Part 18

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Jimin's Sicht

"Sorry Hyung" sagte ich leise.
Warum belästige ich ihn so, jetzt denkt Namjoon bestimmt was falsches. Und Yoongi wird mich hassen. Ich bin so ein idiot.

"Warum entschuldigst du dich" Fragte Yoongi überrascht. Ich drehte mich zu ihm um, er sah wirklich nicht sauer aus, was mich erleichterte.
"Das von grade. Ich hätte einfach aus deinem Bett steigen sollen" antwortete ich ihm.
„Dafür musst du dich, doch nicht entschuldigen ?! Jishit du bist echt komisch" lächelte er mich freundlich an und wuschelte durch meine Haare. Bei dieser Aktion würde ich, leicht rot.
„Sorr-y" flüsterte ich nochmal.

„Ach Chimchim ,was soll ich bloß mit dir machen" sagte er und ging an mir vorbei in sein Badezimmer.
Leicht überfordert mit der Sache, ging ich in mein Zimmer. Yoongi kann so süß sein.
Trotzdem sollte so eine Situation am besten nie wieder passieren. Obwohl es mir im Moment, wirklich gefallen hat, mit ihm so rumzualbern.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir schon 13 Uhr hatten. Scheisse meine Schicht beginnt in 1 Stunde. Völlig gestresst packte ich meine Anziehsachen und lief ins Bad.

Fertig geduscht, lief ich schnell runter "Jimin was ist, denn mit dir los ?" Fragte mich Taehyung belustigt.
"Ich komme zu spät, zur Arbeit" schrie ich fast. Und zog mir an der Tür meine Schuhe an
"Du hast noch gar nichts, gefrühstückt" hörte ich die Stimme von Jin.
"Ich frühstücke im Café" warf ich ein und lief raus.

"Hey, Jiminie" begrüßte mich ein breit lächelnder Jackson.
"Hey Hyung" begrüßte ich ihn zurück, und lief hinter die Theke, wo ich mir meine Schürze überzog.
"Heute ist echt wenig los, willst du ein Café ?" Fragte er mich dann.
"Ja, bitte hab noch nichts  im Magen"
"Oh das müssen wir ändern"lächelte er mich an und zog mich zu einem Tisch.
„Warte ich hol dir was" sagt er und verschwand wieder hinter die Theke.
„Aber Hyung, ich muss doch arbeiten" und stand wieder auf.
„Du musst erst was essen" kam es bestimmt von ihm und legte mir ein Kaffee und ein Stück Erdbeerkuchen vor die Nase.

„Iss das erst, hier ist doch kaum jemand" mit diesen Worten holte er sich ein Kaffee und setzte sich vor mir.
Mein Blick glitt durch das Café, außer uns zwei saß nur ein Mann mit einem Laptop in der Ecke und eine ältere Dame.
„Danke, dann werde ich es mir schmecken lassen" grinste ich.

„Wie gefällt dir, dass leben in Seoul bisher ?" Fragte er nach einer Zeit der Stille.
„Ganz gut, die Stadt ist schön aber die Menschen haben die Freundlichkeit nicht wirklich mit Löffeln gegessen" sagte ich.
„Hahah.....da hast du wohl recht" lachte er.
„Wie lange lebst du den hier ?" Fragte ich ihn nun.
„Ich lebe seit 5 Jahren in Südkorea, du weist ja dass wir aus China kommen. Doch meine Grossmutter kam schon früher hier her und eröffnete hier das Café gemeinsam mit meinem Großvater. Als er, dann vor 6 Jahren starb entschied ich mich sie für ein paar Wochen zu besuchen. Das Leben gefiel mir hierauf Anhieb, also entschied ich mich mein Informatik Studium hier einfach vorzuführen." beendete er seine kleine rede.

„Wow Informatik interessant" sagte ich und schlurfte an meinem Kaffee.
Wir unterhielten uns viel, Jackson war ein sehr Öffner und lustiger Mensch. Ich hatte das Gefühl als ob ich mit ihm über alles reden konnte. Die Schicht ging dementsprechend schnell vorbei.

Da wir schon Anfang Dezember hatten, war es draußen schon um 20 Uhr ziemlich dunkel.
„Soll ich dich nach Hause fahren" Fragte mich Jackson und legte ein Arm um meine Schulter.
Da ich immer noch, wegen dem letzten Vorfall etwas Angst in der Nacht hatte nickte ich eifrig.
„Dann komm, süßer" grinste er mich an.

„Du willst doch nicht ernsthaft, dass ich auf das Ding da steige" Fragte ich mit dem Zeigefinger aufs schwarze Motorrad gerichtet.
„Natürlich, und außerdem ist sie kein Ding sondern mein Baby" sagte Jackson und strich behutsam auf dem Sitz.
„Klar. Na ja ich gehe, dann lieber zu Fuß" winkte ich ab und wollte Anstalt machen zu gehen, egal wie ich es hasste im Dunkeln nach Hause zulaufen, hasste ich es noch mehr auf so ein gefährliches Ding zu steigen. Da kann ich doch direkt selbstmord machen.

„Hey,hey halt „ packte mich Jackson zurück und drückte mir den Helm in die Hand.
„Es ist wirklich ungefährlich, ich fahre auch ganz langsam und vorsichtig" versicherte er mir.
„Hyungggg....das Teil ist gruselig" sagte ich, mit etwas Ehrfurcht in der Stimme.
„Vertrau mir, doch einfach" lachte er mich an, ich weis nicht ob es sein flehender Blick war oder ich einfach nicht standhaft war.
„Na gut, wenn wir sterben, bring ich dich um" kam es, dann von mir mit einem mannenden Blick.
„Jimin du bist echt süß" grinste er breit und setzte sich auf die Maschine.
„Komm jetzt" winkte er mich zu sich.

Ich setzte den Helm auf und setzte mich hinter ihm. „Halt dich gut fest" sagte er.
Ich hielt in leicht an den Seiten „Süßer, wenn du dich so festhältst, kann ich dich später von der Straße kratzen" lachte er und packte meine beiden Arme und zog mich sodass, ich ihn von hinten umarmen musste.
„So geht das"

Ohne noch auf ein Wort von mir zu warten, raste er schon los. Mein grief festigte sich automatisch, als die Maschine durch die dunklen Straßen führ.
„Alles klar" schrie er mir zu.
Was ich nur mit einem nicken bestätigte. So schlimm war es wirklich nicht, es hatte was von Freiheit dachte ich und lockerte wieder etwas mein grief.

An unserem Haus angekommen, stoppte er. Ich stieg aus und gab ihm den Helm.
„Danke Hyung, es war doch nicht so schlimm" sagte ich lächelnd.
„Hab ich dir doch gesagt, süßer" grinste er breit.
„Was soll das mit dem süßer ?" sagte ich Stirnrunzelnd.
„Du bist einfach süß, daher süßer" sagte er Achselzuckend und setzte sich wieder auf seine Maschine.
„Du bist so ein Aufreißer" lachte ich und schlug in gespielt auf sein Arm.
„Du musst nicht gleich handgreiflich werden" packte er sich am Arm „soll ich dich morgen abholen" Fragte er.
„Du hast doch morgen keine Schicht ?" schaute ich ihn fragen an.
„Ja aber fahre sowieso hier vorbei und muss zur Uni" erklärte er mir.
„Ist das aber nicht umständlich für dich ?"
„Nein....sonst hätte ich es dir nicht angeboten"
„Okay, dann nehme ich das Angebot gerne an" lachte ich.
„Super"
„Na gut ich gehe, dann mal rein"verabschiedete ich mich und winkte ihm ehr ich ins Haus ging.

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Bin total unzufrieden mit diesem Kapitel 😑

Fall in love with me ~ Yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt