Love, Kill or Die //TW Fanfic.

-34- Ich will dich beschützen.

(Stiles)

Ich nahm die Hand von Lukas an. Er begann zu grinsen und zog mich auf die Beine. „Hallo Stiles." er sieht mich an und hält immer noch meine Hand. Ich grinste nur leicht. „Hey.. Ähm.. Woher kennst du meinen Namen?" ich sah ihn nun etwas verwirrt und fragend an. Da lies Lukas meine Hand los und trat einen Schritt zurück. „Viele kennen deinen Namen. Der Anima hat dich berühmt gemacht in unserer Welt..." erklärte er und musterte mich genau. Ich war immer noch etwas verwirrt. Mein Kopf schmerzte leicht und wacklig auf den Beinen war ich auch noch. Meine Hände zitterten leicht. So nickte ich nur und sah mich dann um. „Wieso hast du mich verfolgt?" fragte ich ihn jetzt. „Ich wollte dich ein wenig ärgern... sonst nichts." meinte er nebenbei und kam mir nun wieder näher. Er fasste mir sanft mit seiner Hand an die Stirn. „Ich hätte mir denken müssen das du dich verletzt wenn ich dich erschrecke..." murmelt er nun und redet eher zu sich selbst als zu mir. Ich lachte nur leicht und etwas nervös auf: „Wohl war... Aber wieso hast du mich überhaupt gesucht?"

Nun sah Lukas mich noch genauer an. Wie als wollte er so meine Gedanken lesen können... „Ich will dich beschützen." sagte er nun. Jetzt war ich noch verwirrter. „Du kennst mich doch gar nicht?" meinte ich. „Das spielt keine Rolle. Ich habe gehört wie sie alle über dich geredet haben... Dort wo ich herkomme hat man sie alle aufgestichelt. Sie haben so einen Hass gegen dich entwickelt, obwohl sie dich noch nicht mal kennen." Lukas beobachtet mich genaustens. Ich nickte. „Der Anima oder?" fragte ich weiter. Lukas nickte. „Wie kann ich dir vertrauen?" ich sah ihn nun auch genau an. „Ich werde es dir nicht beweisen können... Du musst dich wohl einfach selbst überzeugen... Das heißt: mich an deiner Seite lassen damit ich dich beschützen kann." erklärte Lukas.

Ich wollte gerade etwas sagen, als Lukas plötzlich umgestoßen wurde.

Derek hatte ihn gepackt und zu Boden geschmissen. Nicht sein ernst jetzt... Nun saß er auf ihm drauf und erwürgte ihn halb, da er seine Hand an seiner Kehle hatte und ihn zu Boden drückte. Lukas rang nach Luft und versuchte sich mit seinem schlaksigen Körper zu befreien. Mit seinen Händen krallte er sich in Dereks Arme und versuchte ihn weg zu schieben, was bei dem Muskelpaket Derek jedoch nicht klappte. Derek war verwandelt und knurrte den hilflosen Lukas nur an. Da kamen Scott und Antonie. Scott rannte sofort zu mir „Stiles! Gehts dir gut?" fragte er mich besorgt. Ich nickte und sah dann wieder zu Derek: „Lass ihn los!" rief ich. Derek sah zu mir. „Er hat dich verletzet...." knurrte er.
„Nein hat er nicht!" schrie ich. Lukas wand sich unter Derek und versuchte Luft zu bekommen. „LASS IHN JETZT LOS!" schrie ich nun noch lauter. Doch Derek tat es nicht. Da öffnete Lukas seine Augen. Sie waren orange. Lange Zähne kamen aus seinem Mund hervor. Man sah seine Krallen, die sich nun in Dereks Arme bohrten. Er bekam immer noch keine Luft, jedoch geschah nun etwas komisches. Seine Augen verfärbten sich in Omega Blau, seine Krallen wurden zu denen eines Werwolfs, seine Zähne genauso.

Plötzlich stieß er Derek mit voller Wucht von sich weg. Derek knallte gegen einen Baum und rutschte zu Boden. Lukas sprang auf und in Richtung Derek. Dieser stellte sich etwas überraschst auf und war nicht auf den Rückschlag vorbereitet. Lukas holte Schwung und schlug ihm nun mit voller Kraft ins Gesicht. Dann ging alles ganz schnell: Er stieß ihm mit dem Fuß in den Bauch, Derek taumelte zurück. Dann packte Lukas ihn mit seinen Krallen an den Schultern und zog ihn zu sich, drehte ihn und nagelte ihn mit einem Griff in einer engen Umarmung fest. „Jetzt hältst du mal still." knurrte er in sein Ohr. Auch wenn Lukas viel kleiner und dünner war als Derek (und meiner Meinung nach auch schwächer war) schaffte er es Derek so festzuhalten, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Derek schien auch langsam seine Kräfte zu verlieren. Mit einem geschwollenem Auge und Kratzern in Schultern und Armen sah er mich geschockt und mit schwerem Atem an. Antonie und Scott sahen ebenfalls zu Derek. „Krass." kommentierte Antonie dieses Szenario. „Danke..." murmelte Lukas nun grinsend. Dann sah er Derek an: „Ihr müsst Stiles weitere Beschützer sein..." sagte er. Derek, Scott und Antonie nickten. „Mhm... Bist du jetzt ruhig?" fragte Lukas Derek. Dieser sah genervt zu ihm: „Jaha..." murrte er. Da drückte Lukas noch fester zu: „Was hast du gesagt?" Derek bekam nun nicht mehr so viel Luft: „Ja... Hab ich gesagt." sagte er leise und rang nach Luft. Da grinste Lukas selbstgefällig und lies ihn los. Derek stieß sich von ihm weg und holte dann erst mal tief Luft. Er schien schwach zu sein, denn er zitterte und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Lukas war immer noch verwandelt. Als ein Omega.

„Perfekt." meinte er nun. „Du bist also ein Omega." stellte Scott fest. Lukas sah mit großen Augen zu ihm. „Ach bin ich immer noch einer... Ja ups!" er ging zu Derek und packte ihn kurz an der Schulter. Er stach seine Krallen in diese und lies Derek kurz vor Schmerz aufschreien. Da wurden seine Augen wieder orange, seine Zähne und Krallen veränderten sich auch wieder und Derek verwandelte sich auch kurz. Dann lies er ihn los und verwandelte sich zurück. Dereks Wunden verheilten nun schnell. Er schien wieder mehr Kraft zu bekommen und stellte sich wieder gerade hin. „Wow..." kam es nun nur von ihm. Lukas sah uns aufgeweckt an. „Also! Ich bin Lukas Smith, 24 Jahre alt  und will euch helfen Stiles zu beschützen. Dort wo ich herkomme hat man die Wesen aufgestichelt, damit sie einen Hass gegen Stiles entwickeln. Der Anima ist bereits am Werk... Ich fand das nicht gut und habe versucht Stiles zu finden... Und tja. Hier bin ich!" erklärte er kurz und knapp und klatschte dann in die Hände. Wir nickten alle nur und dann sah ich Derek vorwurfsvoll an. „Siehst du. Er will mir nichts böses!" sagte ich nun. Derek sah mich nur genervt an. „Ich hab schon verstanden...." murrte er.

Wir stellten uns Lukas dann auch vor und wollten nun wissen was er war. Jedoch wollte er es uns noch nicht sagen.So gingen wir gemeinsam nach Hause. Wir wollten Lukas den anderen vorstellen. Lukas hatte irgendwie sowas vertrauenswürdiges an sich...