Sanft strich er mir meine Wange und lächelte mich an. „Du bist wunderschön, doll", hauchte er gegen meine Lippen und verband sie schließlich. Erst spielerisch, dann wurde es stürmischer, wilder. Bereitwillig öffnete ich meinen Mund und spürte sofort seine Zunge die ich mit einem Stöhnen willkommen hieß.
Seine Lippen bahnten sich einen Weg nach unten. Erst mein Kiefer entlang, dann runter zu meinem Hals. Dort saugte er und zog an der Haut. Wieder entkam mit ein wohliges Stöhnen.„Du schmeckst so gut, doll. Ich bin richtig süchtig nach dir." Seine Hände fanden meine und er hielt sie mir über meinen Kopf, verschränkte unsere Finger, als er mich wieder küsste.
Er ließ ab und sah mich an, rieb seine Nase an meiner. „Ich liebe dich, Jimin."
Mein Herz schlug gegen meinen Brustkorb, und bevor ich etwas erwiedern konnte, spürte ich schon seine Lippen auf meinem Schlüsselbein. Dort verharrte er, saugte an der Haut.Weiter ging er in die südliche Richtung, küsste meinen Nippel, spielte mit ihm und fuhr weiter fort. Meinen Bauch, meine V-Linie und bevor er an meiner Errektion ankam, hob er meine Beine hoch und legte sie auf seinen Schultern ab.
Die Folter ging weiter, als er seine Lippen auf die Innenseite meines Oberschenkel legte und sich hocharbeitete. Bevor er an meinem Schwanz ankam, nahm er den gleichen Weg am anderem Bein an.
Ich war ein stöhnendes etwas, und mein Körper schrie nach mehr.
„Jungkook~ ahh, bitte~" Meine Stimme hörte sich gedämpft an.
Ich spürte sein Grinsen an meiner Haut.„Sag mir was du willst, doll."
„Dich... in mir... bitte", atmete ich unkrontrolliert.
„Wie Sie wünschen Mr. Jeon." Und bei dem Namen beschleunigte sich mein Puls und ein Wimmern verließ meine Lippen.Ich wusste nicht, wann er mich vorbereitet hatte oder wann er die Zeit dazu gefunden hatte, seinen Penis mit Gleitgel einzureiben, doch er schob sich langsam in mich rein und ich stöhnte voller Lust auf.
„Lass mich dich hören, Baby", brachte Jungkook abgehackt raus.
Erst fing er langsam an in mich zu stoßen, bis ich ‚schneller' murmelte und er sein Tempo beschleunigte.
„Ahhh~ Jung-ahh", stöhnte ich.„Jimin"
„Ich liebe dich"
„Jimin."
„Jungkook"
„Jimin!"Ich riss meine Augen auf und schreckte hoch.
Mit pochendem Herz und geweiteten Augen sah ich mich im dunkeln Raum um.„Alles in Ordnung?", fragte mich Taehyungs' Stimme neben mir und ich sah ihn an.
„Hattest du wieder einen Albtraum?", fragte er.
Fuck. Ich habe bestimmt im Schlaf gestöhnt.Lippenkauend schüttelte ich meinen Kopf.
„Hab ich etwa was gesagt?" Nervös sah ich meinen besten Freund an, auch wenn ich ihn nicht richtig sehen konnte, da es noch sehr dunkel war.
„Nein, aber du hast gestöhnt.
Hattest du sicher keinen Albtraum? Du hast Jungkooks' Name genuschelt."Shit.
„Nun... ich hab... es... ähm" Ich wusste nicht, was ich ihm antworten sollte.
Mit beiden Händen fuhr ich mir über mein Gesicht und versteckte es dahinter.„Ich hatte einen Sextraum.", nuschelte ich und meine Stimme klang gedämpft.
Tae nahm mir grob meine Hände vom Gesicht und ich konnte seinen Gesichtsausdruck förmlich sehen. Weit aufgerissene Augen und den Mund aufgeklappt.
„Moment... was?!" Er beugte sich vor und machte die Nachttischlampe an, die auf dem Nachttisch auf meiner Seite stand.
Ich kaute auf meiner Lippe und vermied den Blickkontakt mit ihm.Taehyung hatte weiterhin meine Handgelenke umfasst und sah genau so aus, wie ich es mir gedacht hatte.
„Einen...?"
„Ja"
„Mit Jungkook?"
„Ja."
„Und du hast wirklich einen...?"
„Gott, Tae. Ja verdammt!"
Ich war drauf und dran aus dem Bett zu springen, doch mein Freund, der aus seinem Schlaf erwacht war, mahnte mich, als ich mich bewegte. Keine gute Idee.Tae bemerkte meinen Blick und seine Augen weiteten sich noch mehr. Es sah schon fast so aus, als würden sie ihm aus seinen Augenhöhlen rausspringen.
„Verdammt, Jimin! Wieso hast du einen Sextraum?!"
„Kann ich meine Träume kontrollieren?! Was fragst du so dämlich?"
„Keine Ahnung, Mann. Ich bin überfordert. Du hast einen verdammten Ständer!"
Ich ließ meine Augen gen Zimmerdecke wandern.„Immerhin besser als ein Albtraum, oder?"
Tae biss sich auf seine Unterlippe und sah mich an. „Tut mir leid.", murmelte er. „Ich drehe mich um und dann kannst du gehen und... dein Problem beseitigen."
„Danke", sagte ich trocken.Taehyung drehte sich um und ich stieg aus dem Bett, ging ins Bad.
Dort sah ich mich im Spiegel an. Schrecklich.Seit der Trennung hatte ich abgenommen und der Schlafmangel half meinem Gesicht auch nicht. Meine gewöhnliche Bräune war weg, und tiefe Augenringe zierten mein Gesicht.
Ich entfernte mich vom Spiegel und ging unter die Dusche.
Das Wasser stellte ich auf kalt und es kühlte meine erhitzte Haut.Es war das erste Mal, dass ich einen Sextraum hatte. Vor allem, weil ich mit Jungkook nicht zusammen war, und er hatte sich so echt angefühlt.
Mr. Jeon...Ich realisierte es erst jetzt.
Waren Jungkook und ich etwa...?Schnell schüttelte ich den Kopf und ein quieken verließ meine Kehle, als ich den Duschkopf gedankenverloren gegen meine Erektion hielt.
Scheiße tut das weh.
Sollte ich...?Ich schloss meine Augen und machte an der Stelle meines Traumes weiter, wo mich Taehyung geweckt hatte.
—Keine halbe Stunde später kam ich aus der Dusche und sah Tae an seinem Handy herum tippen.
Wer zum Geier schrieb ihm um diese Uhrzeit?Als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, legte er sein Handy weg und richtete sich im Bett auf.
„Ich habe mit Yoongi geschrieben." Somit war meine Frage auch beantwortet.
„Für gewöhnlich ist doch Yoongi der Schläfer. Seit wann ist er um diese Uhrzeit wach?", fragte ich und als ich das Zögern meines Freundes spürte, drehte ich mich vom Kleiderschrank weg und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.„Jungkook schläft schlecht.
Außerdem haben sie so viel zu tun. Die Firma... du weißt schon"
Ich nickte. Mein Herz schmerzte bei seiner Erwähnung und jede Zelle meines Körpers vermisste ihn. Unheimlich.Ich seufzte.
„Außerdem hat Hobi sie zu eurer Aufführung eingeladen.", sprach Taeyhung unsicher aus.
Was verständlich war, denn ich riss abermals meine Augen auf und sah ihn an.
„Was?"
Tae nickte nur.
„Wieso?"
Als Antwort zuckte er mit den Achseln und hob die Hände.
„Keine Ahnung.
Es kommt auch Yoongi und Kai.
Wenn ich so darüber nachdenke, kommen sehr viele Geschäftsleute, aber das hat Hobi schon erwähnt... Ich dachte du wüsstest es."„Äh, ja, aber nicht das Jungkook kommt." Ich fuhr mir durchs feuchte Haare und sah Taehyung an, als hätte ich Schmerzen. Die ich auch tatsächlich hatte, denn mein Herz schlug schnell und ich konnte nicht atmen.
„Das schaffst du schon, Chim. Wie Hobi sagte, du bist ein Profi."
Leider fühlte ich mich nicht so und zu wissen, dass Jungkook kam, stillte meine Nervosität auch nicht. Ich betete, dass ich nicht in Ohnmacht fallen würde.
Wow, ein beinahe Smut, nur das es ein Traum war. Mir kommt es so vor, als hätte ich vor Ewigkeiten keinen mehr geschrieben 😅
Ich hoffe sehr, dass ich es schaffe morgen auch ein chap zu schreiben.
Bis dahin
Stay tuned~ ✨Und omg 😭 51 tausend Mal, i'm crying 🤧 danke an all die Leser von Toxic Love
Fühlt euch umarmt 💜
DU LIEST GERADE
Toxic Love | Jikook
Romance‚Jungkook wusste nicht, was ihn mehr faszinierte. Dieser junge Mann, mit den unschuldigen Rehaugen, der vor ihm saß, oder die Tatsache, dass er sich über seine vollen Lippen leckte.' - Jimin, ein einfacher Mann mit einem einfachen Job, der nicht auf...