Fall in love with me ~ Yoonmin

Part 33

Yoongi's Sicht

"Was gibt es wichtiges Appa ? Ich würde gerne nach Hause fahren" sagte ich und setze mich zu ihm.
"Ich hab ein nettes Mädchen für dich gefunden. Ihr Vater hat ein bekannte Firma in Daegu, eure Verbindung würde nur Vorteile bringen. Außerdem ist sie sehr hübsch und wohlerzogen" und damit legte er ein Foto auf den Tisch. "Das ist sie. Hübsch oder ?" Sagte meine Vater stolz, ich blickte kurz aufs Foto und dann beim Vater an.

"Wenn sie dir so gefällt, warum triffst du dich nicht mit ihr ?" Fragte ich provokant.
"So redest du nicht mit deinem Vater. Du wirst sie morgen um 14 Uhr treffen, ich schicke dir die Adresse " kam es sauer von ihm.
"Ich werde sie nicht treffen!!! Du kannst mich nicht zwingen!" Knirschte ich mit den Zähnen und stand auf.
"Junger Mann wo willst du hin. Wir sind noch nicht fertig !" Schrie mein Vater schon.
"Ich hab Nein gesagt! Ich werde keiner deiner Püppchen treffen! Vergiss es." Sagte ich und ging Richtung Tür.
Ich hörte noch wie mein Vater irgendwas hinter mir her schrie doch verstand es nicht, zum Glück.

Ich verstand mich eigentlich immer gut mit meinem Vater, doch als meine Mutter uns verlasste, für ein neuen Kerl, ging es bergab mit uns. Ich weis das so eine Trennung schwer ist, aber ich als sein Sohn hatte es auch nicht einfach, doch das hat ihn nie interessiert.
Und heute tut er eins auf super Vater und will mir eine Frau suchen, echt klasse.

Sauer führ ich durch die dunklen Straße wir hatten bereits 24 Uhr. Ich hoffe das Jimin jetzt nicht die ganze Zeit auf mich gewartet hat. Bei dem Gedanken an meinen Chimchim, würde mir sofort warm ums Herz. Ich denke ich hab meine große Liebe in Jimin gewunden, ich hoffe er denkt auch so über mich.

An der Einfahrt stieg ich aus und ging ins Haus
"Yoongi Hyung, du bist aber spät" sagte Hobi mit einem Glas Wasser in der Hand.
"Ja du weist Familientreffen. Sag mal weist du ob Jimin schon schläft ?" Fragte ich.
"Ich glaube er ist noch wach. Er hat die ganze Zeit auf dich gewartet und jede Minute auf die Uhr geschaut. Total süß" lachte Hobi.

"Okay, dann gehe ich mal zu ihm" verabschiedete ich mich und sprintete hoch. Ich ging in mein Zimmer und fand ein eingekuschelten Jimin in meinem Bett. Ein Blick in sein Gesicht verriet mir das er schlief.
Leise zog ich meine Jacke aus und ging ins Bad.

Bett fertig legte ich mich leise ins Bett, was leider nicht so klappte. Jimin öffnete leicht die Augen. Als er mich erkannte öffnete er seine Augen komplett und richtete sich auf "Hyung"
"Jimnie Schlaf weiter" sagte ich und legte mich ins Bett, sofort kuschelte sich Jimin an meine Brust und ich atmete sein schönen Geruch ein.

"Und wie war es ?" Fragte der kleine und malte mit seinem Finger kleine Kreis auf meine Brust. "Total langweilig" lachte ich leicht trocken. Die Geschichte mit meinem Vater wollte ich ihm nicht erzählen, er würde sich nur unnötig sorgen machen. "Und was hat mein Engelchen so gemacht ?" Und stupste in auf seine Nase.

"Ach nichts n...... OH ich hab was vergessen" sprang er auf und erschreckte mich leicht. "Was ist den ?" Fragte ich verwirrt "Warte genau hier, Hyung. Nicht abhauen" sagte er und verschwand. Was hat dieser verrückte Kerl wieder lachte ich und wartete auf ihn.

"So Hände ausstecken und Augen zu" kam der kleine auf mich zu. "Was wird das Jiminie?"
"Los mach !!!" Drängelte er. Ich tat was er verlangte und wartete drauf was als nächstes passieren würde. Ich spürte ein kleines Gewicht auf meiner Handfläche "du kannst deine Augen öffnen" hörte ich die Stimme meines Freundes.

Ich öffnete meine Augen und sah ein kleines Tütchen mit Keksen drin. Ich schmunzelte und sah Jimin an "Hast du die für mich gebacken ?"
"Natürlich. Probier mal" forderte er mich auf, ich öffnete die Tüte und betrachtete die Kekse genau "Soll ich das sein ?" Grinste ich. Jimin setze sich neben mich "Ja. Ist dir doch wie aus dem Gesicht geschnitten" kicherte er und kuschelte sich an mein Oberarm. "Und jetzt probier"

Ich biss ab und es schmeckte wirklich gut "Mhhh...die sind wirklich lecker. Danke Baby" sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Stirn "Aber du hättest dir die Mühe nicht machen brauchen."
"Das war doch keine Mühe. Es hat sogar richtig Spaß gemacht" versicherte der jüngere.
"Das freut mich. Aber jetzt lass uns schlafen" sagte ich und legte die Kekse zu Seite und machte das Licht aus, nur um mein Jimnie fest an mich zu drücken.

Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen "Yoongi ?" hörte ich die ruhige Stimme von Jimin.
"Ja"
"Kann ich dir was sagen ?" Fragte er, worauf ich meine Augen öffnete. Da es so dunkel war konnte ich nur die Umrisse von Jimin erkennen.
"Du weist du kannst mir alles erzählen" sagte ich und strich ihm über sein Rücken.

Es war eine kurze Zeit still, ich streichelte währenddessen weiter sein Rücken und wartete drauf, dass er was sagt. Er atmete einmal kurz aus.
"Yoongi. Ich liebe dich. Ich weis das man diesen Satz nicht einfach so her sagen sollte, aber ich liebe dich wirklich. Ich könnte mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen. Und ich möchte für immer bei dir bleiben. Aber nur, wenn du willst" am Ende wurde er immer leiser.

In mir stieg die Hitze mein Herz schlug 3x , nein 10x mal so schnell als sonst. In meinem Bauch flatterten nicht nur Schmetterlinge, ich glaube ein ganzer Zoo ist da ausgebrochen. Das ich diese 3 Worte von Jimin höre ist das schönste Geschenk auf der ganzen Welt.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hand und legte meine Lippen auf seine, ich küsste ihn ganz gefühlvoll. Jimin erwiderte den küss und ich muss in den küss hinein Lächeln. Ich entfernte mich paar Millimeter, doch spürte immer noch sein atmen an meinen Lippen, was ein kleines kribbeln hinterließ.
"Jiminie. Ich liebe dich auch. Mehr als alles ander auf diese großen weiten Welt. Und natürlich will ich das du bei mir bleibst" flüsterte leise, da es nur für seine Ohren bedacht war.

Ich blickte in seine Augen die in der Dunkelheit nur leicht erkennbar waren, doch trotzdem konnte ich ein strahlen erkennen. Ich spürte wieder wie Jimin's Lippen meine fanden und wir uns gefühlvoll küssten. Mein ganzer Körper kribbelte und wollte das dieser Moment nie endete.

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