Wish - VKOOK

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Schnell kramte ich meine Busfahrkarte heraus und zeigte sie dem Busfahrer. Gleich endlich Zuhause.. Fröhlich darüber, setzte ich mich auf den eigentlich immer selben Platz, wie sonst auch, und wechselte das Lied. Zum Glück gibt es hier eine Klimaanlage, die sogar etwas bewirkt. Sonst würde der Bus glaub ich echt zu stickig sein..

Mein blick fiel auf den Silberhaarigen, der auch schon eine Schulbusfahrkarte besaß. Das heißt er müsste auf meine Schule gehen.. Warum habe ich ihn noch nie gesehen? Nachdenklich beobachtete ich wie er sich ein paar Sitze vor mich setzte. In welche Klasse er wohl geht? .. Warum kümmert mich das eigentlich? Kopfschüttelnd schaute ich einfach aus dem Fenster und stützte mich auf meinem Ellbogen ab.
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An meiner Bushaltestelle angekommen, wollte ich gerade aufstehen, da sah ich auch dass der Unbekannte auch aufstand. Er teilt die selbe Bushaltestelle mit mir? Na toll. Was ist wenn der echt so verwöhnt ist und dann noch was von mir will? Nein danke. Schnell huschte ich einfach aus dem Bus hinaus und machte mich schnell auf meinen Weg, wobei ich bemerkte wie mir der Unbekannte nachschaute. Was ist mit dem denn? Schulterzuckend und Kopfschüttelnd lief ich einfach meinen Weg nach Hause und schloss unsere Wohnung auf.
Wie immer erwartete mich unser kleiner Hund Gureum vor der Haustür und wedelte fröhlich mit seinem Schwanz herum, als er mich sah. Niedlich. Er ist schon etwas süßes. „Na kleiner~" Glücklich nahm ich ihn auf meinen Arm und passte darauf auf, dass er mir nicht durch mein ganzes Gesicht schleckte.

„Ach Jungkook, was bist du schon so früh da?" Kam es auf einmal von einer mir allzu bekannten Stimme. Direkt ließ ich Gureum runter und lief schnell in die Küche. Wie erwartet stand dort mein großer Bruder, mit unserer Mutter und lächelte mich an. Ich habe ihn echt lange nicht mehr gesehen! Direkt schloss ich ihn in meine Arme und drückte ihn fest an mich. Schon seit klein auf hatten wir eine gute Beziehung, die natürlich immer noch erhalten ist.

„Na? Wie gehst dir?" Fragte mich der größere dann als wir uns aus der Umarmung lösten, weshalb ich mit „Super!" antwortete. Wirklich, gerade geht es mir echt gut. Aber Moment, warum ist er hier? „Was machst du hier eigentlich?" Fragte ich und sah zu Mama rüber, da sie anfing zu erklären. „Ich habe dir doch erzählt, dass wir neue Nachbarn bekommen, da dachte ich dass zwei starke Männer wie ihr, helfen könnt."  Typisch Mama. Sowas hat sie schon immer gemacht. Also willigten wir beide ein und verschwanden in den Flur, da ich schnell noch meine Schuhe ausziehen musste. Hätte unsere Mutter das gesehen, hätte sie mich wahrscheinlich direkt mit ihrem Hausschuh verprügelt.

„So dann kommt mal essen ihr beide, damit ihr auch genug Energie für heute habt." Zusammen setzten wir uns alle an den Tisch im Esszimmer und aßen alle gemeinsam. Wenn ich Nebenan helfe, muss ich mich zumindest nicht um ein Referat kümmern. Das ist doch auch mal was. Also aßen ich und Junghyun - mein Bruder - schnell auf und halfen Mama beim aufräumen, bis wir auch schon nach Nebenan verschwanden. Hoffentlich nehmen sie unsere Hilfe an, aber ich denke mal schon. Meine Mutter besteht darauf eine gute Beziehung mit den Nachbarn zu führen.

Kaum waren wir draußen, begrüßte uns schon die neue Nachbarin. Sie waren gerade schon dabei angefangen, alles aus dem LKW heraus zu räumen. „Oh Hallo Junghyun und äh-" „Jungkook" begrüßte uns die Frau, wobei ich ihr half auf meinen Namen zu kommen.