Prolog

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Unbekannte Nummer
Du hast einen Wunsch

Ich
Was?

Ich
Wer bist du?

Unbekannt
Nur einen Wunsch benutze ihn weise..

Ich
Häh? Was für einen Wunsch?

Unbekannt
Einen einzigen Wunsch, für eine andere Person. Du darfst dir etwas wünschen, aber nicht dir selber.

Ich
Okay.. Und wer bist du..?

Unbekannt
Schreibe diese Nummer an, wenn du dir deinen Wunsch genau überlegt hast.. Denk lieber zwei mal über ihn nach..

Ich
Ja aber wer bist du?

Ich
Woher hast du meine Nummer? Hallo?

Seufzend ließ der Braunhaarige Junge seine Hand fallen und kramte seine Kopfhörer aus seiner Hosentasche. Er dachte sich nicht viel bei diesen Nachrichten, da ihn bestimmt nur jemand verarschen wollte. Sowas interessiert ihn nicht wirklich. Jemand verschwendet nur unnötig Zeit, um andere Menschen zu nerven. Und an sowas wie sich etwas Wünschen, glaubte er auch ganz bestimmt nicht. Von Aberglauben wollte er erst gar nicht denken. Solche Dinge wie "Man hat sieben Jahre Unglück wenn ein Spiegel zerbricht" oder "Liebe auf den ersten Blick" war alles Humbug für ihn.

Nicht weiterhin darüber nachdenkend, verließ er das Schulgebäude und machte sich auf zur Bushaltestelle. Draußen war es heiss, sehr heiss sogar, weshalb sich der Dunkelhaarige seine Jacke auszog und sie - wartend an der Bushaltestelle - in seine Tasche stopfte. Heute war einer der heißesten Tage in Seoul, selbst im Schatten war es kaum auszuhalten.
Genervt von der Hitze, legte er seinen Kopf in den Nacken und schloss seine Augen. Zum Glück war er gleich zuhause, wo sehnsüchtig seine Klimaanlage auf ihn wartet.

Plötzlich bemerkte er wie sich etwas neben ihm bewegte, weswegen er seine Augen wieder öffnete und zur Seite schaute.

Gleich erkannte er einen Silberhaarigen Jungen, mit wunderschönen locken in seinem Haar, den er hier noch nie zuvor gesehen hat. Seine weiße Haut glänzte quasi nur so in der Sonne und sah komplett rein aus. War er neu hergezogen? Der Unbekannte trug eine weiße, oversized Bluse kombiniert mit einer weiten Hose und Gucci Slippern. Ohne überhaupt nachzudenken, stempelte der Braunhaarige ihn direkt ab: Reiche Göre. Alle die er bis jetzt kannte, die viel Geld hatten, waren verwöhnt. Also schaute er wieder nach vorne und kramte sein IPhone aus seiner Hosentasche. Damit sollte er sich nicht weiter ablenken, solche Menschen brauchte er nicht in seinem Leben.

Das war zumindest das was er plante..

Wish - VKOOKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt