(Scott)
Wir kämpfen weiter, wurden verletzt, kämpften jedoch weiter. Wir halfen einander, versuchten so viele Wesen wie möglich zu besiegen, doch es waren einfach zu viele. Der Anima war hier. Und wir wussten nicht wo er war. Er hielt sich versteckt. Kam nicht heraus. Wenn wir ihn töten würden, was würden dann wohl die anderen Wesen tun? Würden sie weiter kämpfen? Ich wusste es nicht, keiner von uns wusste was geschehen würde. So wussten wir auch nicht was wir tun konnten. Wie wir vorgehen sollten. Der Anima griff ihn System an, ohne Plan. Oder vielleicht hatte er einen Plan, den wir jedoch nicht durchschauten.
Ich hatte gerade ein Wesen zu Boden gestreckt, als mich schon wieder eins von hinten packte. Es schlug mir seine langen Krallen in die Schulter und drängte mich nun zu Boden. Ich schrie vor Schmerzen auf. Nun versuchte ich von hinten nach ihm zu greifen, es zu packen und es zu Boden zu werfen, doch da packte mich noch ein Wesen. Es packte meine Arme und stieß seine Krallen hinein. Ich schrie nochmals auf. Nun zerrten beide an mir und versuchten mich zu Boden zu bringen. Ich war am Ende meiner Kräfte, brach auf die Knie zusammen. Wir würden es nicht schaffen... Jetzt sah ich mich um und suchte nach Hilfe, doch alle waren in Kämpfe verwickelt und bemerkten mich nicht. Es kam ein drittes Wesen zu mir, auch dieses packte mich. Eines der drei begann mit ausgefahrenen Krallen auf mich einzuschlagen. Ich spürte wie die Krallen in meine Haut fuhren und lange tiefe Kratzer an jeglicher Stelle, auf die sie trafen hinterließen. Ich brüllte, versuchte sie irgendwie wegzuscheuchen, doch schaffte es nicht. Die Kratzer heilten immer wieder, wurde jedoch wieder aufgerissen durch das erneute einschlagen der Wesenkrallen. Lange würde mein Körper das nicht mehr mitmachen, er war eh schon sehr geschwächt. Ich spürte das Blut, das mir die Wangen, Arme und Oberkörper hinunter lief. Wie sich der Schmerz durch meinen Körper zog. Ich hörte nun auf mich zu währen, es hatte keinen Zweck mehr. So schloss ich die Augen, mir wurde schwindelig. Mein Körper begann zu schwanken. Das Wesen hörte nicht auf auf mich einzuschlagen. Gleich würde ich umkippen...
Plötzlich riss etwas die Wesen, die mich festhielten mit voller Wucht von mir weg. Sie hinterließen Kratzer mit ihren Krallen auf meinen Armen, als man sie wegzog. Das Wesen das auf mich einschlug, hörte auf und sah erschrocken hinter mich. Da wollte es fliehen, doch jemand griff über mich, packte es und schleuderte es davon. Ich hatte die Luft angehalten und lies die kraftvoll nun wieder aus. Mir war immer noch schwindelig. Zittrig stand ich auf und sah mich um. Hinter mir stand Antonie.
Er hatte kein T Shirt an. Seine Flügel standen von seinen Schultern empor. Seine Augen waren orange-blau. Seine Gesichtszüge ähnelten dem eines Drachens. An seinem Oberkörper erkannte ich eine schuppige Haut. Er grinste mich an. „Hi Scott." rief er. Ich war noch zu geschockt um irgendetwas zu sagen. Wenn Antonie hier war, dann mussten Stiles und Derek auch wieder hier sein. Das musste heißen das Stiles geheilt war! Oder? Ich sah mich perplex um. Jedoch hatte ich zu viel Blut verloren. Das merkte ich, als ich mich gerade fortbewegen wollte, doch bei dem Versuch zu laufen umkippte. Antonie fing mich auf. „Ich denke du kannst jetzt nicht mehr kämpfen... Ich erledige das." sagte er mir vertrauend und da wurde mir schwarz vor Augen.
Mit dröhnendem Kopf wachte ich auf der Couch im Wohnzimmer auf. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah mich um. Neben mir saß Stiles. Er sah mich betrübt an. „Stiles! Dir geht es gut! Du lebst, du..." ich verstummte, als ich seinen traurigen, mitleidenden Blick sah, der sich nicht änderte und bemerkte das um mich herum nicht all meine Freunde saßen und diejenigen die dort saßen genauso traurig aussahen. „Wa..Was ist passiert?" fragte ich geschockt und verwirrt zugleich. Stiles, Derek und Peter waren die einzigsten die hier bei mir saßen. Derek stand auf. „Komm..." sagte er monoton. So stand ich auf und folgte ihm. Stiles und Peter folgten ebenfalls. Wir gingen durch den Gang, der zu den Gästezimmern führte und bogen nun ins letzte ab. Dort waren all die anderen um ein Bett versammelt. Mein Herz blieb stehen. Irgendein Teil in mir hatte bereits verstanden was passiert war, doch der Rest meines Körpers wollte es nicht wahrhaben. Alle sahen zu mir auf. Lydia weinte, Malia ebenfalls. Kira schien auch geweint zu haben. Ich sah jeden meiner Freunde ins Gesicht. Und bemerkte nun wer von ihnen fehlte.
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Sorry für den fiesen Cut >.<
Vielleicht gehts morgen schon weiter!
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Love, Kill or Die //TW Fanfic.
WerewolfStiles ist nun 25 Jahre alt. Nach seiner turbulenten und gefährlichen Jugendzeit hatte er sich wieder einigermaßen erholt. Nichts ist noch so wie in der High School mit seinen alten Freunden. Stiles hat sie alle schon lange nicht mehr gesehen. Er we...