Chapter 27

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Als ich ins Wohnzimmer ging, sah ich Hobi, Tae und Jackson auf dem Sofa sitzen.
Alle drei drehten sich zu mir und Jackson grinste verschmitzt.

„Hah! Ich wusste das sie gevögelt haben!" Er sprang auf und deutete auf meinen Hals.
Ich lege meine Hand an meinen Hals und erinnerte mich an die Knutschflecke.

Sofort lief ich rot an und ging in die Küche. Ich hörte Jackson lachen und Hobi kicherte.
Aus dem Kühlschrank nahm ich mir eine kleine Wasserflasche raus.
Als ich mich umdrehte, saß Taehyung auf dem Sessel, vor dem Esstisch.

Er hatte seine Ellenbogen auf den Tisch abgestützt und seinen Mund hinter seinen verschränkten Händen versteckt.
Taehyung sah mich an. Seine Blicke durchbohrten mich förmlich.

Ich nahm drei kleine Schlücke aus meinem Wasser und setzte mich gegenüber von ihm.
„Jimin-"
Ich hob meine Hand um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Sag nichts, Tae."

Wir saßen eine Zeit lang in, mehr oder weniger unangenehmen Schweigen, bis ich seufzte.
„Was ist nur los mit mir?" Genervt von mir selber schlug ich meine Stirn gegen den Tisch.
Als sich eine Hand drunter schob, so das ich meinen Kopf gegen die Hand schlug, sah ich auf.

Taehyung grinste mich an.
„Hör auf damit, sonst sind die paar Gehirnzellen die du noch besitzt auch weg.", spaßte er und ich beugte mich vor um ihn an den Hinterkopf zu hauen.
Wir grinsten uns an.

„Ich verurteile dich nicht, Jimin. Anscheinend besorgt er es dir gut genug, dass du- aua!"
Tae reibte seinen Oberarm, den ich fest gezwickt hatte.

„Ich hätte niemals gedacht, dass ich ihm so verfallen würde. Er muss mich nur ansehen und schon entkleide ich mich automatisch."
„Du bist Jeongesteuert. Dein kleiner Freund da unten kann es nicht sein lassen. Einmal den Geschmack von guten Sex gespürt und schon versteift er sich, wenn dich Jeon ansieht." Taehyung hatte es, auf eine sehr komische Weise, wirklich auf den Punkt gebracht.

Ich schlug ihn wieder gegen den Hinterkopf und lachte.

Jungkook POV

„Ihr habt wieder miteinander geschlafen?"
Kai und ich waren in unserem Elternhaus und spielten Tennis im Keller, den mein Vater vor Jahren hat bauen lassen.
„Es war ein Geburtstagsgeschenk."
„Was? Ahhh!" Kai ließ seinen Tennisschläger fallen und griff sich in den Schritt.
„Shit! Kai!"
Ich schmieß meinen Schläger achtlos beiseite und lief zu ihm.
Er krümmte auf dem Boden und jaulte vor Schmerz.

Fuck!", schrie er laut. Ich bekam Panik.
Wenigstens würde er für eine Woche sich nicht durch Seoul vögeln können.
„Du verdammter Bastard!", fluchte er und ich musste lachen.

Kai und ich saßen im Wohnzimmer. Kai lag auf der weißen Ledercouch und hatte einen Eisbeutel zwischen seinem Schritt.
Der Anblick amüsierte mich enorm und ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

Kai hatte seine Augen geschlossen und hatte seine linke Hand an die Stirn gelegt.
„Wenn ich wegen dir keinen hoch bekomme, schneide ich dir deine Eier ab. Dann kannst du dich Bottomkook nennen."

Ich lachte aus vollem Halse.
Er seufzte zwar, konnte sich aber auch kein Lachen verkneifen.

„Zurück zu deiner Bettgeschichte. Seit wann führt Jeon Jungkook seine Betthäschen aus und macht ihnen Geschenke?"
Mein Bruder legte nun seinen linken Arm hinter seinen Kopf und stützte ihn so.
Er sah mich verschmitzt an.

„Es war... keine große Sache.", murmelte ich und nahm einen Schluck vom Wasser.
Er lachte sarkastisch und ich blickte ihn an.

„Komm schon, Kook. Seitdem du CEO bist hast du monatliche Betthäschen gehabt und die hast du weder in deinem Büro gevögelt noch hast du sie beschenkt.
Gib es zu, dieser Prachthintern gefällt dir." Er wackelte mit den Augenbrauen und grinste mich an.
Ich schenkte ihm einen Todesblick.

„Da sind ja meine Männer." Meine Mutter betrat gerade den Salon, bis ihr Blick auf Kai und den Eisbeutel auf seinem Schwanz fiel.
Ihre Augen weiteten sich und sie eilte zu ihm rüber.

„Was ist passiert?", fragte sie und sah erst mich und dann Kai an.
„Er wollte mich kastrieren.", gab Kai von sich und deutete mit dem Kinn auf mich.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und grinste ihn an.
„Ich habe deinem Freund jetzt eine vögelfreie Woche geschenkt."
„Jungs! Benehmt euch!", sprach meine Mutter empört.

Kai lachte nur und ich schloss mich ihm an.
Sie jedoch schüttelte nur grinsend den Kopf.
„Wenn ihr was braucht, gebt den Dienstmädchen bescheid.
Euer Vater ist in seinem Arbeitszimmer und ich bin im Wintergarten.", gab sie uns bescheid, bevor sie jedem von uns einen Kuss auf die Wange gab und verschwand.

Kai richtete sich, mit Schmerzerfülltem Gesicht, auf. Ich saß mich neben ihn.

Er schubste mich leicht.
„Du weißt auch, dass es für deine Verhältnisse ziemlich komisch ist."

Ich wollte es mir nicht eingestehen, doch er hatte Recht. Für Jimin hatte ich so viele Ausnahmen gemacht, dass es mir schon normal vorkam.

„Wenigstens vögelst du ihn nicht in deinem Bett."
Ich versteifte und biss mir auf die Lippe.
„Nein, oder?"
Als ich den Blick zu Kai riskierte, grinste er breit und seine Augen funkelten vor Belustigung.

„Jeon Junkook! Du vögelst niemanden in deinem Bett, geschweige den, dass du jemanden zu dir einlädst!"
Kai lachte und ich sah ihn angepisst an.

Er wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und ich schnalzte genervt mit der Zunge.
Mit einem breitem Lächeln, verwuschelte er meine Haare.

„Ohh, bekommt mein kleiner Bruder Gefühle? Wie süß."
Ich stieß seinen Arm weg.
„Lass das, verdammt.", fauchte ich und stand auf.

„Hey, war nicht so gemeint.", rief er mir lachend hinterher und ich zeigte ihm nur meinen Mittelfinger, während ich das Wohnzimmer verließ.

Lückenfüller Chapter, so sorry for that shiet 🤷🏻‍♀️
But anyways,
Stay tuned~ ✨😏

Toxic Love | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt