Part 42

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Yoongi's Sicht

Es sind jetzt 3 Wochen her seit der letzten Auseinandersetzung mit meinem Vater. Ich denke er hat es einfach akzeptieren, den er verlor kein Sterbens Wörtchen über das Thema. Was mich insgeheim wirklich froh machte.

Zuhause angekommen ging ich erstmal unter die dusche. Ich war so verspannt dass, das heiße Wasser wirklich Wunder vollbrachte.
Ich hörte wie die Haustür auf ging, nach wenigen Minuten kam schon mein Freund rein
„Du bist ja endlich da" grinste er und kam mir ein kurzen Kuss auf die Lippen.
„Ja. War ein anstrengender Tag" gab ich zu und setzte mich auf die Bettkante.

„Das hast du in letzter Zeit oft. Du solltest dich etwas ausruhen. Ein Tag frei nehmen oder so ?" sagte er besorgt und setzte sich neben mich, sofort ergriff ich eine seiner kleinen Hände und verschränkte sie mit meiner.

„Es geht schon" versicherte ich ihm und legte mein Kopf auf seine Schulter, mit seiner freien Hand strich er über meine Wange.
„Das sagst du immer. Wie wäre es wenn wir am Samstag irgendwas schönes Unternehmen. Das haben wir so lange nicht mehr gemacht ?" sprach er leicht schmollend„Sorry da hab ich ein wichtiges Meeting. Da kommen extra unsere Geschäftspartner aus Japan" versuchte ich zu erklären und ein schlechtes Gewissen machte sich breit.

Er atmete laut aus „Da kann man wohl nichts machen" sagte er traurig. Ich hob mein Kopf und schaute ihn an „Ich verspreche dir, das wir ganz bald was schönes Unternehmen. Okay" blickte ich ihn an.
„Das hat du vor 2 Wochen auch schon gesagt" konterte er und blickte auf unsere immer noch verschränkte Finger.

„Ich hab auch wirklich ein schlechtes Gewissen deswegen, aber Versuch mich auch zu verstehen eine Firma leiten ist nicht so einfach. Es nimmt einfach viel Zeit in Anspruch" sprach ich, doch ich fühlte mich trotzdem schrecklich.
„Ist schon gut Hyung „lächelte er mich an „Wir haben Zeit"

Ich schaute im nur stumm in die Augen, er ist einfach so wundervoll. Ich beugte mich etwas zu ihm und verband unsere Lippen.
„Wie hab ich dich bloß verdient" flüsterte ich als wir uns lösten und zog ihn auf mein schoss.
„Die frage ist ehr: Wie hab ich dich verdient" grinste er und drückte mir seine schönen vollen Lippen auf. Ich legte mein Kopf leicht schräg und vertiefte den küss, meine Hände wanderten über Jimin's rücken bis hinunter zu seinem schön hinteren, wo ich einmal leicht rein Kneifte.

Jimin quiekte leicht auf und guckte mich böse an "Sorry Baby, ich stehe halt auf dein Jibooty" grinste ich breit.
"Du bist so ein penner" grinste er zurück und stand wieder auf "Komm es gibt Abendessen" sagte er noch und wir ging gemeinsam runter.

Jimin's Sicht

Da ich heute frei hatte entschied ich mich etwas spazieren zu gehen. Leider waren alle heute aus dem Haus und Yoongi kommt heute wahrscheinlich auch wieder sehr spät. Ein tiefes seufzen Verlies meine Kehle ich vermisse ihn wirklich, die kurze Zeit am Abend mit ihm reicht mir nicht und meistens ist er so müde, dass er sofort ein schläft. Vielleicht bin ich einfach zu gierig, Yoongi ist ein sehr beschäftigte Mann, das wusste ich von Anfang an. Ich sollte mehr Verständnis an den Tag bringen.

Gedanken verloren lief ich durch die Straßen, bis plötzlich ein Auto neben mir zum stehen kam. Ein Mann mit Anzug stieg aus und ich blickte ihn nur skeptisch an
"Herr Park. Richtig ?" Fragte der Unbekannte.
"Ja. Und wer sind Sie ?" Stellte ich die gegen frage.

"Bitte steigen Sie ein Herr Park. Mister Min möchte Sie dringend sprechen" ignorierte der Fremde meine Frage.
"Min ? Meinen Sie Min Yoongi ?" Blickte ich ihn fragend an, warum sollte Yoongi jemand zu mir Schicken.

"Nein. Sein Vater. Er wartete im inneren des Autos" und öffnete mir die hinter Tür, ich blickte rein und sah ein etwas älteren Herren sitzen
"Komm rein" winkte er mir zu, obwohl die ganze Sache ziemlich Befremden war und ich seit Kindheit gelernt habe nicht in fremde Autos zu steigen, nickte ich bloß und setzte mich ins Auto.

Herr Min musterte mich
"Du bist also Park Jimin" sagte er und schaute mich durch dringend an.
"Ja der bin ich" piepste ich, mir war die Sache ziemlich unangenehm, da ich grade mit dem Vater meines Freundes sprach und der eine ziemlich einschüchternde Aura hatte. Liegt wohl in der Familie.

"Also ich will es kurz machen. Ich denke mein Nichtsnutz von Sohn hat dir bestimmt schon erzählt das ich eure "Beziehung" nicht gutheiße" sagte der ältere Herr, ich nickte nur.
"Ich mach dir ein Angebot. Wie wäre es, wenn ich dir etwas Geld gebe, eine neue Wohnung und dir ein Studienplatz besorge ?"

Ich blickte in verwirrt an "Ich verstehe nicht ganz ?"
"Im Gegenzug musst du dich nur von meinem Sohn trennen. Was sagst du dazu ?"

Mir viel die Kinnlade runter und meine Augen weiteten sich, ich ging die gesagten Worte wieder durch. Doch die Bedeutung änderte sich nicht.
"Das meinen Sie doch nicht ernst ?" Fragte ich mit öffnen Mund.
"Doch natürlich. Ist ein super Angebot, früher oder später wird mein Sohn schon genug von dir haben, dann wird er dich sowieso verlassen. Also sei ihm ein Schritt Voraus, Geld bekommst du auch noch" erzählte Herr Min, als würden wir uns übers Wetter unterhalten.

"Ich werde Yoongi niemals verlassen. Und für Geld ganz bestimmt nicht" kam es aufgebracht von mir.
"Ich liebe Ihr Sohn und er mich, das können Sie leider nicht ändern" beendete ich meine Rede und wollte die Tür öffnen doch sie war abgesperrt. Ein dunkles lachen kam von meinem gegenüber und ich erschauderte.

"Okay du willst es wohl nicht anderes. Wenn du dich nicht von meinen Sohn fern hältst, werde ich Yoongi enterben und euch aus dem Haus rauswerfen. Ich hoffe du weist was das bedeutet, Yoongi wird ohne Job ohne Geld da stehen und der Rest von euch auf der Straße. Willst du das ? Willst du das deine Freunde von heute auf morgen keine Wohnung mehr haben. Und was ist mit deinem Freund ? Irgendwann wird ihm klar, dass es alles deine Schuld war und dich hassen. Überleg es dir" sprach Herr Min böse.

Wut, Trauer und Angst machte sich in mir breit hat dieser Mann wirklich diese macht, kann er das wirklich machen ?
"Das könne sie doch nicht machen. Er ist Ihr Sohn ! Wollen Sie den nicht das er glücklich wird ?" Sagte ich verzweifelt, doch er lachte nur.

"Natürlich ! Doch mit dir kann er nicht glücklich werden! " konterte er und blickte mich mit Hass erfühlten Augen an.
Ich schluckte einmal laut und versuchte meine Tränen zurück zuhalten. Ich konnte nicht antworten, und außerdem was hätte ich sagen sollen. Kann ich Yoongi wirklich glücklich machen und das für immer ? Wohl kaum.

"Ich gebe dir Zeit bis Montag. Dann treffen wir uns um die selbe Uhrzeit hier" mit diesen Worten würde mir die Tür geöffnet "Und falls du was meinem Sohn erzählst. Schmeiße ich euch sofort raus"

Perplext blickte ich dem schwarzen Mercedes nach. Und spürte den starken Schmerz in meiner Brust, was soll ich jetzt tun ? Ich kann und will Yoongi nicht verlassen. Aber was soll ich tun ?

Fall in love with me ~ Yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt