Fall in love with me ~ Yoonmin

Part 20

Yoongi's Sicht

Verwirrt schaute mich Jimin an.
„Nein Yoongi Hyung"
„Und was machst du dann hier ? Ach ja du wolltest wissen wie es mir geht. Stimmt" lachte ich ironisch auf.
„Die ganze Woche hat es dich doch ein scheiss interessiert wie es mir geht, aber jetzt wo dein ach so toller Freund nicht da ist interessiert es dich wieder. Verarschen kann ich mich selber" schnaubte ich wütend.

„Du verstehst mich falsch, Hyung ich wollte schon vorher mit dir reden, aber du warst so schlecht drauf, da wollte ich dich nicht noch nerven" sagte der kleine verzweifelt.
„Geh und erzähl es deinem Jackson und lass mich einfach" zugegeben bereue ich es schon wieder so hach gewesen zu sein, den ich merkte wie der kleine mit den Tränen kämpfte.

Eine kurze Zeit war es wieder still, doch Jimin saß immer noch auf meinem Bett.
„Hyung ?"
„Was ? Willst du jetzt nicht langsam gehen" sagte ich, aber diesmal in einem ruhigeren Ton.
„Kann es sein, dass du eifersüchtig bist ?" Fragte Jimin plötzlich. Und die rote schoss mir sofort ins Gesicht. Mir war es mehr als peinlich und wendete mein Blick von Jimin ab.
„Nein! Wie kommst du auf so eine bescheuerte Idee" mummelte ich.
„Oh mein Gott du bist wirklich Eifersucht" lachte Jimin los.
„Hey!!! Nein!!!! Gar nicht" versuchte ich in zu überzeugen, was kläglich nach hinten los ging.

Nach gefühlten Minuten beruhigte er sich wieder. Und ich legte mich auf mein Bett und drehte mich von Jimin weg. Was denkt er sich mich einfach so zu behandeln.
„Hyung ?"
„Hyung??"
Einfach ignorieren, Yoongi, einfach ignorieren. Nicht mehr mit ihm reden.

„Hey Hyung rede mit mir, du musst echt nicht eifersüchtig sein" sagte er nun.
„Ich bin nicht eifersüchtig" jetzt hab ich doch, mit ihm gesprochen.
„Okay, aber falls du eifersüchtig wärst, was du natürlich nicht bist. Hättest du kein Grund dafür wirklich nicht" sagte er in einer ruhigen Stimme.
„Und außerdem bist du mein Lieblings Hyung, keiner kann dein Platz einnehmen" mit diesen Satz merkte ich wie das Bett etwas nachgab und Jimin sich hinter mich legte nur um sein Arm um mich zu legen und sich an mich zu kuscheln. Mein Herz setzte paar Schläge aus, mir würde kalt und warm gleichzeitig. Und das altbekannte Gefühl im Magen breitet sich aus.

„Jishit was machst du?"versuchte ich mit fester Stimme zu sagen, doch es hörte sich nur wie ein flüstern an.
Ich merkte wie Jimin sein grief verstärkte „Mit meinem Lieblings Hyung kuscheln natürlich"

Nach dem ich mich allmählich beruhigt hab, nahm ich mein ganzen Mut zusammen und drehte mich zu Jimin.
„Lieblings Hyung, also" Fragte ich nochmal nach.
„Ja mein allerliebster" nickte er eifrig, was total niedlich aussah.
„Dann glaub ich das dir mal" und zog ihn näh zu mir. Sofort kuschelte er sich eine meine Brust.
„Da hat jemand aber kuschel bedarf" lachte ich leicht auf. Und streichelte ihn durch seinen weichen Haaren, sofort fing er an wie ein Kätzchen zu schnurren. Was mir ein breites lächeln auf mein Gesicht zauberte. An sowas könnte ich mich gewöhnen.

Jimin's Sicht

Leicht öffnete ich meine Augen und merkte, dass ich immer noch in Yoongi's arme liege. Also war es doch kein Traum, glücklich über diese Tatsache kuschelte ich wieder an seine Brust. Das Yoongi eifersüchtig war kann ich immer noch nicht glauben, aber ich würde ihm nie wieder ein Grund geben Eifersucht zu werden.

„Möchtest du nicht langsam aufstehen" hörte ich plötzlich die raue morgen stimme von Yoongi, die mir sofort eine Gänsehaut bereitete. Ich schaute rauf und blickte sofort in zwei fast schwarze Augen, ich könnte stundenlang nichts anderes tun als in diese wunderschönen Augen zusehen.
„Gleich"gab ich knapp von mir und kuschelte mich wieder an seine Brust. Wo ich in diesem Moment den Mut fand wusste ich selbst nicht ganz genau.

„Ich hab aber Hunger" klagte Yoongi.
Ich blickte wieder zu ihm, da heute Samstag war und wir beide nicht arbeiten mussten kam mir eine Idee.
„Hast du Lust mit mir irgendwo frühstücken zu gehen ?" Fragte ich ihn leicht nervös.
Und löste mich von ihm. Es dauerte nicht lang bis eine Antwort kam „Klar warum nicht"
Sofort musste ich breit grinsen, was sich sofort auf Yoongi übertrug.
"Super,dann gehe ich mich schnell anziehen" mit diesen Satz rappelte ich mich vom Bett auf und lief in mein Zimmer. Ich fühlte mich wie ein verliebtes Teenie Mädchen, was die Chance bekam mit ihrem crush auf ein Date zu gehen.

Nach dem ich geduscht hab Stande ich unschlüssig vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen sollte.
Am Ende entschied ich mich einfach für eine schwarze Jeans und ein schwarzen Kapuzenpulli.

Unten angekommen wartete Yoongi schon auf mich "Warum hat das so lange dauert ?" Sagte er mit einem genervten Unterton.
"Sorry, Hyung" entschuldigte ich mich und tappte hinter im aus dem Haus.

"Wo sollen wir hin?" Fragte Yoongi nun und stieg, in sein Auto. Ich stieg auf dem Beifahrersitz ein "Sollen wir in das Café wo ich arbeite, wir haben da ein echt tolles Frühstück" schwärmte ich.
"Okay, dann los" lächelte er, leicht.

Doch dann viel es mir wieder ein Jackson arbeitet ja heute und ich will nicht, dass Yoongi denkt das ich nur wegen Jackson dort hin wollte. "Du Hyung ? Könnten wir doch woanders hin" sagte ich vorsichtig, worauf Yoongi mich kurz verwirrt ansah und den Blick wieder auf die Straße richtete.

"Warum plötzlich dieser Sinneswandel?"
"Einfach so" log ich und schaute aus dem Seitenfenstern.
"Und jetzt die Wahrheit, Jishit" hörte ich ihn sagen.
"Na gut" blickte ich ihn nun an, da wir an einer roten Ampel standen schaute Yoongi auch zu mir "Dann erzähl"

"Jackson arbeitet heute" ich sagte die Worte so schnell, das ich Angst hatte das Yoongi sie nicht versteht.
"Und wo ist dabei das Problem" sagte er achselzuckend und wendete sein Blick wieder auf die Straße. Jetzt verstand ich irgendwie gar nichts mehr. Gestern hat er sich noch aufgeregt und heute ist es ihm egal. Wahrscheinlich war er einfach von der Arbeit gereizt und wollte irgendwo Luft raus lassen. Genau so müsste es sein, ihm ist doch vollkommen egal was ich mache.

Da ich total versunken in meine Gedankenwelt war, merkte ich gar nicht wie Yoongi das Auto parkte und Ausstieg " Kommst du ?" Fragte er.
Und ich sprang ihm schnell hinterher.