Fuck you, Babe

Kapitull Pesëdhjetë gjashtë

KAPITULL PESËDHJETË
GJASHTË - Kopf schrott, Hände gebunden, bin gefangen ohne dich..

Song: Nur wegen dir - Nimo

Afërdita

„Was redest du da, Edona?" Schockiert umfassen meine Hände wie von selbst die vo Luan, die er um meinen Bauch geschlungen hat. Ich verschränke unsere Hände miteinander und sehe keinen Moment weg von Edona.

Gerade als ich dachte alles würde gut werden, hat sie alles wieder zerstört. Ich habe Bashkim verziehen, weil ich weiß, dass seine Absichten, sein Herz gut ist. Aber Edona? In ihrem Körper steckt nichts als Hass und Abscheu, nichts davon ist echt. Sie ist soweit entfernt davon jemals gut zu werden, dass ich bezweifel, dass sie je verstehen wird, was sie mir, Luan, antut.

„Wie kannst du mir das nur antun?" flüstere ich verzweifelt, erledigt von ihr, ihrer Art.

Aber eine Antwort bekomme ich nicht. Die nächsten Minuten vergehen unfassbar schnell und keiner von uns hätte es kommen sehen können.

Männer kommen auf uns zu. Ich kenne keinen einzigen von ihnen, aber ich bin mir sicher, dass sie zu Luans Eltern gehören. Ich bin mir sicher, dass sich Edona und Afrim gegen uns verschworen haben und sich der Meinung seiner Eltern angeschlossen haben.

Aber das bedeutet, dass meine Eltern... dass Papa..

Im wirren Chaos meines Kopfes gefangen, werde ich heraus gerissen, als plötzlich ein Mann auf mich zu stürmt und mich von Luan los reißt.

„Was soll das, du Penner?! Lass mich sofort los, sofort!"

Wütend kralle ich meine Nägel in seine Arme die um meine Hüfte liegen und trete wild mit meinen Beinen in der Luft, gegen ihn herum, in der Hoffnung, er würde mich einfach fallen lassen.

Aber das tut er nicht..

„Luan! Luan!" Ich kreische nach ihm, aber ein Blick zur Seite und ich sehe, dass er selbst von zwei Männern festgehalten wird.

Ich bin so schockiert, dass ich gar nicht die Tränen wahrnehme, die über meine Wangen rollen. Ich kann nur wie in Zeitlupe wahrnehmen, dass alle unsere Freunde festgehalten werden von den Männern von Luans Vaters.

Nur Edona und Afrim sind frei. Sie stehen Hand in Hand, wie das Böse zufrieden vor uns und betrachten das Spektakel.

„Ich lass nicht zu, dass ihr uns wieder trennt, du Bastard!" Luan reißt sich aus den Händen der Männer los und stürmt auf mich zu. Er holt aus und er schlägt den Mann hinter mir mit einer Bewegung nieder. Er zittert vor Wut, dennoch zieht er mich sofort an seine Seite.

„Keiner von euch Wichsern, wird uns je wieder trennen können," zischt er wütend und presst mich so fest an sich, dass sich seine Hitze auf mich überträgt.

Ich lege ebenfalls zitternd vom Schock meine Arme um ihn, so sprachlos, dass kein Wort über meine Lippen kommt.

„Ach ja? Was ist denn mit euren Freunden? Sollen sie hinter Gittern verrecken?" Ich reiße meine Augen weit auf, kann nicht glauben was Afrim da von sich gibt und presse fest meine Zähne aufeinander. Luan neben mir verkrampft am ganzen Körper und ballt seine Hände zu Fäusten, schnaubt vor Wut.