Kapitull Pesëdhjetë nje

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KAPITULL PESËDHJETË E NJE - Was Liebe nur mit uns anstellt..

Song: Sorry - Tayna

Luan

21.04

„Du solltest etwas essen, Luan. Der Tag heute, wird anstrengend."

Jetons ruhige Stimme, ignorierend, werfe ich das Brot in seiner Hand vom Balkon und lehne mich lässig gegen das Gerüst.

„Hast du schon mal so sehr geliebt, dass jeder Atemzug ohne sie, schmerzhaft gewesen ist?"

Meine Frage liegt so schwer in der Luft, dass niemand von ihnen es wagt, mir eine Antwort zu geben.

Ich blicke schmunzelnd hoch zum Himmel, wo die Sterne in dieser Nacht so hell leuchten, dass ich am liebsten den ganzen Himmel, schwarz gefärbt hätte.

In meinem Herzen leuchtet nichts mehr. Dass der Nachthimmel ausgerechnet in dieser Nacht, so wunderschön, voll mit Sternen besetzt, leuchten muss, fühlt sich viel zu bitter, viel zu lächerlich an.

Als würde mich Gott für mein Scheitern, für meine heutige Hochzeit auslachen.

„Luan.." Granit tritt von der Wand zurück und der Ausdruck in seinen Augen, das Mitleid welches darin förmlich aufglüht, lässt mich laut aufschnauben und das Gesicht verziehen.

Sie sind Verräter. Jeder einzelne, verfickte von ihnen, ist ein mieser Verräter!

„Glaubt ja nicht, dass ich euch das jemals verzeihen werde", zische ich wütend und beiße meinen Kiefer fest aufeinander.

Ich würde für sie sterben. Ich würde alles für sie tun. Aber sie konnten mir nicht einmal helfen, mein gebrochenes Herz zu heilen und überließen mich stattdessen meinem Schicksal.

„Falls das wirklich das ist, was du für mich geplant hast, dann ist dein scheiß Plan Hurensohnwürdig!"

Ich lege den Kopf in den Nacken und brülle diese Worte dem Himmel entgegen, so als würde Gott mich ernsthaft hören und mir antworten.

Wie verdammt lächerlich.

Ich lache laut auf, so laut und falsch, dass alle meine Jungs zusammen zucken und Granit mit vorsichtigen Schritten auf mich zu läuft.

Aber ich bin noch längst nicht fertig.

„Du hast mir alles entrissen, was mein Herz geheilt hat! Erwartest du ernsthaft, dass ich dir das je verzeihen werde?! Fick dich! Fick dich und deine dämlichen Pläne für mich! Hast du mich und sie denn nicht schon genug leiden lassen, he?!"

Ich brülle mir die Seele aus dem Leib, so als könnte das meinen Zorn verringern, als würde der Schmerz dadurch kleiner werden.

„Luan.." murmelt Granit sanft, leise, wie als wäre ich ein kleines Kind.

Und dann breche ich auf dem Boden zusammen und spüre nur wenig später, die Arme meines Freundes um mich.

Und ich weine, ich weine so sehr, dass ich das Gefühl habe, an meinen eigenen Tränen zu ersticken.

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Fuck you, Babe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt