,,Gute Nacht.'', murmelte ich und kuschelte mich enger an ihn.
Ich fühlte mich sicher in seinen Armen und das war das einzige, was gerade zählte.
,,Gute Nacht.'', flüsterte er und strich mir mit seinen Finger sanft über den Rücken.IHR KÖNNT DAS LIED DIE GANZE ZEIT AUFLASSEN, DA ES ECHT ZU EINIGEN SZENEN PASST!!!❤️
Ich wurde langsam einfach so wach, weshalb ich einige Sekunden brauchte, um zu realisieren, dass ich nicht alleine war und schon gar nicht in meinem eigenen Bett lag.
Dann spürte ich die starken Arme um mich und die harte Brust an der ich meinen Kopf hatte.
Langsam schaute ich nach oben und erblickte einen tief schlafenden Klaus.
Jetzt ganz ehrlich.
Er sah wirklich süß aus.
Ich schaute mir jedes einzelne Detail seines Gesichtes an, doch mein Blick blieb bei seinen vollen wunderschön aussehenden Lippen stehen.
Sie waren einfach für's Küssen geschaffen gewesen.
,,Du starrst, Liebes.'', bemerkte er, weswegen ich mich leicht erschrak und leise auflachte.
,,Nein, das tat ich nicht.'', murmelte ich.
,,Was hast du dann getan?'', fragte er mich und öffnete langsam seine Augen.
,,Ich habe dich einfach nur gemustert.
Mehr nicht.'', sagte ich schnell und wandte den Blick von ihm ab.
,,Sind dir die Ereignisse von Gestern wieder eingefallen?'', fragte er mich, weswegen ich leicht meine Augenbrauen hochzog und ihn verwirrt anschaute, bis ich mich langsam erinnern konnte.
Ich hatte ihm von Hildegart erzählt gehabt und am Ende gesagt, dass er toll war.
Ich hatte mich wortwörtlich an ihn rangeschmissen.
Das letzte war nicht gelogen gewesen.
Ich fand wirklich, dass er anders war und nicht so wie andere ihn beschrieben.
,,Jetzt sind sie mir eingefallen.
Danke!'', sagte ich und wollte mich von ihm lösen, da der Körperkontakt mich sehr nervös machte, doch seine starken Arme ließen mich nicht frei.
,,Wohin willst du denn so schnell hin?
Hmm?'', schmunzelte er fragend.
,,Weit weg von dir.''
,,Jetzt bin ich verletzt.
Du bist betrunken viel erträglicher.'', bemerkte er grinsend, weshalb ich vor Empörung meine Augen aufriss.
,,Und du bist schlafend viel erträglicher!'', konterte ich und legte meinen Kopf auf seinen ursprünglichen Platz zurück, da ich diesen nicht anstrengen wollte, indem ich die ganze Zeit Klaus anschaute.
,,Also hast du mich doch beim schlafen beobachtet.'', stellte er fest und ging mit einer Hand durch meine Haare, was mir einen warmen Schauer durch den Rücken jagte.
,,Das werden wir wohl nie erfahren.'', grinste ich und spürte, dass er anfing mit meinen Haaren zu spielen.
,,Irgendwann schon.'', sagte er.
,,Ach und wann?'', fragte ich ihn skeptisch.
,,Wenn wir verheiratet sind.
Da darf man sich nämlich nicht anlügen.'', beantwortete er meine Frage, weswegen ich geschockt meine Augen aufriss und dadurch schneller anfing zu atmen, da ich Angst hatte gleich an einem Herzanfall zu sterben.
,,D...Das wird n...nicht passieren.'', stotterte ich verlegen.
,,Das werden wir wohl erst dann erfahren.'', sagte er.
Ich schloss kurz meine Augen und atmete einmal tief ein und aus.
Er wusste, dass ich nervös war.
,,In wenigen Tagen ist Weihnachten!'', wechselte ich das Thema.
,,Wünschst du dir etwas?'', fragte er mich.
,,Ich möchte einfach nur familiär mit euch sitzen und feiern.'', sagte ich verträumt.
,,Und wünschst du dir etwas physisches?''
,,Nein.'', beantwortete ich seine Frage ehrlich.
,,Du bist die erste Frau, welches sich kein Schmuck, Kleidung oder andere Sachen wünscht, sondern nur mit der Familie zusammensitzen will.'', sagte er, was mich leicht zum lächeln brachte.
,,Vielleicht bin ich das.'', sagte ich und schaute ihn wieder an.
,,Ich habe jetzt hunger.
Alsooo, darf ich aufstehen?'', fragte ich ihn dann erwartungsvoll.
,,Viel Spaß beim essen.'', lachte er und ließ mich los.
Das war ein Wunder gewesen!
,,Willst du mich etwa alleine lassen?''
,,Willst du mich dabei haben?'', stellte er die Gegenfrage.
,,Wieso nicht?'', fragte ich und zog ihn mit mir hoch.
Es war manchmal sehr angenehm in seiner Nähe gewesen.
•
Mittlerweile waren einige Tage vergangen und es war Weihnachten gewesen.
Ich freute mich so sehr auf alles, vor allem da Elijah gerade Rebekah abholen gegangen war.
Sie wurde endlich gefunden.
Hayley ging Heute Morgen erneut zum Bayou, weil sie noch einmal mit Jackson reden wollte, weil es letztes mal nicht so wirklich geklappt hatte und Klaus...
Naja Klaus und ich gingen uns permanent aus dem Weg.
Wieso?
Ich hatte keine Ahnung.
Es war einfach so gewesen.
Wir verstanden uns gut und redeten einige male aber mehr war auch nicht gewesen.
Gerade schaute ich einer Frau, die hier im Haus eine Blutbank war, beim füllen des Glases zu.
,,Sag mal.
Wirst du hier eigentlich bezahlt?'', fragte ich sie angeekelt.
,,Sehr gut sogar.'', beantwortete Klaus meine Frage, welcher gerade aus der Küche kam.
,,Und dazu kommt noch Weihnachtsgeld.
Ist es nicht so?'', grinste Klaus und nahm ihr das Glas voller Blut ab.
,,Also manipulierst du sie zum nicken und zustimmen?'', fragte ich ihn kopfschüttelnd.
,,Ich manipuliere sie, mich zu beköstigen oder gelegentlich mal Weihnachtsschmuck aufzuhängen.'', sagte er lächelnd und trank etwas davon.
,,Du siehst entspannter aus, Liebes.'', stellte er dann fest.
,,Ich bin auch entspannter.
Meine beste Freundin kommt wieder nach Hause und es ist Weihnachten.'', sagte ich überglücklich.
,,Was magst du eigentlich an meiner Schwester so?
Sie ist nervig.'', sagte er augenverdrehend.
,,Klaus!
Sie ist wie meine Schwester und sie ist nicht nervig aber insgeheim liebst du sie.'', beschützte ich meine Freundin.
,,Wieso bist du eigentlich nicht mit Elijah gegangen?''
,,Weil ich dich doch babysitten muss.'', beantworte er meine Frage, weshalb ich empört ein Kissen in seine Richtung warf.
,,Du Arschloch!
Ich brauche keine Nanny.'', sagte ich und funkelte ihn sauer an.
,,Oh doch, Liebes.
Du machst überall Ärger.
Außerdem sollten Elijah und ich nicht lange in einem Raum bleiben.
Schon allein wegen der Prophezeiung.'', sagte er.
,,Du denkst doch nicht ernsthaft, dass er dir etwas tun würde, oder?'', fragte ich ihn skeptisch und setzte mich direkt neben ihn.
,,Ich weiß nicht was ich denken soll.
Alles trifft von der dummen Prophezeiung nach und nach ein.''
,,Wir stehen das gemeinsam durch.
Familie ist stärker als alles andere auf dieser Welt!'', sagte ich lächelnd und legte meine Hand auf seine, weshalb er mich warm anschaute.
,,Du hast wohl recht.'', sagte er schmunzelnd.
,,Ich habe immer recht!'', sagte ich selbstsicher, weswegen er lachte und nickte, bis plötzlich sein Telefon anfing zu klingeln.
,,Camille.
...
Ja.
...
Ich komme sofort.'', sagte er und legte auf.
,,Ist was schlimmes passiert?''
,,Sie möchte nach dem Detektiv sehen und du kommst mit!'', sagte er und stand auf.
,,Nope, ich komme nicht mit!'', sagte ich ernst.
,,Ich kann dich nicht alleine lassen, Kaylee.''
,,Doch kannst du, Klausi.
Die anderen werden bald hier sein.
Kein Grund zur Sorge.'', sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen.
,,Schön.
Du lässt dein Telefon immer bereit neben dir liegen!'', befahl er.
,,Ja, Dad.'', lachte ich und verdrehte die Augen.
Er schüttelte den Kopf und ging.
Jetzt hieß es endlich.
STURMFREI!
Ich stand auf und ging im Anwesen rum.
Hier fühlte ich mich geborgen.
Ich wusste, dass ich Zuhause war und es war das schönste Gefühl gewesen, was man je haben konnte.
,,Kaylee?'', rief jemand nach mir, weswegen ich kurios in die Richtung der Stimme lief und Freya mit Jackson sah.
,,Omg.
Was ist passiert?!'', fragte ich sie direkt und ging schnell auf die beiden zu.
,,Sie wurde angegriffen.'', beantwortete Jackson meine Frage.
,,Hey, ich habe deine Nachricht bekommen.
Was ist passiert?'', ertönte dann Hayley's Stimme, die mit dem Kinderwagen auf uns zugerast kam.
,,Sie wurde angegriffen.'', sagte ich und nahm Freya's Hand in meine.
,,Drei Vampire, die aussahen wie Jupi's.'', fuhr Jackson fort.
,,Die Strix.'', stellte Hayley fest und setzte sich auf die andere Seite von Freya.
,,Sie braucht dein Blut.'', sagte er, weswegen Hayley in ihr Arm biss und es Freya auf den Mund drückte, welche meine Hand förmlich zerquetschte.
,,Alles okay?
Schwer zu ignorieren, wenn man deine Hilfe braucht.
Hmm?'', fragte sie und deutete auf ein ganz bestimmtes Thema.
,,Sie haben es.
Das Serratura.
Ich war bei einer Hexe, aus deren Blutlinie das Medaillon kommt.
Wir müssen es uns zurückholen und irgendwas anderes weg sperren.
Nur nicht meine Familie.'', sagte Freya.
,,Na super.
Dann gehen wir zu Tristan und fragen ihn wirklich, wirklich nett.'', sagte ich und erblickte den eintretenden Elijah.
Moment.
Das bedeutete...
,,Ich fürchte, wir haben ein weitaus dringenderes Problem.'', fing er an zu sprechen.
,,Wobei ich das hübscheste, dringendste Problem bin, dass ihr je hattet.'', vollendete sie seinen Satz.
,,REBEKAH!'', schrie ich und sprang direkt in ihre Arme.
,,Ich habe dich auch vermisst, Kay-Kay.'', lachte sie und drückte mich fest an sich.
Ich hatte sie wirklich vermisst gehabt.
,,Du hast mir gefehlt!'', murmelte ich mit Tränen in den Augen.
,,Du mir auch!'', sagte sie leise.
Rebekah und ich mussten noch einiges nachholen.
-
,,Los.
Raus mit den schlechten Nachrichten, Doc.'', seufzte Bekah neben mir auf.
,,Aya's Pflock war verflucht.
Er hat dich infiziert.
Während das Mal wächst, wirst du langsam wahnsinnig.
Wenn wir das nicht unter Kontrolle bringen, wirst du ein unbarmherziger, nicht zu stoppender Ripper werden.'', fing Freya an und schaute sich die Totenkopf-artige Wunde an.
,,Aya war schon immer gründlich.''
,,Die Strix sichern sich immer ab.
Falls es uns gelingt, dich zurückzuholen, aktiviert sich der Fluch.
Denn wenn du Amok läufst, ist es einfach, deiner Spur zu folgen.
Kannst du etwas tun?'', fragte Elijah.
,,Der Zauber ist hier eingeritzt.
Ich kann...Ich kann ihn aufheben.
Ich brauche...nur etwas Zeit und verdammt viel Magie.'', sagte Freya als sie aufstand, bis sie dann Sekunden später ohnmächtig wurde.
,,Es ging ihr gut.
Hayley hat sie geheilt.'', sagte Jackson.
,,Das hier ist nicht verheilt.
Es ist Gift.
Da versucht jemand Freya umzubringen.'', sagte Elijah mit großen Augen, weshalb ich ihn geschockt anschaute.
Wer würde es denn versuchen?
Ich schüttelte den Kopf.
Was wollten die alle nur von uns?!
,,Sie wacht auf.'', bemerkte Hayley nach einigen Minuten.
,,Bist du okay?'', fragte Elijah sie besorgt.
,,Ich fühle mich schwach.'', sagte sie und drückte meine Hand.
,,Diese Vampire müssen ihr etwas injiziert haben.'', sagte ich aufgebracht.
,,Die Strix verwenden langsam wirkendes Gift aber es gibt ein Gegenmittel.
Ich kümmere mich darum.'', sagte er und zückte sein Telefon aus dem Jackett.
,,Und dafür brauche ich ein Messer aus reinem Silber und etwas Moschuskraut.'', sagte Freya.
,,Ich hole das Messer.''
,,Und ich das Kraut.'', sagten Hayley und Jackson.
,,Freya, du bist im Moment viel zu schwach.
Du kannst jetzt nicht herum hexen.'', sagte ich ernst.
,,Ich kanalisiere Finn.''
,,Oh.
Na fein.
Mein Schicksal ruht in den Händen unseres abtrünnigen Bruder's, den wir mittels einer Kette gefangen halten.
Er wird sich darum reißen zu helfen.'', sagte Rebekah sarkastisch.
,,Tja.
Er ist der einzige mächtige Hexer hier.
Uns fehlen die Alternativen, Schwester.'', seufzte sie und nahm Aya's Pflock in die Hand.
,,Sie hat recht.'', stimmte ich Freya zu, die schon längst gegangen war.
Eine andere Möglichkeit hatten wir nicht gehabt.
,,Was würde ich nur ohne euch machen?'', fragte Rebekah lächelnd und zog mich mit Hayley in ihre Arme.
,,Das frage ich mich auch.'', grinste ich und stand auf.
,,Ich bin irgendwie hungrig.'', murmelte Rebekah einige Sekunden später.
,,Ich gehe dann jetzt zur Bäckerei, um dir etwas zu kaufen.''
,,Das ist süß von dir aber musst du nicht.'', antwortete sie.
,,Natürlich muss ich das.
Alsooo.
Wir sehen uns später.'', lächelte ich leicht und verließ das Anwesen ohne auf eine Antwort zu warten.
Beste Freundinnen taten dies nunmal füreinander.
Ich ging die Straßen hinunter und schaute viele Menschen an, die glücklich aussahen.
Sie wussten nicht was sich in dieser Welt alles verbarg.
Sie konnten Nachts schlafen ohne darüber nachzudenken.
,,Was hätten Sie gerne?'', fragte mich die Frau hinter der Theke.
,,Ein Kaffee zum mitnehmen und zweimal Brötchen mit Salat.'', sagte ich lächelnd.
Die Frau nickte und fing an die Bestellung auszuführen.
,,Hier, Bitteschön.
6,70€.'', sagte die Frau und stellte die Sachen auf die Theke.
,,Dankeschön und Bitteschön.'', schmunzelte ich und gab ihr das Geld.
,,Schönen Weihnachtstag wünsche ich Ihnen noch.'', rief sie, weshalb ich ein ,,Ebenfalls'' zurückrief und die Straßen wieder schön hochging.
Ehrlich gesagt war ich eine sehr faule Person gewesen, doch irgendwie fand ich es irgendwie für richtig nicht im Anwesen geblieben zu sein.
Ich hatte keine Ahnung wieso.
Wie auch immer.
Ich war jetzt sowieso wieder da, doch was sich vor meinen Augen abspielte, schockierte mich zutiefst.
Rebekah griff gerade Hayley an.
,,Hör zu!
Hör mir zu, Rebekah!
Sieh mich an!
Kontrolliere es.'', stoppte Elijah sie, bevor hier noch irgendjemand starb.
Sie atmete ein und aus.
,,Lieber Bruder.
Ich habe die Kontrolle.'', sagte sie und schlug ihn dann im nächsten Moment, sodass sein Genick brach.
Danach steckte sie ihre Hand in
Vampir-Geschwindigkeit in Hayley's Brust, weswegen ich mir geschockt die Hand vor den Mund presste.
Sie durfte Hayley nich umbringen.
Sie war meine Schwester gewesen.
,,REBEKAH!'', brüllten Klaus und ich in der Sekunde synchron.
Er zog Rebekah's Hand aus Hayley's Brust und schubste Hayley weiter weg.
,,Nicht sie!'', sagte er ernst.
Ich stand immer noch wie angewurzelt da und bekam es mit der Angst zutun.
Das war nicht Rebekah gewesen.
Es war der Fluch.
,,Sie auch nicht!'', brüllte Klaus und zog sie von mir weg als Rebekah versuchte mich zu attackieren.
,,Die süße, Kaylee.
Du hast Angst, dass du sie zerstörst!'', sagte sie und drückte sich vom Tisch nach oben.
,,Deshalb beschützt du sie wie ein zerbrechliches Objekt.
Sie ist es nicht wert.
Nik, jede Frau, die du oder Elijah in unser Leben bringt, verwandelt sich in Gift.
Auch sie wird sich als toxisch erweisen.'', sagte Rebekah als sie mich anschaute, weswegen ich vor Schock die Sachen auf den Boden legte und nach oben zu den anderen rannte.
,,Das Moschuskraut.'', sagte Freya als ich ins Zimmer trat und direkt von Hayley in die Arme genommen wurde.
Sie fing sofort an den Zauberspruch auszusprechen.
,,Geht es dir gut?'', fragte Hayley mich besorgt.
,,Mir geht es bestens.'', beantwortet ich ihre Frage und lächelte leicht.
Freya stand auf und ging schnell aus dem Raum.
,,Wie geht es dir?'', fragte ich sie dann.
,,Ich werde schon wieder.'', sagte sie und nahm mich an der Hand.
,,Ich hoffe es.
Ich hatte so Angst um dich.'', murmelte ich.
,,Brauchst du nicht, Süße.
Ich bin hier und mir geht es gut.'', sagte sie schmunzelnd und zog mich mit in Hope's Zimmer.
,,Hey, Prinzessin.'', quietschte ich und kniete mich auf den Boden.
Sie spielte gerade mit einem geschnitzten Holzpferd.
,,Bleibst du bei ihr?
Ich gehe noch kurz mit Jackson reden.'', sagte sie, weshalb ich nickte.
,,Alsooo, kleine Prinzessin.
Was sollen wir jetzt machen?
Hmm?'', fragte ich murmelnd nach und sah sie nur lächeln.
-
,,ICH FANGE DICH!'', rief ich und rannte ihr im ganzen Zimmer hinterher, doch sie rannte lachend weg.
Immer und immer wieder.
,,Ich hab DICH!'', schrie ich nach einer Weile und attackierte sie mit Küssen, weshalb sie anfing noch mehr zu lachen.
,,Ich liebe dich!
Ich liebe, liebe, liebe dich.'', sagte ich als ich sie auf mein Schoß setzte und ihr ein Bilderbuch öffnete.
,,Hrm Hrm.'', räusperte sich jemand hinter uns, weswegen ich kurz ganz dezent zusammenzuckte und in die Richtung der Person schaute.
,,Wie lange stehst du schon da?'', fragte ich ihn verlegen.
,,Ziemlich lange, Liebes.'', grinste er mit verschränkten Armen.
,,Peinlich.'', murmelte ich beschämt und hörte ihn leise lachen.
,,Komm mit.
Ich würde dir jetzt gerne mein Geschenk geben.'', sagte er und hielt seine Hand in meine Richtung.
,,Welches Geschenk?'', fragte ich ihn verwirrt.
,,Stell nicht so viele Fragen, Liebes.'', lächelte er und schaute mich abwartend an.
Ich seufzte und stand mit Hope in den Armen auf, um dann Klaus's Hand anzunehmen.
Er grinste und führte uns beide aus dem Zimmer.
,,Du hast dir zu Weihnachten gewünscht mit deiner Familie zu feiern.
Das ist eines meiner Geschenke an dich, Kaylee.'', sagte er als wir oben an der Treppe standen und auf die anderen herabschauten, die uns festlich gekleidet anblickten und lächelten.
Ich ging überrascht und mit Tränen in den Augen die Treppen hinunter.
Hope setzte ich auf den Boden und schaute alle an, die lächelnd auf mich zukamen.
,,Frohe Weihnachten, Schwesterherz.'', sagte Hayley und drückte mich fest an sich.
,,Frohe Weihnachten.'', sagte ich glücklich und nahm auch die anderen in die Arme.
-
Nachdem wir uns alle frohe Weihnachten gewünscht hatten, kam Rebekah mit einem traurigen Blick auf mich zu.
,,Es tut mir leid.'', flüsterte sie.
,,Es ist in Ordnung, Schwesterchen.
Das war der Fluch.'', seufzte ich und zog sie in meine Arme.
,,Ich liebe dich.''
,,Ich liebe dich auch, Bekah.'', lächelte ich und schaute dabei direkt in Klaus's Augen, welcher uns mit einem Grinsen betrachtete.
Ich hatte vergessen gehabt ihm zu gratulieren oder mich zu bedanken.
Toll, Kaylee.
Du warst ja nett.
,,Entschuldige mich kurz.'', murmelte ich und ging auf Klaus zu.
,,Dankeschön, Klaus.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Du hast Heute einer meiner Träume wahr werden lassen, weswegen ich nichts anderes tun kann als mich zu bedanken.'', lächelte ich und schlang meine Arme um ihn.
,,Für dich würde ich alles tun, Liebes.'', flüsterte er in mein Ohr, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitete.
Seine Worte schallten in meinem ganzen Kopf herum.
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
Und ich würde garantiert alles für ihn tun.
,,Wow, Nik.
Du bist ja Heute Abend fröhlich.
Das muss wohl an der Therapie liegen.'', sagte Rebekah als wir uns gelöst hatten.
,,Oh nein.'', sagte er.
,,Ja, ich weiß, dass es kein richtiges Freudenfeuer ist aber ich habe improvisiert.''
,,Ja.'', grinste er.
,,Kommt.
Das ist Tradition.''
,,Tradition?'', fragte ich.
,,Wir schreiben unsere Wünsche auf und verbrennen sie.
Bringt Glück.
Obwohl ich mich gar nicht an einen Wunsch mit vielen Feinden erinnern kann aber Jahr für Jahr...-''
,,Wie merkwürdig.
Für immer auf Santa's schwarzer Liste.'', unterbrach Elijah, Klaus's Satz und trank von seinem Alkohol.
,,Ihr meint Santa Claus?'', fragte ich grinsend nach und spielte es auf den Namen ,,Klaus'' hin.
,,Genau der.'', schmunzelte Rebekah und lachte.
,,Sehr witzig.'', sagte Klaus und verdrehte seine Augen.
,,Ich weiß.'', sagte ich stolz und bekam Papier mit einem Stift in die Hand gedrückt.
,,Los jetzt.
Schreibt eure Wünsche auf.'', befahl Rebekah uns.
Ich lachte auf und tat, was mir gesagt wurde.
,,Und jetzt ab ins Feuer damit!'', fuhr sie fort, weswegen ich das Zettelchen in das Feuer legte und zuschaute, wie es verbrannte.
Danach ging ich zurück und setzte mich zu den anderen.
,,Kaylee.
Sag, dass du uns liebst!'', grinste Freya.
,,Ich liebe euch alle!'', lächelte ich warm.
,,Aber einen ganz besonders.
Stimmt's?'', fragte sie mich zwinkernd.
,,Ich weiß nicht, wen du meinst.''
,,Klaus.'', flüsterte sie, doch hörbar für alle.
Zum Glück war Klaus nicht im Raum, da er mit Rebekah am Feuer war.
,,Pschttt!
Nicht so laut.
Außerdem stimmt das nicht!'', sagte ich.
,,Lügen können wir auch.'', grinste Hayley.
,,Leute!'', mahnte ich sie und sah Rebekah, wie sie sich ihre Jacke überzog.
,,Wohin willst du gehen?'', fragte ich sie verwirrt.
,,Ich verlasse für eine Weile die Stadt.'', sagte sie traurig.
,,Du kannst jetzt nicht gehen!'', sagte ich schockiert.
,,Ich muss.'', sagte sie und nahm mich in ihre Arme.
,,Ich hatte dich doch erst gerade zurück.'', weinte ich.
,,Wir werden uns wiedersehen.
Versprochen.'', flüsterte sie.
,,Das hoffe ich für dich!'', schniefte ich und löste mich aus der Umarmung.
Sie wischte mir mit ihren Daumen die Tränen weg und drückten mir einen Kuss auf die Wange.
,,Pass auf dich auf!'', sagte sie ernst mit Tränen in den Augen.
,,Du aber auch!''
,,Versprochen.
Ou und ich hoffe, dass du meine Schwägerin wirst, wenn ich zurück bin!
Verstanden?
Ich möchte, dass du und Nik zusammenkommt.'', lachte sie.
,,Du bist unmöglich!''
,,Lüg dich bitte nicht selber an, Kaylee.
Du hast Gefühle für ihn und das ist vollkommen okay!
Es ist okay Gefühle zu haben.
Lass sie zu, bevor es zu spät ist.'', sagte sie und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich den anderen zuwandte.
Vielleicht würde ich das irgendwann tun können.
-
Nach einer Weile war ich in meinem Zimmer und stand auf dem Balkon.
Hayley, Jackson und Hope waren nach Hause gegangen.
Der Abend war wirklich wunderschön gewesen.
,,Es ist für Weihnachten viel zu warm, nicht?'', ertönte Klaus's Stimme hinter mich, welcher sich dann zu mir stellte.
,,Viel zu warm.'', lachte ich.
,,Wie war dein Tag?''
,,Wunderschön.'', sagte ich verträumt.
,,Ich hatte mir immer eine richtige Familie gewünscht gehabt.
Eine Familie mit der ich über alles reden kann.
Eine Familie, die mich liebt.
Eine Familie, die füreinander da ist.
Eine Familie bei der ich mich geborgen fühle.
Heute wurde mir klar, dass ich das alles schon längst habe.
Ich habe eine verdammt tolle Familie hinter mir.
Ich habe euch und mehr will ich gar nicht.
Ich bin glücklich.'', fügte ich hinzu.
,,Weißt du eigentlich, wie süß du bist, wenn du redest?'', fragte er mich lächelnd.
,,Vielleicht.''
,,Ich habe ein weiteres Geschenk für dich.
Bevor du anfängst zu protestieren, möchte ich sagen, dass ich dir trotzdem etwas kaufen wollte.
Egal, ob du es wolltest oder nicht.'', sagte er und zog eine kleine Schatulle aus seiner Jackentasche hervor.
Langsam fing er an sie zu öffnen, weshalb ich geschockt auf das Schmuckstück starrte.Sie war wunderschön gewesen.
Nein.
Sie war atemberaubend.
,,Mit der Zeit gewann die Rose ihre symbolische Bedeutung als die Blume der Liebe und der Schönheit.
Als diese wurde sie über die Jahrtausende hinweg, noch immer angesehen.
Bei den alten Griechen ist die Rose der Göttin Aphrodite geweiht und bei den Römern ist es die Venus.
Zur Zeit des Römischen Reiches galten die Rosen als kostbares Luxusgut.
Bis Heute steht die 'Königin der Blumen' für reine Schönheit und Anmut, für Unschuld oder auch Leidenschaft, für Hingabe und Glück.
So vielfältig ihre Bedeutungen sind, so zahlreich sind auch die Anlässe, zu denen eine Rose verschenkt werden kann.
Das alles traf auf dich zu, weswegen ich dir etwas bedeutendes schenken wollte.
Etwas, was nur du hast und kein anderer auf dieser Welt und da du so einzigartig wie eine Rose bist, fand ich das Geschenk perfekt für dich.''
Ich spürte, wie mein Herz verrückt hin und her sprang.
Es fiel fast schon aus meinem Brustkorb.
,,Sie...Sie ist atemberaubend schön.
Ich...
Womit habe ich das nur verdient?'', fragte ich ihn mit Tränen in den Augen.
,,Sag sowas nicht.
Du hast jedes Glück dieser Welt verdient.'', sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände.
,,Wieso bist du in einem Moment so süß und in einem anderen ein Arsch?''
,,Tja.
Ich bin einfach unglaublich.'', grinste er und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
Wann kamen die denn raus?
,,Da ist er ja wieder.
Arschloch Klaus.'', lachte ich kopfschüttelnd.
,,Ist das jetzt gut oder schlecht, dass du lachst?'', fragte er mich skeptisch.
,,Halt die Klappe und leg mir die Kette um, Idiot.'', lachte ich und drehte mich um, damit er mir die Kette anlegen konnte.
,,Wie du willst.'', murmelte er und legte langsam die Kette um meinen Hals.
Dabei streiften seine Hände meinen Nacken, weshalb ich die Schmetterlinge in meinem Bauch spürte, die Minute für Minute mehr wurden.
,,Ich danke dir für alles.
Vielleicht bist du ein Arsch aber kannst manchmal ein süßer Arsch werden, Santa Claus.'', sagte ich lachend und drehte mich in seine Richtung, um ihn umarmen zu können.
,,Das nehme ich jetzt als ein Kompliment.'', murmelte er in meine Haare.
,,Es war auch einer.'', schmunzelte ich und drückte ihn näher an mich.AWWWWWW❤️😍😍😍😭😭
IST DAS NICHT SÜß?!
OKAY ICH HABE GERADE SELBST EINE FANGIRL ATTACKE, OBWOHL ICH ES GESCHRIEBEN HABE!😂❤️Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🍭
Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge, Kommentare und einem Vote freuen!💗
Wie fandet ihr das Kapitel?❤️
Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰
DU LIEST GERADE
The Twin|Klaus Mikaelson FF
FanfictionBUCH 1.📕 KOMPLETT! FERTIG! Am 06.06.1991 wurden Hayley(Andrea)und Kaylee(Valerie) Labonair geboren, doch nach ihrer Geburt wurden sie getrennt und jede von ihnen wuchs alleine in einer Pflegefamilie auf. Nachdem Hayley ihren Werwolf Fluch ausgelös...