KAPITULL NËNTË - Ich hasse dieses kleine Biest
Song: My Money - Kidda
Luan
Ihr dämliches Gesicht, provoziert mich. Aber vor allem, nervt es mich, dass sie einen Schmollmund zieht und mich mit ihren großen, gold getauchten Augen, so ansieht, als wäre sie vollkommen unschuldig, als wäre sie ein Engel. Pah, dieses Weib und Engel. Sie sieht vielleicht aus, wie einer, so rein und niedlich. Aber bei Gott, so ein Mädchen wie sie, habe ich zu meinem Glück, noch nie treffen müssen. ,,Der achso tolle, Luan Gashi, droht also Mädchen?" Sie nimmt mich nicht ernst. Kein bisschen, sogar. Aber naja, mich soll es nicht stören, schließlich ist es ihre Schuld, wenn sie sich irgendwann nicht mehr zur Uni trauen wird. Wenigstens habe ich sie davor gewarnt, was noch passieren wird. Wenn diese Budallic wirklich denkt, einfach so ungestraft davon zu kommen, dann liegt sie garantiert falsch. Ich werde diesem Biest noch zeigen, was es bedeutet Luan Gashis Hass auf sich zu ziehen. Das hat sie nämlich aufjedenfall geschafft. Ich hasse dieses Mädchen. Sie hat nicht einmal ihren Namen verdient.
,,Glaub mir, Afërdita, so einfach kommst du nicht davon. Das würde unseren Ruf schädigen," zische ich ihr zu und bewirke damit nur, dass sie mich genervt ansieht. Sie hat keine Ahnung, was sie mit ihrem Verhalten anstellt. ,,Noch Niveauloser, kann ich deinen Ruf gar nicht machen." Ich presse meinen Kiefer aufeinander und ziehe sie so nah an mich, dass ich ihr anmerke, wie unwohl sie sich fühlt und sich unter meinen Griff windet. Sie sieht mich nicht mehr an, so als wenn sie sich dafür schämen würde, mir für ihre Verhältnisse zu nah zu kommen und wenn ich ehrlich bin, komme ich für gewöhnlich Mädchen nicht näher als es sein muss. Diese Zicke jedoch, bringt mein Blut zum kochen und sorgt dafür, dass ich alle meine Prinzipien vergesse und nur noch daran denke, wie ich sie verärgern kann. Also, komme ich ihr noch näher und spüre plötzlich, wie sie ihre kleinen Hände gegen meine Brust stemmt und mich versucht von sich zu drücken. Aber ich bin zu ihrem Pech, immer noch der, der sie an der Kapuze festhält und bin dazu, viel stärker als dieses zerbrechliche Ding. ,,Ich werde dafür sorgen, dass du dich nicht mal mehr auf den Campus traust," wispere ich ruhig in ihr Ohr und sehe ihr dabei zu, wie sie erschrocken zusammen zuckt, als mein Atem gegen ihre Haut prallt. Ich schmunzel. So große Fresse hat sie dann doch nicht, sobald man ihr zu nah kommt. ,,Ich verspreche dir, Dita, dass du noch lernst, dich mir gegenüber respektvoll zu verhalten." Ich lasse sie los, schubse sie von mir und bin selbst geschockt darüber, dass sie sofort auf die Stufen der Wendeltreppe fällt, statt stehen zu bleiben. Ich erkenne, wie sie leicht zittert und während es im ganzen Raum still ist, hört man nur ihr hektisches Atmen. Obwohl ich dieses Biest hasse, regt sich in mir Sorge darüber, ob mehr dahinter stecken könnte, als einfach nur der für sich gestellte Abstand zu Männern. Zumindest sieht es nach mehr aus, sowie sie auf den Treppen kniet und zur Ruhe kommen muss. ,,Hey, alles okay?" Der Typ, sprintet die Treppen runter und hält kurz vor ihr an, um sich zu ihr zu knien. Als er seine Hand auf ihre Schulter legt, zuckt sie zusammen und steht aprubt auf, wobei sie seine Hand von sich reißt. ,,Wenn ich euch alle, nie wieder sehen muss, dann ja." Sie läuft an ihm vorbei, sieht keinen von uns beiden mehr an und stoppt kurz, ohne sich umzudrehen. ,,Sollte mich einer von euch Idioten, nochmal anfassen, garantiere ich für gar nichts." Und dann knallt sie die Tür laut hinter sich zu und verschwindet. Wow, so einen dramatischen Abgang, habe ich schon lange nicht mehr gesehen. ,,Frauen," murmelt Jeton und schüttelt verständnislos seinen Kopf, während ich innerlich verneine. Dieses Mädchen, ist nicht mehr zu vergleichen mit anderen Frauen. Sie ist eine ganz andere, spezielle Liga. Eine, die ich am liebsten niemals hätte, kenngelernt.
,,Willst du dich nicht auch verpissen?" Dardan, steht immer noch an der gleichen Stelle an der Afërdita ihn eiskalt stehen gelassen ha. Umehrlich zu sein, amüsiert mich sein verdattertes Gesicht doch etwas. Aber nur ein ganz klein wenig, wäre da nicht auch noch die Tatsache, dass er eine ziemlich dämliche Fresse hat. ,,Also eigentlich gefällt es mir hier ganz gut. Ich bleibe noch etwas, glaube ich." Er zuckt mit seinen Schultern und grinst mich breit an, bevor er an mir vorbei laufen will. So ein Wichser, denkt der ernsthaft, der kann hier so einfach rein spazieren und dann auch noch frech genug sein, um zu entschließen, zu bleiben? Vielleicht ist die Dummheit von dieser Budallica, angesteckend. Das wäre nur noch ein weiteres Argument, sie aus meinem Leben zu halten. ,,Verpiss dich, Bauerntrampel. Was denkst du, wer du bist, um mit uns abhängen zu können?" Spöttisch Schmunzeln, drücke ich ihn zurück und verkneife mir kein Auflachen, als er mich sprachlos ansieht. ,,Wieso denkst du immer, dass du zu gut bist, um mit anderen, ansatzweise nett zu sprechen?" Ich bin mir sicher, dass Afërditas Verhalten, sich auf ihn abgefärbt hat. Woher auch immer, diese beiden Dummköpfe, den Mut dazu bringen, ihre Klappe weiter zu öffnen, als sie es sollten. Vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, ihr einen gewaltigen Dämpfer zu verpassen und ihr den lächerlichen Mut zu nehmen, von dem sie denkt, er würde reichen, um mich fertig zu machen. Ich blicke den Typen nachdenkliche und mit zusammen gekniffenen Augen an. Der Plan, der sich langsam in meinem Kopf entwickelt, könnte ziemlich daneben gehen. Aber, Dardan ist aufjedenfall perfekt dafür. Ich grinse beigeistert und lobe mich innerlich selbst dafür, auf welch brillante Idee ich gekommen bin. Ich weiß jedoch was wirklich dahinter steckt und weshalb ich mich so sehr darauf fixiere, diesen kleinen Zwerg, fertig zu machen. Momentan ist mein Leben nämlich nichts, als ein Haufen Schutt und Asche. Ablenkung, wäre mehr als akzeptabel. Und wenn sich diese in Form eines Mädchens, namens Afërdita, abspielen soll, dann ist mir das ganz recht. Das einzige was ich gerade will, ist zu vergessen, was passiert ist und auch wenn ich es nicht zugeben wäre, ist dabei diese Idiotin, die perfekte Ablenkung.
,,Du willst, also zu uns gehören? Zu der Elite, der Elite?" Er weitet seine Augen und räuspert sich, nur um danach wild zu nicken, während die Unglaubwürdigekeit ihn ruhig hält. ,,Na dann, Dardan. Wenn du gegen einen von uns gewinnst, im Kampf, dann gehörst du zu uns." Dass das unmöglich ist, erwähnt keiner meiner Freunde und eigentlich müsste es auch ihm bewusstsein. Trotzdem scheint es für ihn so zu sein, als hätte ich ihm gerade allen Ernstes einen Platz bei uns angeboten. Soweit, kommt es noch... Ich schüttel meinen Kopf und hebe abwartend eine meiner Augenbrauen, worauf hin er sich selbst zusammen reißt und aufrecht hinstellt. So, als wenn er beweisen müsste, dass er es zu etwas taugen könnte. Bezweifel ich jedoch sehr stark. Er sieht nicht mal so aus, als wenn er diese Hexe hoch heben könnte und dabei wiegt sie mit Sicherheit, weniger als die Hälfte von dem was ich wiege.
,,Du weißt aber schon, dass wenn du verlierst, du eine Strafe bekommst?" Jeton mustert Dardan skeptisch, aber er ist zu sehr gefangen in seinen Wahnvorstellungen darüber, zu den beliebtesten Jungen der Schule zu gehören. Der schlechteste Witz, den ich jemals gehört habe. Bevor der Typ zu uns gehört, schlafe ich mit der Zicke und lasse sie mit einem Kind sitzen. Etwas, das niemals passieren würde. ,,Mach dir keine Sorgen, Jeton! Ich habe sehr viel trainiert, ich schaffe das." Die skeptischen Blicke meiner Freunde, die von ihm zu mir wandern, entgehen mir nicht. ,,Hör dir erstmal den Einsatz an." Ich schmunzel, spüre wie mich beim Gedanken daran, wie Afërdita ausrasten wird, Freunde überrennt. ,,Wenn du gewinnst, gehörst du zu uns." Sein strahlendes Gesicht, geht mir auf den Sack, aber ich reiße mich zusammen und bleibe ruhig. Auch, wenn ich ihm gerne sein Grinsen aus dem Gesicht geschlagen hätte. ,,Und wenn ich gewinne, dann habe ich einen Wunsch bei Afërdita frei."
Alovestory03 XX
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Fuck you, Babe
RomanceFakt ist, dass sobald der Snob und die Zicke sich treffen, Streit vorprogrammiert ist. - - - Als Äferdita auf den reichen Erben der Gashi Familie trifft, weiß sie noch nicht, dass sich ihr Leben ab diesem Zeitpunkt in ein einziges Chaos verwandeln...