Es kam wirklich so, das nun alle im Wohnzimmer saßen.
Taehyung, Hoseok, Namjoon, Jackson, Youngjae, Jungkook und meine Wenigkeit.Wir quetschten uns auf das Sofa, wobei Tae, Hobi und Youngjae auf dem Boden saßen.
Es war komisch, dass Jungkook dabei war und wie sollte es anders sein, verwickelte Namjoon ihn wieder in ein hitziges Gespräch über die Aktien und andere langweilige Sachen.
Tae warf mir immer wieder Blicke zu, und grinste breit, was Hobi sich auch nicht entgehen ließ.
Die zwei wackelten mit ihren Augenbrauen und machten einen Kussmund.Augenverdrehend schüttelte ich grinsend den Kopf.
Kindsköpfe.Jungkooks' Arm ruhte die ganze Zeit über um meiner Taille.
Hin und wieder fuhr er sanft meinen Rücken auf und ab und ich merkte, wie ich mich entspannte.
—Am frühen Nachmittag, stand Jungkook auch schon auf.
Der Tag war wirklich sehr entspannedn gewesen, obwohl der Boss meines Bosses mit seinen Mitarbeitern gechillt hatte.„Baby, lass uns in dein Zimmer.", sagte Jungkook und reichte mir seine Hand.
Man hörte ein ‚uhhh' und ‚uh la la', von den anderen.
Jungkook grinste keck und ich verdrehte meine Augen, als ich meine kleinere Hand in seine große legte und mich von ihm hochziehen ließ.Ich ging vor und Jungkook mir hinterher, unsere Finger verschränkt.
Was wollte er in meinem Zimmer?, dachte ich, als wir reintraten.
Er ließ von meiner Hand los und ging sofort zur Heizung.„Gut, sie funktoiniert.", bemerkte er und nickte zufrieden. Dann setzte er sich auf mein Bett und schlug seine Beine übereinander.
„Fang an zu packen. Und keine zerissenen Hosen. Ich will ganze sehen.
Da, wo wir hin gehen, wird es ebenfalls kalt sein."Meine Augen leuchteten und ich wusste, dass er von der Überraschung sprach, die er mir vor Weihnachten unter die Nase gerieben, aber nicht erzählt hatte.
Also nahm ich meine Reisetasche und packte das nötigste ein.
Von Pullover bis zu Hosen und Socken.„Ich helfe dir.", meinte er dann und kam zu mir, vor den Schrank.
Zusammen einzupacken machte deutlich mehr Spaß. Wir saßen auf dem Boden und Jungkook schüttelte bei zu luftigen oder freizügigen Sachen seinen Kopf oder lachte, bei Klamotten, die mir eindeutig zu groß waren.
„Wir müssen deinen Kleiderschrank aufräumen. Wenn der Winter vorüber ist und der Frühling ansteht, kannst du dich auf eine Shopping-Tour gefasst machen."
Er sah von einem rot und schwarz gestreiften Langarmshirt zu mir hoch.„Willst du mir nicht lieber sagen, wohin es geht?", fragte ich und machte einen Schmollmund.
Er grinste nur und ließ sich nicht beirren.„Wäre es dann eine Überraschung?"
—Jungkook fuhr mich in sein Penthouse und da verbrachten wir auch den ganzen Tag und die Nacht, bis er mich am nächsten Morgen in aller Frühe weckte.
Jungkooks' Fahrer fuhr uns um 6 Uhr morgens und ich stieg schlaftrunken ins Auto und schlief sofort ein.
Behutsam wurde ich dann vom Älteren geweckt und anscheinend hatte Jungkook mich im Schlaf auf seinen Schoß gelegt, so, dass mein Kopf auf seinen Oberschenkel ruhte.
„Aufstehen, Baby. Wir sind da.", sprach er sanft und ich blinzelte, setzte mich aufrecht hin und gähnte.
Als ich aus dem Fenster blickte, sah ich, dass wir an einem Flughafen angekommen waren.Der Fahrer öffnete mir die Tür und ich stieg aus, kuschelte mich tiefer in meine Jacke.
Jungkook legte seinen Arm um meine Taille und führte mich zum Flugzeug, der schon bereit stand.Bevor ich das Innenleben des Flugzeuges sehen konnte, hielt mich der Ältere an den Schultern fest.
„Warte noch.", sagte er und legte seine Hände um meine Augen.
„Was wird das?", fragte ich und kicherte.Jungkook antwortete mir nicht, sondern führte mich tiefer ins Flugzeug.
Dann blieb er stehen und ich achtete auf Hintergrundgeräusche, doch vergeblich.„Eins, zwei
Überraschung!"
Plötzlich hörte ich mehr als nur Jungkooks' Stimme und als er mir seine Hände von den Augen nahm, blinzelte ich paar mal um dann in die strahlende Gesichter meiner Freunde zu blicken.Auf einen vierer Platz saßen Namjoon, Hobi, Youngjae und Jackson.
Auf den anderen Tae, Yoongi und Kai.„Oh mein Gott" Ich legte meine rechte Hand auf meine Brust und sah alle erschrocken an. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich drehte mich zu Jungkook um, warf ihm die Hände um den Nacken.
„Dankeschön", grinste ich wie ein Honigkuchenpferd und stellte mich auf Zehenspitzen, um ihn zu küssen.
Hinten hörten wir die anderen jubeln, und als der Kuss intensiver wurde, schrie Taehyung: „Nehmt euch gefälligst ein Zimmer!"
Und alle lachten.Verträumt sah ich den Älteren an, der mich schüchtern angrinste und mich auf unseren Platz führte.
Die Sitze waren aus weißem Leder und vor uns war ein kleiner, dunkelbrauner Tisch.Sofort streckte ich meine Hand nach seiner aus und übte leichten Druck aus.
„Danke", sagte ich laut genug, das es Jungkook hören konnte.„Ist die Überraschung gelungen?"
„Und wie." Ich grinste ihn von einem Ohr bis zum anderen an.
„Wo geht es nun hin?", fragte ich und lehnte mich an ihn.Jungkook hatte mich auf den Fensterplatz setzten lassen.
Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter und er strich mir erst die Haare aus dem Gesicht, bis er einen Kuss auf meinen Haarschopf drückte.„Wirst du bald genug erfahren, Baby."
„Sehr geehrte Fluggäste, mein Name ist Cho Kwon und ich bin ihr Pilot. Mit Freuden darf ich Ihnen mitteilen, dass wir in der Startbahn stehen und Sie sich somit bitte anschnallen sollen.
Ich wünsche Ihnen einen angnehmen Flug.", sprach eine ruhige Männerstimme die einem gleich sympathisch war.Ich hob meinen Kopf und sah Jungkook an, der auf mich lächelnd runter blickte.
„Danke nochmals", murmelte ich und der Ältere beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf meine Lippen.Beide grinsten wir wie zwei verliebte Teenager und er verband unsere Lippen wieder.
„Also wirklich Leute!", stöhnte Taehyung gespielt empört.
Als mein Blick zu meinem besten Freund ging, der neben Yoongi saß, wackelte ich mit den Augenbrauen und er wurde rot.
„Jetzt geht es los, Baby.", flüsterte Jungkook mir ins Ohr und ich lächelte zufrieden.
Besser könnte es nicht laufen.
Heute kommt das Kapitel früher. Ist aber auch kürzer 🤷🏻♀️
Habt noch einen schönen, so gut wie, schwitzfreien Tag. 🙆🏻♀️🌺
Chu~ 💋
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Toxic Love | Jikook
Romance‚Jungkook wusste nicht, was ihn mehr faszinierte. Dieser junge Mann, mit den unschuldigen Rehaugen, der vor ihm saß, oder die Tatsache, dass er sich über seine vollen Lippen leckte.' - Jimin, ein einfacher Mann mit einem einfachen Job, der nicht auf...