Der Wind dröhnte im Ohr, wie die tosende See unter mir.
Quälender, stechender Schmerz durchfuhr meinen schwarzen Körper, während ich mich zwang weiter zu machen.
Kämpfen war schrecklich, der Krieg war schrecklich.
Wieso eigentlich das Ganze? Was ist so toll am töten?
Knackend brachen die grünen Schuppen unter meinen Zähnen und eisener Geschmack quall in den Mund. Noch einmal flatterde der Drache hilflos mit seinen Flügeln, bevor das Licht aus den Augen erlosch und diese glasig wirken ließ.
Ich hasste es so sehr!
Aber wie heißt es so schön "Töte oder du wirst getötet" und sterben war keine Option.Der Sand knirschte unter meinen Krallen, der Blick nach unten gesenkt um die Toten nicht sehen zu müssen.
"Ganz ruhig Drache", ruckartig hob ich den Kopf und blickte in zwei blaue Augen, "Je weniger du dich wehrst, desto weniger tut es weh".
Mein Herzschlag setzte aus, während ich in den Lauf des Gewähres blickte.-----------------------------------------------------------
Ich hoffe euch hat der Prolog gefallen.
Über Komentare würde ich mich sehr freuen. Über hilfreiche Kritik auch und wünsche sind auch gerne gesehen. :)Lg
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Invisible (Linkin Park- Fanfiction)
FanfictionVanessa hatte es geschafft dem Krieg zu entkommen, doch es lauerten neue Problem für sie. Dann taucht auch noch Mike in ihrem Leben auf, der ihre Welt auf den Kopfstellt. Doch irgendetwas verheimlichte er. Doch nur was? Und was hat es mit der myster...