Fall in love with me ~ Yoonmin

Part 44

Yoongi's Sicht

Von Jimin kam keine Antwort ich sah nur wie vereinzelte Tränen seine Wangen runterrollten und er auf seine Füße starrt. Warum will er mich verlassen ? Liebt er mich wirklich nicht mehr, das kann ich nicht glauben.

„Jimin ich liebe dich" das war das einzigste was ich in diesem Moment sagen konnten, auch wenn er mich nicht mehr liebt, werde ich nie aufhören ihn zu lieben.

Jimin blickte mich wieder an und fing herzzerreißend an zu weinen. Ich trat ein Schritt auf ihn zu und zog ihn in meine Arme, er versuchte mich weg zudrücken, doch ohne Erfolg. Ich drückte ihn nur noch fester an mich
„Jimin verlass mich nicht ! Du hast es mich versprochen"  sagte ich und spürte wie auch mir Tränen kommen.

„Ich muss, es tut mir leid. Aber ich muss dich verlassen" sprach er mit verheulter stimme, sofort schmerze meine Brust und ich verlor noch mehr Tränen.
„Warum ? Du musst nicht, bleib bei mir" sagte ich und nahm sein Gesicht in beide Hände, vorsichtig wischte ich ihm mit meinem Daumen die Tränen weg.

„Hör auf mich schwach zu machen" flüsterte er, ich beugte mich zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Stirn.
„Jimin. Es gibt nicht was uns trennen kann! Erzähl mir was los ist und wir werden eine Lösung finden" redete ich behutsam auf ihn ein . Dadurch fing er wieder stärker an zu weinen und ich nahm ihn wieder in den Arm.

„Yoongi es tut mir leid" fing er an zu schlurzen „Ich bin einfach nicht gut für dich."
Ich drückte in etwas weg von mir und blickte ihn fest in die Augen „Bullshit! Wer in Gottesnamen, hat dir so ein scheiss in den Kopf gepflanzt ?" Fragte ich sauer.

„Es ist doch wahr" sagte er mit erstickter stimme „Ich bin doch nur ein kleiner barrister, der ziellos durch sein Leben geht. Was kann ich dir schon bitten außer mein Geheule" und weinte nur noch stärker. Doch jetzt langsam konnte ich mir denken wer meinem kleinen Jiminie so eine scheisse erzählt hat.

„Kann es sein das du meinem Vater begegnete bist ?" Fragte ich und sofort schaute mich Jimin mit großen Augen an, wusste ich es doch.
„Was hat er dir erzählt ?" hackte ich nach, und spürte wie die Wut stieg, blanke Wut auf mein Vater.

Doch Jimin blieb nur still und trat ein Schritt weg von mir.
„Wenn du es mir nicht erzählst, dann gehe ich selber fragen" sagte ich Zähne knirschen und lief an Jimin vorbei, doch bevor ich durch meine Zimmertür laufen konnte packte mich Jimin am Handgelenk.

„Nein, Bitte !" kam es von Jimin und schaute mich an, seine Augen waren schon ganz angeschwollen durch das weinen und auch seine Wangen waren leicht rot. Ich drehte mich zu ihm und verband unsere Lippen ein kleinen Moment. Vorsichtig Strich ich ihm über seine Wangen „Jimin ich verspreche dir das nicht passieren wird. Okay ?!" versicherte ich ihm und küsste seine Nasenspitze.

„Komm du wartest unten auf mich. Bis ich wieder komme" sagte ich und zog ihn hinter mich her.
„Kann ich nicht oben warten ?" Fragte er nach und blickte mich traurig an. „Ich will nicht das du alleine bleibst" damit zog ich ihn, in den Wohnzimmer, wo grade Jungkook sich breit gemacht hat.

„Kookie pass auf Jimin auf. Bin in 1 Stunde wieder da" mit diesen Worten verließ ich das Haus und führ zu meinem Vater.

Jimin's Sicht

Kookie blickte mich geschockt an „Jimin was ist passiert?" Fragte er und stand auf.
Ich schüttelte nur mein Kopf und fing wieder an zu weinen.

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt habe, erklärte ich Jungkook die Situation.
„Wolltest du den echt Yoongi verlassen ?" Fragte er mich.
"Ich hatte ja keine andere Wahl. Aber nicht mal das hab ich hinbekommen, Yoongi hat mich durchschaut. Was ist, wenn sein Vater die Drohung wahr macht, dann ist alles meine Schuld" sprach ich weinerlich.

"Ach Jimin. Yoongi wird das schon klären. Mach dir keine Gedanken. Sein Vater wollte dir bestimmt nur Angst machen" versuchte Jungkook mir Mut zu machen.
"Das hat er geschafft"

Yoongi's Sicht

Wutentbrannt lief ich in mein Elternhaus, wo mein Vater gemütlich auf dem Sessel saß und an seinem Wein nippte.
"Was soll die scheisse. Was hast du Jimin erzählt" fauchte ich ihn sofort an.
"Was ist den passiert ?" Tat er eins auf ahnungslos.
"Du hast mit Jimin gesprochen und gezwungen mit mir Schluss zu machen. Das ist passiert !" Schrie ich schon fast.

"Jetzt erzähle ich dir mal was: Ich hab deinen Jimin nur etwas Geld angeboten und sofort wollte er dich verlassen. Ich hab ihm nur ein Angebot gemacht, er hatte auch einfach verneinen können" erzählte mir mein Vater.

"Und das soll ich dir glauben ?" Sagte ich sarkastisch.
"Mein Sohn, ich will dir nur was gutes tun. Dieser Junge taugt nichts" fing er an.
"Wenn du mir was gutes tun willst: hältst du dich in Zukunft von ihm fern." Mit diesem Satz verschwand ich wieder durch die Tür.

Wie konnte mein Vater sowas tun. Doch die Wahrheit kenn ich immer noch nicht. Und das Jimin mit mir Schluss machen wollte, wegen Geld kann ich nicht glauben. Da muss mehr gewesen sein, etwas enttäuscht bin ich, aber auch von ihm warum hat er es mir nicht einfach erzählt. Er wollte mich sogar verlassen !!

Erschöpft kam ich zuhause an wo Jimin und Jungkook eingerollte vor dem Fernseher saßen
"Jimin wir müssen reden !" Sagte ich nur, der kleine blickte mich mit gemischten Gefühlen an und folgte mir in mein Zimmer.
"So jetzt erzähl " sagte ich und schaute ihn erwartungsvoll an.
"Hat dein Vater dir nichts erzählt ?" Stellte er eine Gegenfrage "doch ich möchte nur deine Version hören ?" Zuckte ich mit meinen Schultern.

Jimin fing an mir alles zu schildern, was mein Vater ihm gesagt hat und wie er ihm eine Frist gesetzt hat.
"Yoongi ich hatte einfach Angst" beendete er seine Rede.
"Warum bist du den nicht zu mir gekommen ? Wir hätten doch zusammen eine Lösung finden können." sagte ich etwas harscher als gewollt.

"Es tut mir leid. Ich wollte nicht das du nur wegen mir in Schwierigkeiten kommst" sprach er mit gesenktem Kopf und so leise das ich es kaum verstehen konnte.

Ich atmete einmal laut aus und führ mir durch die Haare. Ich war nicht wirklich sauer auf ihn, im Gegenteil, doch der Gedanke das er mich so einfach verlassen wollte, Schmerz schon.

„Ich weis nicht was ich dir dazu sagen soll" sprach ich ehrlich und drehte mich zu meinem Bett „Du solltest jetzt besser schlafen gehen"
„Aber Yoongi...." fing Jimin an „Gehe jetzt!" und schenkte im kein Blick.

Nach paar Sekunden der Stille wo sich sofort mein schlechtes Gewissen gemeldet hat, und ich eigentlich wieder mein gesagtes zurücknehmen wollte. Hörte ich plötzlich wie die Tür laut stark zu geschlagen würde.

„Das hast du ja super gemacht, Min Yoongi" schimpfte ich zu mir selbst und machte mich bettfertig.