BUCH 1.📕
KOMPLETT!
FERTIG!
Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf.
Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...
,,ICH HOFFE DU STÖHNST MEINEN NAMEN AUCH BEI DEINEM ORGASMUS, WENN WIR MITEINANDER SCHLAFEN!'', rief dieser mir ganz laut hinterher, weshalb ich wie eingefroren auf der Treppe stehenblieb. Es war so laut gewesen, dass es jeder in diesem Haus mitbekommen haben müsste. O.M.G
Mein Herz raste inzwischen und meine Augen waren immer noch weit vor Schock aufgerissen gewesen. Das hatte er jetzt nicht ernsthaft gesagt! Dieses Arschloch! Ich stieg die Treppen wieder hinauf und ging geradewegs auf sein Zimmer zu. ,,Du bist so ein Arschloch!'', sagte ich leicht sauer und griff nach einem Buch. ,,Ich hasse dich!'', sagte ich dann beleidigt und schmiss das Buch auf ihn, was er leider gekonnt auffing. ,,Du hasst mich nicht.'', grinste er breit. ,,Oh doch und wie ich das tue.'', sagte ich und ging erneut aus seinem Zimmer. Er war einfach unglaublich gewesen! Im negativen Sinne natürlich. ,,Und wie war es bei Nik?'', fragte mich Rebekah grinsend als ich wieder die Treppen hinunter gestiegen war. ,,Fang gar nicht erst an, Rebekah. Es ist sowieso deine Schuld.'', murmelte ich und ließ mich wieder neben Hayley nieder, welche ebenfalls breit am grinsen war. ,,Ich habe nur getan, was getan werden musste!'', verteidigte sie sich und hob ihre Arme in die Luft. ,,Toll gemacht.'', sagte ich und spürte die aufkommende röte in meinen Wangen. ,,Alsooo, wann hattest du mir vor zu erzählen, dass Klaus und du ein Paar seid?'', mischte sich nun auch Hayley ein. ,,Hayley!'', mahnte ich sie geschockt und wusste das Klaus uns sehr gut hören konnte. ,,Was? Ist doch nur die Wahrheit.'', lachte sie, weshalb ich die beiden beleidigt anschaute und wieder einmal aufstand. ,,Ich sehe schon. Meine Ruhe werde ich hier wohl definitiv nicht mehr finden.'', grummelte ich und ging aus dem Anwesen. Die Rufe nach meinem Namen ignorierte ich einfach gekonnt. - Nach einer Weile war ich zum Rousseau's gegangen und saß mit einem Glas Wasser an der Theke mit Camille, die mir hinter der Theke gebannt zuhörte als ich ihr über meinen Tag erzählte. ,,Und er hat das im ernst laut geschrien?'', fragte sie mich geschockt und schüttelte ungläubig den Kopf. ,,Jup. So sieht's wohl aus.'', jammerte ich und vergrub mein Gesicht in den Händen. ,,Klaus ist einfach unglaublich.'', murmelte sie empört und strich mir über den Arm. ,,Ich hoffe im guten Sinne.'', ertönte eine Stimme hinter mir. Bitte nicht. Wieso konnte er nicht einfach mal weit entfernt von mir sein? ,,Nope. Im negativen Sinne.'', sagte ich genervt und mied Augenkontakt. ,,Das verletzt mich, Liebes.'' ,,Dann geh dich bei deiner Freundin ausheulen.'', entgegnete ich ihm und grinste über diesen gut gebauten Satz. ,,Werd nicht frech, Liebes.'', sagte er amüsiert und setzte sich neben mich. Ich ignorierte ihn und stand auf. ,,Wir sehen uns später, Cami.'', lächelte ich und trat aus der Bar. ,,Du kannst mich nicht ignorieren, Liebes.'', grinste er als er neben mir auftauchte. ,,Dafür bin ich viel zu heiß.'', fuhr er fort, weshalb ich leicht auflachte. ,,Ich habe dir schonmal gesagt, dass du hässlich bist.'', grinste ich. ,,Autsch.'', sagte er dramatisch, was mich noch mehr zum lachen brachte.
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,,Idiot.'', murmelte ich. ,,Also, ist wieder alles in Ordnung zwischen uns?'', grinste er breit. ,,Hmm. Das muss ich mir nochmal überlegen. Immerhin hast du mich in eine sehr missliche Lage gebracht.'' ,,Was habe ich denn gemacht, Liebes?'' ,,Du weißt was du getan hast!'', antwortete ich ihm. ,,Nein. Nicht im geringsten.'', grinste er. ,,Oh doch. Das weißt du.'' ,,Meinst du das von gerade? Wo ich dir hinterher rief, dass du meinen Namen auch bei deinem Orga...-'' ,,Genau das und jetzt halt die Klappe. Mehr will ich gar nicht hören!'', unterbrach ich ihn leicht hektisch. ,,Orgasmus stöh...-'' ,,Klaus! Lass das! Ich meine das ernst.'', unterbrach ich ihn erneut, doch es schien ihn nicht zu interessieren, da er breiter als die grinsende Grinsekatze grinste. ,,Stöhnen sollst.'', beendete er seinen Satz, weshalb ich ihm auf den Arm schlug und er daraufhin anfing zu lachen. ,,Ich hasse dich.'', murmelte ich und versuchte die aufkommende Röte zu unterdrücken. ,,Irgendwann wird es dir gefallen.'' ,,Was wird mir irgendwann gefallen?'', fragte ich ihn skeptisch. Wieso hatte ich das jetzt gefragt? ,,Mich in deinem Bett vorzufinden. Nackt.'', flüsterte er in mein Ohr, weshalb ich meine Augen aufriss. ,,Definitiv nicht.'', antwortete ich ihm schnell und beruhigte meine Atmung. Vielleicht hatte er recht. ,,Das sagt jede Frau, Liebes.'', grinste er und schaute mich eindringend an. ,,Außerdem schlägt dein Herz zu schnell, um es zu glauben.'' ,,Sei einfach leise.'', murmelte ich und könnte mich vergraben gehen. Konnte ich nicht jetzt einfach tot umfallen? - ,,Klaus?'', fragte ich nach einer Weile der Stille. ,,Liebes?'' ,,Antwortest du mir mit der Wahrheit, wenn ich dich frage?'' ,,Nur, wenn du mir dann auch eine Frage ehrlich beantwortest.'' ,,Einverstanden.'' ,,Dann schieß mal los.'' ,,Du hattest mal gesagt, wenn mir etwas passieren würde, wäre es dir vollkommen egal. Wäre ich dir wirklich egal?'', fragte ich ihn, da mir diese Frage schon lange durch den Kopf spukte. ,,Natürlich wärst du mir nicht egal. Du gehörst zur Familie.'', sagte er und setzte sich auf die Bank neben der Kirche. ,,Das ist gut zu wissen.'', sagte ich erleichtert und setzte mich neben ihn. ,,Kommen wir zu meiner Frage. Wie findest du mich?'', fragte er grinsend und schaute mich an, doch ich vermied erneut den Blickkontakt. Oh Gott. Wie könnte ich ihm denn bitte diese Frage beantworten? ,,Ich finde, dass du manchmal ein grausamer, schnell aufbrausender, arschiger, idiotischer, gemeiner, skrupelloser Arschloch bist.'', fing ich an und sah wie sein Gesicht sich langsam senkte. ,,Aber ich weiß, dass du ein Herz hast. Du bist von einer anderen Seite nur ein Mensch, der seine Familie über alles liebt und alles tut, um sie zu beschützen, weshalb du die ganzen Kosten auf dich nimmst, was manchmal Nachteile mit sich bringt, da einige das nicht verstehen können. Du kannst manchmal zwar echt launisch sein aber das ist vollkommen Okay. Wir alle haben mal unsere Momente und das ist Okay. Am Anfang dachte ich, dass du ein Monster bist, da ich soooo viele Geschichten über dich gehört habe aber weißt du was? Ich wollte mir selber ein Bild von dir machen und ich bin froh, dass ich das getan habe. Du bist nämlich kein Monster!'', sagte ich lächelnd und schaute ihn an. Er schaute mich gerührt an und schien sehr überrascht über die Aussage gewesen zu sein. ,,Ich werde dir das jetzt nur einmal sagen und wenn du mich damit nerven solltest bringe ich dich um.'', sagte ich ernst und ging näher an sein Ohr. ,,Vielleicht finde ich dich auch ein wenig heiß, charmant und unwiderstehlich.'', flüsterte ich ihm ganz leise ins Ohr und setzte mich sofort wieder auf meinen Platz. Hilfe! Wieso hatte ich das jetzt gesagt? Ich sah wie sein Lächeln sich nach einigen Sekunden in ein Grinsen verwandelte.