(Stiles)
Nachdem Aiden endlich wieder unter den Lebenden war, setzten wir uns alle geschafft auf Stühle und sahen uns an. „Wir haben es wirklich geschafft...." sagte ich grinsend. „Wir sind n gutes Team..." meinte Scott und alle stimmten zu. Da Aiden noch nichts von dem anderen Trubel erfahren hatte, erklärten wir es ich erst mal. Als wir fertig waren fragte Scott: „Wirst du uns helfen Stiles zu beschützen." „Er hat mein Leben gerettet. Natürlich werde ich ihn beschützen." sagte er. „Danke Aiden." murmelte ich. Alle schienen glücklich zu sein das alles gut geklappt hat. Lydia war zwar noch etwas schwach, aber schien trotzdem froh zu sein. Sie zitterte noch ein wenig. Das Blut hatte sie bereits weggewischt. Als sich die anderen wieder in Gespräche vertieften fragte ich sie: „Wie gehts dir Lydia?" Sie sah auf und meinte: „Gut." „Wirklich?" fragte ich. „Ja.. Ich mein... Das hat mich jetzt etwas geschwächt, aber mir gehts gut. Um ehrlich zu sein sehr gut! Immerhin bin ich jetzt eine richtige Banshee!" erzählte sie aufgeregt. Ich nickte lächelnd. „Muss cool sein..." meinte ich. „Ja irgendwie schon...." sagte sie und zuckte mit den Schultern.
Als wir unser Gespräch beendet hatten standen wir alle auf und beschlossen zu Dereks Apartment zu fahren. Dort angekommen tranken wir Jungs ein Bier und die Mädels ein Wasser. Außer Malia, sie trank ebenfalls ein Bier. Passte zu ihr. „Das haben wir wirklich gut gemeistert." sagte der Doc, der auch mitgekommen war. Melissa und mein Dad kamen im Laufe des Tages auch noch. Gemeinsam feierten wir sozusagen Aidens Auferstehen und Lydias Erfolg mit ihren Kräften. Abends saßen wir alle entweder am Tisch oder auf der Couch und waren in einzelne Gespräche vertieft. Ich saß allein am Küchentisch und nippte immer mal wieder an meinem Bier. Die letzten zwei Tage waren echt anstrengend. Plötzlich kam Derek ins Zimmer gestürmt und schloss die Tür hinter sich.
„Stiles. Wir müssen reden." Ich wollte ihm gerade widersprechen, da kam er mir zuvor: „Nein. Wir reden jetzt." sagte er laut. Ich nickte und gab somit auf. Wenn Derek jetzt reden wollte, dann sollte er halt jetzt reden. „Was war das heute in der Klinik?" fragte er nun. „Was meinst du?" fragte ich ihn etwas verwirrt. „Na du hättest dein Leben riskiert. Als wir Aiden festhalten mussten. Du hättest sterben können..." meinte Derek und schien sich darüber echt den Kopf zu zerbrechen. „Das war doch selbstverständlich..." meinte ich und schien nun noch verwirrter zu sein. War es das? Wieso hatte ich das überhaupt gemacht. Ich mein, irgendwer musste da ja helfen, aber das hätte eher ein Übernatürliches Wesen machen sollen. Da die ja nicht so schnell starben... Also wieso hatte ich das gemacht. Na du liebst ihn! Ach ja stimmt! Ich liebte diesen Idioten ja. So schaute ich in Dereks nachdenkliches Gesicht. „Ich liebe dich." sagte ich gerade heraus und bereute es danach auch schon wieder. Dereks Augen weiteten sich kurz. „W.. Was?" flüsterte er fast etwas erschrocken. Ich wurde etwas nervös und rot im Gesicht. „Äh.. Ähm.. Was was?" versuchte ich ihn zu verwirren. Doch Derek schien schon zu sehr verwirrt zu sein um noch mehr verwirrt zu werden. Ok. Das sind jetzt unlogische Gedanken Stiles. „Du hast gesagt.. das.. das du mich liebst.." meinte Derek und sah mich nun auch etwas unsicher an. „Äh. Ach ja! Äh.. ich.. ich meinte Freundscha..." doch ausreden konnte ich nicht mehr da Derek einfach seine Lippen auf meine presste.
Etwas erschrocken riss ich meine Augen weit auf, doch als mein Körper anfing das zu genießen schloss ich sie wieder. Derek legte seine Hände an meine Hüften und zog mich näher zu sich. Ich legte meine Hände um seinen Nacken. Unser Kuss dauerte lange an. Diese ganzen weg gepackten Gefühle kamen nun wieder raus und sprengten alles in mir. Dieser Kuss brachte alles wieder durcheinander. Dieser Kuss brach meine selbst aufgestellten Regeln. In mir brodelte es. Es fühlte sich an, als würde ich jeden Moment explodieren. Wie als würde ich anfangen zu brennen und zu glühen. Seine Lippen wieder auf meinen Lippen zu spüren war so schön und so befreiend. So sehr verlangte ich danach. Seine Lippen waren so schön sanft und weich. Sie passten gar nicht zu seinem starken, festen äußerem. Seine Hände, die auf meinen Hüften lagen, schienen auf meiner Haut zu brennen. Dabei berührten sie nicht einmal meine Haut. Sie lagen über einer dicken Schicht aus Pulli und Shirt und dennoch fühlte es sich so heiß auf meiner Haut an...
Auf einmal stieß mich Derek von sich weg. „Stopp!" schrie er und schien nun völlig aus der Bahn geworfen zu sein. Ich sah ihn noch überwältigt, aber auch verwirrt an. „Derek... Du hast mich geküsst." meinte ich. Er sah mit großen Augen zu mir auf. Nun etwas nervös und erschrocken begann er im Kreis zu laufen und darüber nachzudenken. „Nein... Nein. Ich bin nicht schwul!" rief er nun, als er wieder vor mir stehen blieb. „Derek... Ich wette wenn ich dich jetzt frage wieso du mich geküsst hast, würdest du wieder sagen: Ich habs nur mal testen wollen. Doch das glaub ich dir jetzt nicht mehr." meinte ich. Derek schien nun wütend zu werden. „Nein!" schrie er laut. Da ging die Küchentür auf und Scott schaute erschrocken hinein: „Was ist passiert?" fragte er. „RAUS!" schrie ihn Derek an. Scott gehorchte und verlies die Küche wieder. Derek knallte die Tür zu. „Derek... Beruhig dich wieder... Das ist nichts schlimmes..." meinte ich und versuchte ihn etwas zu beruhigen. Derek kam mir bedrohlich näher. „HALT DIE KLAPPE! ES IST SCHRECKLICH!" schrie er aufgebracht. „Derek... Nei.." er unterbrach mich und schrie: „ICH BIN KEINE VERDAMMTE SCHWUCHTEL OKAY!" Ich sah ihn etwas ängstlich und verunsichert an. „Derek... Beruhige dich doch wieder..." meinte ich dann leise und ging etwas zurück. „ICH HASSE SCHWULE! ICH HASSE ES! OKAY?! ICH WERDE NIE IN MEINEM GANZEN LEBEN SO TIEF NACH UNTEN SINKEN UND MICH MEINEM EIGENEN GESCHLECHT JE SO NÄHER. DENN DAS IST EKELHAFT! ICH KÖNNTE NIE EINEN MANN LIEBEN!" schrie er nun noch lauter. Das stach mir nun ins Herz. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich ging nun noch mehr Schritte zurück. Derek sah mich wütend an. „WAS?!" fragte er mich laut. „Derek ich bin schwul..." schluchzte ich nun leise und da liefen mir Tränen die Wange runter. Dereks Blick veränderte sich schlagartig. Er sah immer noch wütend aus, aber nun auch geschockt. Enttäuscht stieß ich ihn weg und rannte an ihm vorbei.
Weinend rannte ich zur Haustür und dann die Treppen runter. Alle schauten geschockt und etwas verwirrt auf. Ich hörte noch Scott meinen Namen rufen, rannte aber einfach weiter. Draußen angekommen blieb ich kurz stehen und schaute mich um. Es war stock dunkel und es regnete. Eine frische Brise fegte durch die Luft. Ich sog sie tief in mich ein. Stiles... Beruhige dich. Doch das konnte ich nicht. Augenblicklich begann ich wieder zu weinen. Ich sah zu Boden und musste mir ein lautes Schluchzen verkneifen. Dann rannte ich weiter Richtung Parkplatz. Ich wollte zum Auto und einfach weg, doch ich hatte keinen Schlüssel, also rannte ich einfach weiter. Mitten auf dem Parkplatz blieb ich dann einfach stehen. Ich schnappte nach Luft und atmete schnell. In mir war der Schmerz so groß. Wie konnte Derek nur so ein Arsch sein?! Ich sah geschafft gen Himmel. Der Regen prasselte auf mich ein. Stiles... Beruhigen... Redete ich mir ein, doch weder die Schmerzen, noch die Tränen ließen nach.
Plötzlich wurde ich von etwas weggeschleudert. Ich riss erschrocken meine Augen auf. Ich landete gefühlte 2 Meter weiter auf einer Auto Haube. Diese dellte sich etwas ein. In meinem Rücken tat sich ein großer Schmerz auf. Dieser schien sich auf meinen ganzen Körper zu verteilen. Ich schrie schmerzhaft auf. Ich rutschte von de Auto und ging zu Boden. Dann schaute ich nach oben. Kniend saß ich vor einer großen Gestalt. Ich konnte schwer erkennen was genau es war, da es so dunkel ist und mir immer wieder schwarz vor Augen wurde. Die Gestalt beugte sich zu mir runter und hob mich in die Luft. Überwältigt und erschrocken schaute ich nach unten. Zwei feuerrote Augen sahen mich an. „Das ist also der Auserwählte..." sprach die Kreatur mit dunkler Stimme und begann dann diabolisch böse zu lachen. Plötzlich wurde ich wieder durch die Luft geschleudert und zu Boden geschmissen. Dann wurde mir völlig schwarz vor Augen...
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Hayyy! Ich melde mich mal kurz!
Meine Geschichte kommt ja zur Zeit etwas unregelmäßig und nicht so oft. Da die Schule wieder begonnen hat werde ich also nicht mehr so viel Zeit zum schreiben haben:( Trotzdem werde ich versuchen noch jede Woche min. ein Kapitel hochzuladen;)
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Love, Kill or Die //TW Fanfic.
Hombres LoboStiles ist nun 25 Jahre alt. Nach seiner turbulenten und gefährlichen Jugendzeit hatte er sich wieder einigermaßen erholt. Nichts ist noch so wie in der High School mit seinen alten Freunden. Stiles hat sie alle schon lange nicht mehr gesehen. Er we...