vielleicht. Aber glaube mir, es ist mehr ein Geschenk für dich als für mich.", raunte er.
Wir standen uns so nahe, dass ich seinen Duft in mich aufsog. Wie benebelt, schloss ich meine Augen und genoss seine Berührung.

Seine Hand lag noch auf meiner Wange und sein Daumen strich über meine Unterlippe.
Als ich meine Augen öffnete, beugte er sich zu mir runter und berührte leicht meine Lippen mit seinen.

Es war nur ein zarter, flüchtiger Kuss.
Als er sich wieder aufrichtete, lächelte er mich an und ich errötete.
Solch zärtlichen Berührungen war ich von ihm nicht gewohnt.

Da sein Daumen immer noch auf meiner Unterlippe lag, öffnete ich meinen Mund einen Spaltbreit und nahm seinen Daumen in meinen Mund auf.

Jungkooks' Augen waren belegt vor Erregung und Lust.
Als ich meine Zunge um seinen Daumen wirbelte, öffneten sich seine Lippen leicht.

Ich finge zu saugen an und er zog die Luft scharf ein. Dann entferte er seinen Daumen und gänzlich seine Hand.

„Öffne es.", forderte er, mit belegter Stimme.
Also ging ich zum Bett und öffnete das Geschenk.
Sofort erkannte ich die Krawatte vom letzten mal, beziehungsweise meinem ersten mal. Mit denen hatte Jungkook meine Handgelenke zusammengebunden.

Ein Lächeln huschte mir über die Lippen und ich nahm das zweite Stück raus.
Es war eine Augenbinde.

Ich sah Jungkook mit verwirrtem Ausdruck an. Der Ältere jedoch nahm mir die Schachtel ab und legte sie wieder auf das Bett.

„Ich will dich heute verwöhnen.", flüsterte er und streifte mein Sakko von meinen Schultern.

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals und leckte mir über meine Lippen.
Seine langen Finger legten sich auf den ersten Knopf meines Hemdes und öffneten diesen.

Langsam aber sicher öffnete er alle Knöpfe und jedes mal wenn seine Finger meine, schon heiße Haut berührten, bekam ich eine Gänsehaut.

Er streifte mir auch diesen Stoff über meine Schultern. Dann drängte er mich sanft in sein Bett und ich ließ mich nach hinten fallen.