-23- Stiles ich werde heute verreisen.

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(Stiles)

Ich öffnete mit dröhnendem Kopf und schmerzendem Rücken die Augen. Ich lag immer noch auf der Couch. Mein Blick wanderte durchs Zimmer. Ethan war gerade dabei sich einen Kaffee zu machen und Aiden stand daneben und erzählte ihm irgendwas. Der Rest schien gerade nicht anwesend zu sein. Wie viel Uhr war es eigentlich? Ich drehte mich leicht und sah auf die Uhr, die über der Tür hing. Halb sieben... Ich dachte ich hätte seit Gersten länger geschlafen... Da sah Aiden auf und bemerkte das ich wach war. „Stiles ist wieder unter den wachen Menschen!" rief er und Ethan sah ebenfalls zu mir. Beide kamen mit einem Grinsen zu mir und knieten sich vor mich. „Wie gehts?" fragte Ethan mich. „Perfekt!" log ich leicht amüsiert. „Wie lange war ich weg?" fragte ich dann etwas müde und geschafft. Aiden antwortete: „3 Tage." Geschockt sah ich auf und stieß ein erschrockenes: „Was?!" aus. „Jup. Sei froh das es nich 3 Wochen waren..." meinte Aiden.

Da kamen Scott, mein Dad, Melissa, Jackson und Kira ins Zimmer gestürmt. „Du lebst ja noch!" rief Scott erfreut und kam zu mir. Er setzte sich an den Rand der Couch. „Ich werde gleich Malia und Lydia anrufen." informierte uns Kira und verschwand kurz vor der Tür. „Was ist in den drei Tagen passiert?" fragte ich Scott. Scott antwortete: „Wir haben den Alpha Werwolf gefangen... Sonst nicht viel." „Wisst ihr schon wer er ist?" fragte ich weiter. Alle schüttelten den Kopf. „Er will sich nicht zurück verwandeln." meinte mein Dad und sah ganz hasserfüllt aus. Ich nickte nur und legte meinen Kopf dann zurück. „Was ein Scheiß." kommentierte ich dann. Da betrat Derek den Raum. Alle schauten zu ihm auf. „Hey.." murmelte er und sah dann etwas betrübt zu Boden. „Lasst ihr mich kurz mit ihm allein?" fragte er die anderen. Diese verließen dann misstrauisch den Raum.

Derek trat zu mir und kniete sich auf den Boden vor mir. „Das ist meine Schuld." sagte er. Ich sah verwirrt zu ihm. „Was?" fragte ich. „Das mit dir." meinte er. „Wahrscheinlich hast du Recht." sagte ich dann und sah an die Decke. „Stiles... Es tut mir leid." murmelte Derek schuldbewusst. Ich nickte und musste mir Tränen verkneifen. Da wurde mir wieder bewusst wieso ich das alles eigentlich lieber vergessen wollte. „Du hast mich verletzet." sagte ich leise. „Ich weiß." meinte Derek und sah mich traurig an. „Stiles... ich bin hier um dich zu beschützen und ich hab es vermasselt." redete Derek weiter. Ich nickte. „Ich will nicht das du mir verzeihst..." meinte er. „Was willst du dann?!" fragte ich laut und sah mit -sich Tränen füllenden Augen- zu Derek. „Stiles.... Ich... Ich will dir sagen das ich gehen werde." erklärte Derek dann. Meine Augen weiteten sich. „Was?!" stieß ich entsetzt aus. „Das heißt nicht, das ich dich nicht mehr beschützen werde. Ich werde versuchen Verbündete zu finden. Wo anders. Wo ich dir nicht mehr weiter schaden kann." erklärte er. Nun liefen mir Tränen die Wange runter. „Damit verletzet du mich auch." schluchzte ich. Derek sah mich traurig an. „Es tut mir so leid." hauchte er und sah dann zu Boden. Nun flüsterte ich mit zitternder Stimme: „Ich brauche dich hier..." Derek sah verwirrt auf. „Stiles ich bin nicht gut für dich." sagte er. „Ich weiß..." murmelte ich düster und schloss kurz meine Augen. Was tat ich da eigentlich? Wieso tat ich das? Derek war ein Arsch. Und ich sagte ihm sowas. Du liebst ihn immer noch! Ja das tat ich wohl. Aber Derek liebte mich wohl nicht...

„Stiles ich werde heute verreisen." sagte Derek nun. Ich sah erschrocken auf. „Heute schon?!" „Ich wollte so lange warten bis du aufgewacht bist, um mich noch zu verabschieden." erklärte Derek. Ich nickte. Die Tränen schienen nicht mehr aufhören zu fließen. „Du Arschloch." flüsterte ich. Dereks Augen weiteten sich. „Stiles ich mach das für dich." sagte er entsetzt. Ich lachte gehässig auf. Dann schmerzte es in meinem Rücken. „Genau. Du hast das alles nur für dich getan." sagte ich nun. Ich sah Derek nicht an. „Sti..." doch ich unterbrach ihn: „Verschwinde jetzt einfach. Und komm ja nicht so schnell wieder!" Derek stand entsetzt auf. „Verschwinde!" sagte ich nun laut. „Ok! Dann verschwinde ich jetzt!" rief Derek nun wütend. „Gut so!" rief ich ihm nach, als er gerade Richtung sein Zimmer stampfte.

Nach ein paar Minuten betraten die anderen den Raum wieder und Derek kam mit einer großen Reisetasche wieder

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Nach ein paar Minuten betraten die anderen den Raum wieder und Derek kam mit einer großen Reisetasche wieder. „Wo willst du hin?" fragte ihn Scott. „Ich werde jetzt schon verreisen." antwortete Derek und zog sich an. Scott nickte nur. Derek verabschiedete sich mit einem Nicken und verlies schnell das Apartment. Meine Freunde sahen etwas verwirrt aus. „Was hatte der denn jetzt?" fragte Scott mich. Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Du weißt wieso er vereist oder Stiles?" fragte mich Scott ich nickte. „Na dann. Hoffen wir er hat Glück." sagte Aiden. Ich nickte wieder.

Nach ein paar Minuten entschloss ich mich dazu mich aufzusetzen. Scott kam her und half mir auf. „Willst du was essen?" fragte er mich dann. Ich nickte stumm. „Ich hol dir was." meinte er. Da meinte ich: „Ich kann's schon selber." „Das bezweifle ich." Aiden mischte sich in Konversation ein. Ich sah genervt zu ihm und streckte meine Hände aus. „Helft mir auf." befahl ich denn Zwillingen. Sie packten meine Hände und zogen mich mit Leichtigkeit auf. Es schmerzte dermaßen in meinem Rücken. Als ich dann endlich stand bemerkte ich erst das ich meine Beine nicht spürte. So brach ich zusammen. Ethan und Aiden hielten mich fest und verhinderten das ich mir auch noch meine Kien brach. „Kannst du's wirklich alleine?" fragte Scott mich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Bin ich jetzt etwas Querschnittsgelähmt?" fragte ich ihn nun panisch. Melissa mischte sich ein und erklärte: „Nein.. Aber dir wurden ein paar Dinge gebrochen und das muss erst richtig verheilen.. Dann kannst du langsam wieder richtig laufen und auf eigenen Beinen stehen." „Ach du schieße. Sowas können wir eher schlecht gebrauchen. Kann man da nichts machen? So übernatürliches Zeug oder so?" fragte ich. „Wir könnten dich in n Werwolf verwandeln." schlug Ethan vor. Da stießen mein Dad, Scott und ich gleichzeitig aus: „Sicher nicht!" „War nur n Vorschlag." meinte er dann. „Oder dich mit Wolfs Heil Kräften heilen..." sagte Aiden. „Das nimmt ihm nur die Schmerzen." meinte Scott. Ich sah mit einem leichten Lächeln auf. „Das is ja schon mal was!" rief ich und hielt Scott dann meinen Arm hin. „Wirklich Stiles?" fragte er nochmal und ich nickte.

Scott nahm skeptisch meinen Arm und begann damit meine Schmerzen zu nehmen. Und tatsächlich. Dieser stechende Schmerz in meinem Rücken lies nach. So wie die Kopfschmerzen. Auf Scotts Arm bildeten sich schwarze Adern. Sah echt ekelhaft aus. Doch wenigstens gingen meine Schmerzen weg....

Love, Kill or Die //TW Fanfic. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt