(Stiles)
Geschockt starrten mich Scott und Derek an. Derek kam etwas nervös und panisch auf mich zu. „Stiles du musst trinken!" befahl er mir. Ich nickte hektisch und nun etwas genervt. „Ach ne Derek! Was hab ich denn gerade getan?" stieß ich aus. „Aber.." Derek verstummte und sah mich nun schweigend an. Scott holte die Pizza aus dem Ofen und stellte sie mir hin. „Probier zu essen." meinte er hoffnungsvoll. Ich nickte und schnitt mir dann ein Stück Pizza ab. In dieses biss ich genussvoll rein und versuchte es zu schlucken. Als ich das getan hatte blieb es nicht lange in meinem Magen. Kurz danach begann dieser wieder zu schmerzen, mir wurde übel und ich bekam keine Luft mehr. Schnell hastete ich zum Mülleimer und übergab mich in diesen. Dann drehte ich mich geschafft zu meinen beiden Freunden um. „Klappt auch nicht..." murmelte ich außer Atem. Ich brauchte Nahrung. Kraft...
Nun hatten wir die schlechte Neuigkeit darüber das ich weder Essen noch Trinken lange bei mir behalten konnte den anderen mitgeteilt. Kurz darauf hatte Melissa versucht mir Essen oder Trinken über diverse Spritzen und Geräte einzuflößen. Jedoch hatte mein Körper diese Dinge entweder ausgeschieden oder von sich abprallen lassen wie ein Stein. Mein Gemütszustand war in Folge dessen nicht gerade gut. Ich war erschöpft, kraftlos, wütend, genervt und verzweifelt zugleich. Was sollte ich denn tun damit ich überlebte? Ich konnte keine Nahrung zu mir nehmen, und hatte das ja eh schon seit einem Monat nicht mehr getan... Was sollte ich jetzt machen?
Wir fuhren jetzt ins Krankenhaus indem mich Melissa röntgen lies. Nachdem das getan war sagte sie: „Also Stiles... So wie es aussieht. Ähm.. So wie es aussieht können die RöntgenGeräte nicht in deinen Körper rein sehen. Wenn ich auf den Bildschirm sehe, dann sehe ich nur schwarz." Die Hoffnung die gerade noch in mir war und auf irgendein positives Ergebnis gehofft hatte, war verpufft. Na ganz toll. Ich würde nun wirklich sterben, an Magersucht! „Was sollen wir jetzt machen?" fragte Derek nun der höchst besorgt hinter mir stand. „Am besten wir schauen mal zu Deaton." meinte Scott. Gesagt getan. Nach ca 10 Minuten standen wir in Deatons Klinik. Dieser untersuchte mich bereits. Ich hatte mein Shirt ausgezogen und entblößte somit meinen abgemagerten Oberkörper. Scott, mein Dad, Derek und Liam, die mit mir gekommen waren betrachteten diesen besorgt, und in Liams Hinsicht etwas angeekelt und ängstlich. Verständlich, wenn man mich ansah konnte man meinen ich würde jeden Moment in mich zusammen fallen. Ich achtete gar nicht weiter auf Deaton. Mein Blick war steht's auf meine Freunde gelegt. Liams Augen weiteten sich plötzlich und er sah erschrocken zu Deaton.
Verwirrt drehte ich mich zu diesem und entdeckte nun auch erschrocken einen ca 10 cm langen spitzen Metallstock in meinem Rücken stecken. Etwas angeekelt betrachtete ich diesen. „Spürst du das nicht Stiles?" fragte mich Deaton. Ich schüttelte den Kopf. Ich spürte rein gar nichts. Das war beängstigend. Eigentlich hätte ich das spüren sollen. Dann zog Deaton den Stab wieder raus. Auch jetzt spürte ich nichts. Ich sah zu der Einstichstelle runter und bemerkte das dort kurz ein wenig Blut herausquoll, jedoch nach Sekunden alles wieder verheilte. „Das ist äußerst komisch..." murmelte Deaton nun immer wieder vor sich hin. „Stiles hat dir der Nogitsune irgendwas gegeben?" fragte er mich nun und ich schüttelte wieder den Kopf. „Komisch... Komisch... Dein Körper scheint die Nahrung nicht aufnehmen zu wollen. Er scheint sie aber auch nicht sonderlich zu brauchen." begann Deaton zu erklären. „Jedoch hungerst du weiter aus, das aber viel langsamer als andere Körper. Irgendwann musst du wieder essen oder trinken, sonst stirbst du. Jedoch will dein Körper nichts zu sich nehmen. Genauso ist es mit den Verletzungen, er stößt alles ab." Ich nickte, das hatte ich mir bereits selbst daraus schließen können. „Was können wir tun?" fragte nun Derek wieder. Er stand nun direkt hinter mir. Deaton sah mitleidend zu ihm und dann zu mir. „Ich weiß es nicht. Das alles muss etwas mit Stiles übernatürlichem Wesen zu tun haben... Vielleicht ist das eine neue Art von superno cancer..." als er die fragenden Blicke bemerkte, meinte er: „Das heißt im deutschen so viel wie übernatürlicher Krebs, heißt nichts anderes, als das eben ein übernatürliches Wesen Krebs bekommt. Bei dir schätze ich ist das der Fall. Jedoch ein neue Art, denn sowas hab ich noch nie gehört, gelesen oder gesehen. Ich habe schon ein paar Krebsarten bei übernatürlichen Wesen behandelt und geheilt. Nicht alle Bekannten sind heilbar und bei den unbekannten ist das natürlich noch schwieriger. Das einzigste was dich retten könnte ist, das du wieder ein Mensch wirst." beendete Deaton nun seine Erklärung.
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Love, Kill or Die //TW Fanfic.
WerewolfStiles ist nun 25 Jahre alt. Nach seiner turbulenten und gefährlichen Jugendzeit hatte er sich wieder einigermaßen erholt. Nichts ist noch so wie in der High School mit seinen alten Freunden. Stiles hat sie alle schon lange nicht mehr gesehen. Er we...