Hallo,
Ich wollte mich eigentlich nur kurz bei euch für 7k reads bedanken. Es bedeutet mir viel wenn ihr abstimmt oder einen lieben Kommentar schreibt. Also DANKE, DANKE, DANKE ♥️!
Naja weiter im Text und viel Spaß mit dem Kapitel.
Ok Update, danke für 8k reads 😻Lin:
Ich habe anscheinend einiges zu sagen denn erst das Klingel holt mich aus meinem Schreibwahn raus. Überrascht schaue ich das erste mal seit 80 Minuten hoch und blicke natürlich genau in die Augen von Stephan, Ähm Herr Heck. Er hingegen unterbricht allerdings sofort den entstandenen Blickkontakt und verschwindet ohne ein weiteres Wort aus dem Raum. Ich würde fast sogar sagen er flüchtet. Mein Herz zieht sich bei dem Anblick schmerzerfüllt zusammen und ich bleibe wie angewurzelt sitzen. Kein Muskel scheint sich bewegen zu wollen. Kik merkt es, packt mich unterm Arm und schleift mich raus. Ich nehme alles einfach wie in Trance wahr und lasse es über mir ergehen. So als ob Nichts in mir stecke, was mir leben verleiht. Ich merke erst wo wir sind als ein mir bekanntes Gesicht auftaucht. Kik muss anscheinend meinen großen Bruder geholt haben. Als er mich allerdings von nahem sieht erstarrt sein Lächeln und auf seiner Stirn bilden sich die üblichen Sorgenfalten, die ich nur allzu gut kenne. „Nimm sie mit. Sie kann hier nicht bleiben." meint Kik zu ihm gewand. Sie muss hoch gucken um ihn ansehen zu können, da er einen ganzen Kopf größer ist als wir. Ich hingegen bleibe stumm und schaue sie aus trüben Augen an. Er nickt nur stumm ohne blöde Fragen zu stellen. „Ich geh nur kurz ins Lehrerzimmer Bescheid sagen das mich jemand vertreten soll."Nach wenigen Minuten kommt er wieder. „Kik geh ruhig in den Unterricht ich mach das. Danke das du mir geschrieben hast." sie nickt zustimmend und gibt mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange. „Kümmer dich gut um sie, sie ist echt fertig. Wenn nicht trete ich dir höchstpersönlich in deinen knack Arsch. Lehrer hin oder her." droht sie ihm und ist dann auch schon weg. Ihn lässt diese „Drohung" natürlich kalt, Kik ist schließlich klein und zierlich und er ein Muskulöser Mann, der sich noch nie von etwas hat einschüchtern lassen. Zudem kennen sich die beiden zu lang, sodass ihm ihr leichtes lächeln und ihre funkelnden Augen bei der Drohung natürlich nicht entgangen sind. Mein Bruder nimmt mich in den Arm während ich immer noch wie angewurzelt doof in der Gegend rumstehe. Erst nach einigen Sekunden reagiert mein Gehirn und meine Muskeln auf die Umarmung sodass ich sie erwidern kann und den vertrauten Duft meines großen Bruders inhaliere. Er ist das einzige mir Vertraute was ich habe.
„Sollen wir zu dir fahren ?" fragt er mich nachdem er die Umarmung gelöst hat und mich ein Stück von sich weghält. Ich hingegen will immer noch nicht reden, weshalb ich nur abwesend nicke. Er legt seinen Arm um meine Schulter nimmt meine Schultasche hoch und läuft mit mir im Arm die Treppen runter zum Lehrerparkplatz. Ab und zu Stubst er mich von der Seite an oder wuschelt mir durch die Haare um mich aufzumuntern, doch ich reagiere nicht. Erst als er mir kurz vor seinem Auto einen Kuss auf die Wange gibt, mich hoch nimmt und mich über seiner Schulter wirft fange ich an zu lachen. Er dreht sich im Kreis so wie er es früher immer mit mir gemacht hat. Ich lache lauthals los und Wirbel mit meinen Armen und Beinen umher damit er mich runterlässt. „Na siehste, dieses lachen wollte ich wieder sehen!" sagt er triumphierend als er mich wieder auf dem Boden absetzt. „Du bist so ein Spinner." lache ich immer noch leicht. „Sowas sagt man nicht zu einem Lehrer." Antwort er gespielt empört. „Ich verstehe bis heute nicht wie du Lehrer werden könntest." lache ich nun wieder lauthals. „Das verletzt mich jetzt aber." sagt er und hält sich dabei das Herz. „Ich sag ja Spinner." ist mein einziger Kommentar. „Los setzt dich rein. Wir fahren jetzt nach Hause und bestellen uns tonnenweise Pizza." ich klatsche als antworte mehrmals in die Hände und hüpfe wie ein Kleinkind auf und ab. Schließlich steige ich in seinen schwarzen Mercedes amg c63 ein und wir biegen vom Lehrerparkplatz in Richtung meines Hauses. Ich habe ganz vergessen wie gut mir die Zeit mit ihm tut und wie sehr ich ihn vermisst habe, auch wenn es nicht lange her ist das ich bei ihm war.
Stephan.
Ich sitze an meinem Platz im Lehrerzimmer und schaue raus auf den Schulhof und den angrenzenden Lehrerparkplatz. Mein Herz zieht sich allerdings schmerzlich zusammen als ich das Spektakel vor mir sehe. Was zum..........
Das kann nicht sein fucking Ernst sein. Wutentbrannt schlage ich mit der Hand auf meinen Tisch, stehe ich auf und laufe zu meinem Auto los. Eigentlich wollte ich noch die Vertretungsaufgaben meiner Klasse korrigieren, doch daran ist gerade nicht zu denken. Wie kann er nur...., wie kann er nur das haben was ich will. Wieso ist es ihm so egal wer sie zusammen sieht. Ich bringe ihn um. Ich schwöre bei Gott, er ist ein toter Mann!
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Why you ? {Warum du?}
Ficção AdolescenteEs ist eine Liebesgeschichte wie sie im Buche steht, genauer gesagt im Lehrbuch, verboten und dennoch real. Lina ist ein 17 jähriges Mädchen. Ihr Leben ist turbulent und sie definitiv nicht wie jede andere. Was ist wenn sie nun auch noch einen unve...